Das DEL-System

[soese1]

Wahrscheinlich müssen wir erst alle vor die Eingänge der Vip-Bereiche pissen, damit sich was ändert ! Oh mann, dass hätte ich wohl besser gepfiffen.

[Chris_89]

Diesmal ist aber auch ein Vorschlag dabei, der die kosten zum Teil übernehmen kann. Also ich denke viele sind Bereit 20 cent zu bezahlen, wenn 1. Seife da ist 2. Papierhandtücher und 3. Der Boden frei von Flüssigkeiten ist.
Und diese Klo- Unternehmen würden das nicht machen, wen es sich nicht irgendwo lohnt und so wäre das ja einmal die Woche nur. Also halten sich Kosten im Rahmen.
Anstatt Papier kann man auch Heißgebläse montieren oder dieses Papier auf der Rolle, das nach gebrauch gewaschen wird und dann wieder genutzt werden kann. Und auch an der Seife kann man sparen, z.B diese Spender können dosiert werden. Wen eine Wc Frau da ist, behnehmen sich einige auch mehr.
Ausserdem müssen Frauen dann auch nicht weiter rennen wen sie urinieren müssen, sondern können auf die nächste gehen den die ist sauber.

Wir können aber auch mal uns alle den Vorschlag von soesse machen aber so 200 bis 1000 sollten es dann schon sein

[Brick Top]

Daran hätte sich auch ziemlich sicher nichts geändert, wenn Wolfgang Bück seiner Zeit nicht die Chance genutzt hätte, sich in die geschlossene DEL einzukaufen. Wäre das anders gewesen, dann hätten sich die Roosters nie und nimmer so positiv entwickelt und das Eishockey in Iserlohn hätte heute nicht den Stellenwert, den es hat. Die Roosters wären auch nicht so ein renommierter Club, im Gegenteil. Hätte es die DEL nicht in der jetzigen Form gegeben, sonder eine Liga mit Auf- und Abstieg, dann hätten wir in Iserlohn in der Vergangenheit wenn überhaupt, wohl nur selten mal erstklassiges Hockey gesehen und die Roosters wären sehr wahrscheinlich immer noch ein Club, der in einer mehr oder weniger verrotteten Halle, bestenfalls, ständig am Existenzminimum darum kämpfen würde, gelegentlich mal auf- und wieder abzusteigen. In einem offen System wäre das sicher alles nicht möglich gewesen, was die Roosters erreicht haben. Man kann also sagen, dass wohl kaum ein anderer Club so sehr von der geschlossenen Liga profitiert hat wie die Roosters. Was wäre das Iserlohner Hockey heute wohl, hätte es die geschlossene Liga nicht gegeben. Ein relativ gesunder Zweitliga-Club wie Bietigheim oder doch eher da gelandet, wo die Moskitos heute sind ?

Komplett falsch!
Es gab gerade während unserer anfänglichen DEL-Etablierung sehr wohl einen Auf- bzw. Abstieg, der uns hätte erwischen können, gegen den wir seinerzeit auch hauptsächlich gespielt haben!
So sind Ingolstadt, Duisburg, Freiburg (1 Saison später direkt wieder abgestiegen), Wolfsburg (2x), Straubing, Kassel (Wiederaufstieg) und München allesamt sportlich qualifiziert aufgestiegen! Dass mancher Absteiger im Gegenzug wirtschaftlich (z.B. Schwenningen vor 10 Jahren, der eigentliche Play-Down-Verlierer & Absteiger Frankfurt blieb drin und wurde 1 Jahr später Deutscher Meister) oder hallenbedingt (z.B. Wolfsburg nach seinem Play-Down-Sieg gegen Kassel) herunter musste, spielt keine Rolle! Iserlohn stand vor dem kritischen Tabellenbereich und hatte mit den jeweiligen Play-Downs nichts zu tun!
Von der geschlossenen DEL haben zumindest sportlich vor allem Duisburg (vom 1. Jahr mit dem Play-Down-Sieg gegen Kassel abgesehen quasi während seiner kompletten DEL-Zugehörigkeit), zeitweise die Hannover Scorpions und zuletzt die DEG profitiert!
Hallen bzw. Arenen wurden fast überall gebaut bzw. aufgebessert, profitiert haben wir davon natürlich wie alle anderen auch!

[soese1]

Oh ja, da habe ich einen Fehler eingebaut. Aber komplett falsch. Der Fehler steckt in diesem Satz: Daran hätte sich auch ziemlich sicher nichts geändert, wenn Wolfgang Bück seiner Zeit nicht die Chance genutzt hätte, sich in die geschlossene DEL einzukaufen. Was dann folgt ist sowieso alles spekulativ, aber aus meiner Sicht das wahrscheinlichste.

[Brick Top]

Da gehe ich völlig mit Dir d'accord!
Alles was ohne Einkauf passiert wäre, ist natürlich Spekulatius!

Ich bezog mich lediglich an das Zitierte!
An die Saisons gegen den Abstieg kann ich mich noch gut erinnern, danach musste man der geschlossenen Liga das Saisonziel auf Platz 10 hoch schrauben!

[soese1]

Du hast jetzt hier bei mir zu hause für einige Diskussionen gesorgt. Deine Erinnerung ist offensichtlich besser als unsere.
Ich habe hier jetzt behauptet, dass Iserlohn in der ersten Saison nicht letzter wurden, sondern die Moskitos Essen, die dann aber, genau wie Iserlohn nicht abgestiegen sind.
Und dass in der darauf folgenden Saison ebenfalls die Moskitos letzter wurden und ebenfalls nicht abgestiegen sind, sonder pleite gingen.
Das glaubt mir hier aber so recht keiner und ich kann mich so wirklich auch nicht erinnern, wie und warum das so war. Könntest Du uns da bitte mal auf die Sprünge helfen ?

[Brick Top]

Haha, jetzt muss ich aber selbst grübeln!

Ich weiß, dass vor unserer DEL-Zeit Essen schon mal sportlich abgestiegen war, sich dann aber wieder rein geklagt hat!
Daher hat man dann von seiten der DEL auch die Regularien so modifiziert, dass für den Fall dann die Lizenz für eine festgelegte Summe, die später irgendwann nochmal angepasst bzw. erhöht wurde, den Besitzer (vom Ab- zum Aufsteiger) wechselt!
Iserlohn hat wohl ohnehin den besten Deal mit Rosenheim erzielt, Düsseldorf war ohnehin sportlich aufgestiegen und brachte die Zahl der DEL-Teams wenige Monate zuvor auf 16! Allerdings mit jeder Menge Schulden, wie sich nachher heraus stellen sollte! So viel zum Thema sportlicher Aufstieg oder Lizenzkauf!

Die ersten beiden Saisons aus Roosters-Sicht waren die 15 Gegner identisch! Nach der zweiten waren jedoch die Moskitos Essen sowie die Berlin Capitals pleite und raus! Gleiches galt für die Revierlöwen Oberhausen, die sich mit der König-Pilsener-Arena nicht einigen konnten (Hallo Krefeld!)!
Nachdem sich der ERC Ingolstadt ein Jahr zuvor als Zweitligameister sportlich qualifiziert hatte, aber nicht durfte, war 2002 ein Aufsteiger vorgesehen, den Ingolstadt als Vizemeister nach DEL-Ablehnung des Meisters REV Bremerhaven wahrnehmen konnte! Also sportlich mit einem Jahr Verzug bzw. semisportlich als Nachrücker! Danach war man vorerst bei 14 Vereinen angelangt!
In den folgenden Jahren galt dann das Prinzip der Play-Downs unter den beiden Letztplatzierten mit dem Verlierer als direkten Absteiger, sofern nicht irgendwer pleite ging!

Ich hoffe, o.a. kann zur Aufklärung bei euch beitragen! Wobei ich natürlich auch längst nicht mehr alle Details drauf habe!

Bezüglich was wäre gewesen, wenn, sollten wir uns noch in Erinnerung rufen, dass zumindest mit den Aufstiegen von Freiburg und Straubing auch nicht so viele gerechnet haben! Aber wir sind uns wohl einig, dass Brück zum richtigen Zeitpunkt gehandelt und den bestmöglichen Deal bewirkt hat! Und wer weiß, was danach sonst passiert wäre!

[soese1]

Jepp, danke !