Die Sportler und ihre Leistungen haben die olympische Fahne hochgehalten, wozu die IOC-Spitze offensichtlich längst nicht mehr fähig ist.
Man muss konstatieren, dass das Closed-Loop-Konzept effektiv war. Nur 0,03 % aller Tests waren positiv. Mit zunehmender Dauer sank die Quote bis auf null, was man auch daran sehen konnte, dass zum Ende hin in Vorrunden-Wettbewerben kein Platz mehr frei blieb (Siehe jeweils alle 32 Starter bei den Skicross-Wettbewerben oder Startlisten, auf denen die DNSs minimiert wurden bis verschwanden.). Dahingehend wurden die großen Zweifel, welche noch vor einem Monat die Durchführbarkeit u.a. des Eishockey-Turniers in Frage stellten, klar widerlegt.
Weitsichtig war in dem Zusammenhang, dass der DOSB sogenannte Welfare Officer mit hatte, welche für die (psychologische) Betreuung von Athleten in Quarantäne zuständig waren.
Dass sämtliche deutsche Sportler, Trainer, etc. Dienst-Handys erhielten, war nicht anders zu erwarten und unter den dortigen Umständen genauso richtig.
Der Medaillenspiegel wird souverän von Demokratien angeführt (Die USA werden sich voraussichtlich noch mit der Eiskunstlauf-Team-Goldmedaille hinter Norwegen und Deutschland auf Rang 3 einfinden.). Deren Repräsentanten hatten alle besseres zu tun und blieben fern. Die Sportler kamen, sahen und siegten statt die Medaillen anderen zu überlassen. Das (!) ist wirksamer als jeder Boykott!
Ein schwerer Schlag für die Großmannssucht des Möchtegern-Maos und dessen feuchten Träumen von einer allen anderen überlegenen Wannabe-Wintersportnation und nicht weniger für den Doping- und Kindesmissbrauchs-Verband. Deren neuester Skandal erinnerte an eine damalige "Schmidteinander"-Persiflage mit Herbertina Feuersteinova als Eiskunstlauf-Talent und Haraldina Schmidtskaja als gestrenge Trainerin, nur in Peking halt leider alles in echt und eben nicht lustig.
Was die Weiternutzung der Wettkampfstätten betrifft bzw. inwiefern selbige vollführt wird, wird sich zeigen.
Die Organisation war laut Beteiligten vor Ort gut und in manchen Bereichen durchaus wegweisend: Die Shuttle-Busse fuhren sogar allesamt mit Wasserstoff.
So wurden gelungene Wettbewerbe gewährleistet in einer grotesken Situation aus Pandemie, naturschneefreier Region und Menschenrechtslage.
Um so mehr kann man sich in den kommenden Jahren auf weitgehend (seuchen)freiere Spiele in Paris, Mailand, etc. freuen.
Bis dahin widme ich mich anderen Veranstaltungen in wie dafür gemachten Locations:
Schwimm-WM in der Sahara, Formel 1 Grand Prix auf Helgoland, Tanz-WM in Afghanistan, u.ä..

Es bleiben die differenzierten Rückblicke von
ARD: https://www.ardmediathek.de/video/sport ... MmM0ODkwNA
ZDF: https://www.zdf.de/sport/zdf-sportrepor ... n-100.html
Oder als filmische Vorbereitung auf die nächsten Winterspiele:
"Cool Runnings", "Miracle", "Die Eisprinzen", "Eddie, The Eagle" & "I, Tonya"