Dazu der Kommentar des Redakteurs:Borkener Zeitung hat geschrieben:Auch Münster ein Zentrum der Mafia
Italienische Ermittler: Die kriminellen Clans aus Italien haben sich in Münster festgesetzt
-nja- Münster/Duisburg. Münster und das Münsterland scheinen sich in den vergangenen Jahren zu einem Zentrum für die kriminellen Geschäfte der Mafia entwickelt zu haben. Das behauptet zumindest der Antimafia-Staatsanwalt Franco Roberti aus Neapel. Vor allem die Camorra, die ihr Geld vor allem mit Drogengeschäften verdient, hätte sich in Westfalen und "dort im Speziellen in Münster breitgemacht", sagte er gestern im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Clan-Mitglieder schätzen an Münster vor allem die für ihre Drogengeschäfte wichtige Nähe zu den Niederlanden.
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Also ich habe bisher in meiner Pizzeria keine Kleiderschränke mit Sonnenbrille gesehen, oder gegelte Hünen, die irgendwelche Koffer rein- und raustragen.Martin Ellerich hat geschrieben:...
Die zentrale Lage in der Mitte Europas, die Nähe zu den Drogenmärkten der Niederlande, die Möglichkeiten zur Geldwäsche und die Chance, Schutzgelder abzukassieren bei den vielen unschuldigen Landsleuten, die sich hier als Pizzabäcker ihr Brot verdienen - eine verlockende Perspektive für skrupellose Verbrecher.
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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, diverse Medien wollen uns dieses Problem als wirklich NEU verkaufen, als wenn auf einmal die Italianos hier aufgetaucht wären und nun erst anfangen, richtig loszulegen.
Daß Schutzgelderpresser o.ä. in so ziemlich jeder Stadt ihr Unwesen treiben, das sollte doch jedem klar sein, der nicht mit Scheuklappen durch's Leben läuft. Viel eher ist die Brutalität gestiegen, seitdem der Ostblock mitmischt, denn hier ist Skrupel noch mehr ein Fremdwort!
Oder ist hier jemand, dem der Begriff "MAFIA" zum ersten Mal zu Ohren kommt?
