
Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
@chris : Ist schon klar 

Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ich meinte vor allem auch die Folgekoste wie zum Beispiel Reisekosten bei Auswärtsspielen.Die anderen Kosten hat jeder Sportverein auch.Alleine die Ausrüstungskosten sind beimEishockey wesentlich höher als bei allen anderen Mannschaftssportarten.
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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Bis in den Jugendbereich hinein kostet der Spaß für die Kleinen locker einige 1000 Euro. Billig ist das natürlich nicht. Aber die Freude für die Kinder und die Eltern ist schon unvergesslich. Ist halt eine Frage der finanziellen Möglichkeiten, der persönlichen Haltung und der Präferenzen. Ich bin bislang jedenfalls nie auf die - für mich absurde - Idee gekommen, ein teures Auto zu kaufen. Ich wundere mich immer wieder, das Leute auf die Idee kommen, recht viel Geld ins Auto zu stecken, um dann doch im Stau zu stehen...
Ist halt - auch - eine Frage der Einstellung.
Ist halt - auch - eine Frage der Einstellung.
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Geb ich dir recht Casinosoul .
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Also früher wurden dieAauswärtsfahrten vom Verein getragen, zu meiner Zeit. Das waren auch fahrten nach Crimmtschau oder Weißwasser. Und die Ausrüstung kann man sich auch zum Teil gebraucht kaufen. da kostet die Ausrüstung nur noch 500 €. Aber die AUsrüstung ist leider auch nötig
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Man mag über Wolfsburg denken was man will, aber die Aussagen, die aktuell von dort kommen finde ich richtig klasse und sie zeigen, dass es auch normal-denkende Manager/Trainer in der DEL gibt!
Roosters als Buhmann: Grizzlys finden‘s unfair
Die Grizzlys stellen sich hinter den Tabellenzweiten. Manager Charly Fliegauf: „Iserlohn macht nichts Ungesetzliches, findet solche Spieler - gutes Scouting, Hut ab!“
-----
Fliegauf bemängelt die „Doppelmoral“ mancher, die beklagen, dass zu wenig Deutsche eingesetzt werden: „Sie sollen sich dem Wettbewerb stellen. Wenn sie dreimal so viel verdienen - darüber jammern sie nicht.“ Iserlohn zählt zu den Teams mit kleinem Budget. Und hat daraus viel gemacht. Die Debatte - aus Sicht von Gross Neid. Und: „Neid muss man sich erarbeiten“.
(Quelle: waz-online.de)
Roosters als Buhmann: Grizzlys finden‘s unfair
Die Grizzlys stellen sich hinter den Tabellenzweiten. Manager Charly Fliegauf: „Iserlohn macht nichts Ungesetzliches, findet solche Spieler - gutes Scouting, Hut ab!“
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Fliegauf bemängelt die „Doppelmoral“ mancher, die beklagen, dass zu wenig Deutsche eingesetzt werden: „Sie sollen sich dem Wettbewerb stellen. Wenn sie dreimal so viel verdienen - darüber jammern sie nicht.“ Iserlohn zählt zu den Teams mit kleinem Budget. Und hat daraus viel gemacht. Die Debatte - aus Sicht von Gross Neid. Und: „Neid muss man sich erarbeiten“.
(Quelle: waz-online.de)
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ja, absolut - Hut ab vor den beiden. Damit stellt man sich gegen den Mainstream und riskiert, ebenfalls in der Schmuddel-Ecke zu landen. Entweder ist das viel Rückgrat, oder die beiden streben eine Position bei uns an, weil die Zukunftsaussichten für Wolfsburg ja nicht ganz so rosig sind ... 

Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ich finde das dieser Artikel zeigt das es auch noch faire Manager, Trainer und Mannschaft gibt. Es ist absoult Fair von dennen sich hinter unsere Politik zu stellen. Die wollen sich sportlich mit uns messen und dennen ist es egal ob da nun Deutsche oder Deutsch-Kanadier spielen, sie nehmen es so wie es kommt und ihnen ist es egal.
Dafür haben die sich aus meiner Sicht am Freitag einen kleinen Applaus verdient, das sie so klar sagen das in Iserlohn trotz diese Politik eine gute Arbeit geleistet wird und sie es verstehen warum wir das tun.
Selbst wen beide bei uns anheuern wollen, würde das nicht passieren da ich denke das Mende/Pasanen und Bartman weiter machen werden.




Dafür haben die sich aus meiner Sicht am Freitag einen kleinen Applaus verdient, das sie so klar sagen das in Iserlohn trotz diese Politik eine gute Arbeit geleistet wird und sie es verstehen warum wir das tun.
Selbst wen beide bei uns anheuern wollen, würde das nicht passieren da ich denke das Mende/Pasanen und Bartman weiter machen werden.
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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Habe meiner Frau schon gesagt, sie soll einen Kuchen backen, als Dankeschön.
Die Kritik kommt zum allergrößten Teil von irgendwelchen Dorfblättchen ala IKZ.
Mende ist letzte Saison zum Manager des JAhres gewählt worden, ergo muss seine Arbeit in der Liga auch entsprechend geschätzt werden.
Ich wette, wenn man Fowler, Richer oder Ustorf fragt, die sagen nix anderes.
Die Kritik kommt zum allergrößten Teil von irgendwelchen Dorfblättchen ala IKZ.
Mende ist letzte Saison zum Manager des JAhres gewählt worden, ergo muss seine Arbeit in der Liga auch entsprechend geschätzt werden.
Ich wette, wenn man Fowler, Richer oder Ustorf fragt, die sagen nix anderes.
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Du suchst auch immer irgendwie das Haar in der Suppe, kann das sein?!
Wie auch immer ... dein Ding, Patrick. Ich für meinen Teil finde es gut, dass sich jemand auch mal öffentlich auf unsere Seite stellt und da ist mir in diesem Fall egal, von wem die vorherige Kritik gekommen ist!
Wie auch immer ... dein Ding, Patrick. Ich für meinen Teil finde es gut, dass sich jemand auch mal öffentlich auf unsere Seite stellt und da ist mir in diesem Fall egal, von wem die vorherige Kritik gekommen ist!
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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Hier hat der Ustorf: http://www.morgenpost.de/sport/eisbaere ... pielt.htmlPatrick161085 hat geschrieben: Ich wette, wenn man Fowler, Richer oder Ustorf fragt, die sagen nix anderes.
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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ich las heute einen Beitrag vom FB-User Sebastian Kirsch, ich glaube jetzt habe ich die Problematik verstanden!




HURRA !!! Nachdem ich heute - überraschend sachlich ! - mit ein paar Fans aus ganz Deutschland über die "Kanada-Problematik" diskutiert habe (ne Krankschreibung kann auch ne prima Sache sein,wurde mir Erleuchtung zu Teil !!!
Aaaaalsoooo...So wie ich es verstanden habe, verhält es sich folgendermaßen: Ist man z.B. in Kasachstan geboren, hat deutsche Eltern (somit einen deutschen Pass) und spielt NICHT für Iserlohn, ist es absolut okay. Ist man aber z.B. in Manitoba geboren, hat deutsche Eltern (und somit einen deutschen Pass) und spielt für Iserlohn, ist das ein Problem für den deutschen Nachwuchs. Auch bei der Nationalmannschaft ist es GENAUSO !!! Ist man in Deutschland geborener Deutscher und erhält seine Eishockey-Ausbildung im Ausland, ist es ne suuuuuuper Sache, ist man allerdings in Kanada geborener Deutscher (ihr wisst hoffentlich, was ich meine!) und erhält auch dort seine Eishockey-Ausbildung isses gaaaaanz schlimm - ebenfalls für den deutschen Nachwuchs... Und wenn "Neu-Deutsche" (ihr wisst hoffentlich wieder, was ich meine?) für Iserlohn spielen isses auch schlecht für den deutschen Nachwuchs, wenn diese allerdings dann nach Hamburg oder Köln wechseln, profitiert der deutsche Nachwuchs. Spielen die "Neu-Deutschen" (ich frage diesmal nicht, ob ihr wisst, was ich meine...) FÜR Iserlohn UND haben Erfolg, ist der Untergang des deutschen Eishockeys nahe. Spielen die "Neu-Deutschen" (ihr wisst schon...) allerdings GEGEN Iserlohn und haben Erfolg, profitiert das ganze deutsche Eishockey (inclusive Nachwuchs).
Wenn man's erstmal aufgedröselt hat, isses ja offensichtlich, woll ...![]()



Blau-und-Weisse Tradition unser Herz schlägt nur für Iserlohn, ohhhhhh IEC!




Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ein großes Lob an die Kirsche! 

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(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ach du kennst den ?JudgeDark hat geschrieben:Ein großes Lob an die Kirsche!

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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters



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Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Dass der Ustorf das so sieht, wundert mich nicht.
Als er seinerzeit aus Nordamerika zurück kam, hat er es damals als Herausforderung angesehen, dass es in der DEL keine Ausländerbegrenzung gab, womit er unter den deutschen Spielern einer der wenigen war.
Die damalige Frage ist schon deutlich von der heutigen zu unterscheiden, aber seine Sichtweise war auf den aktuellen Sachverhalt gefolgert klar, so lange er sich nicht komplett gedreht hat.
Ich gehe auch davon aus, dass vermutlich bis auf Düsseldorf und Schwenningen keine sportliche Leitung das wirklich kritisch sieht bzw. sich öffentlich so äußert. Die haben alle selbst genug nicht innerhalb der Grenzen geborene deutsche Spieler und die Zahlungskräftigeren freuen sich auf mehr Angebot an deutschen Spielern, sehr zum Frust des bisher überbezahlten Stammpersonals. Letztere und diverse Käseblätter werden es am Ende akzeptieren müssen, dass es tatsächlich mehr deutsche Konkurrenz gibt.
Dass sich allerdings die sportlich Verantwortlichen aus Wolfsburg offiziell so äußern, finde ich schon hervorhebenswert. Fliegauf halte ich bereits seit Jahren für einen der fähigsten Manager der DEL mit Weiblick, ob nun in Augsburg mit geringem Etat oder in Wolfsburg, in Frankfurt passte es dagegen wohl nicht.
Gross halte ich für taktisch top, aber sonst für etwas schwierig. Die Aussagen von beiden treffen allerdings den Nagel auf den Kopf!
Nicht, dass mir dieser Klonkrieger-Klub am Ende noch sympathisch wird.
Aber nach diesen Aussagen werde ich mich hiermit selbst verpflichten, so lange er mich nicht wie in den letzten Play-Offs vs. Mannheim vom Gegenteil überzeugt, Herrn Gross als Psycho-Pavel titulieren!
Frei nach Martin Sonneborn gebe ich mein Ehrenwort! Ich wiederhole: Mein Ehrenwort!
Als er seinerzeit aus Nordamerika zurück kam, hat er es damals als Herausforderung angesehen, dass es in der DEL keine Ausländerbegrenzung gab, womit er unter den deutschen Spielern einer der wenigen war.
Die damalige Frage ist schon deutlich von der heutigen zu unterscheiden, aber seine Sichtweise war auf den aktuellen Sachverhalt gefolgert klar, so lange er sich nicht komplett gedreht hat.
Ich gehe auch davon aus, dass vermutlich bis auf Düsseldorf und Schwenningen keine sportliche Leitung das wirklich kritisch sieht bzw. sich öffentlich so äußert. Die haben alle selbst genug nicht innerhalb der Grenzen geborene deutsche Spieler und die Zahlungskräftigeren freuen sich auf mehr Angebot an deutschen Spielern, sehr zum Frust des bisher überbezahlten Stammpersonals. Letztere und diverse Käseblätter werden es am Ende akzeptieren müssen, dass es tatsächlich mehr deutsche Konkurrenz gibt.
Dass sich allerdings die sportlich Verantwortlichen aus Wolfsburg offiziell so äußern, finde ich schon hervorhebenswert. Fliegauf halte ich bereits seit Jahren für einen der fähigsten Manager der DEL mit Weiblick, ob nun in Augsburg mit geringem Etat oder in Wolfsburg, in Frankfurt passte es dagegen wohl nicht.
Gross halte ich für taktisch top, aber sonst für etwas schwierig. Die Aussagen von beiden treffen allerdings den Nagel auf den Kopf!
Nicht, dass mir dieser Klonkrieger-Klub am Ende noch sympathisch wird.

Aber nach diesen Aussagen werde ich mich hiermit selbst verpflichten, so lange er mich nicht wie in den letzten Play-Offs vs. Mannheim vom Gegenteil überzeugt, Herrn Gross als Psycho-Pavel titulieren!
Frei nach Martin Sonneborn gebe ich mein Ehrenwort! Ich wiederhole: Mein Ehrenwort!

"Turnover sind wie Ex-Frauen. Hast Du zu viele, wird es richtig teuer für Dich."
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
@Brick Top
Hm, da muss ich mal nachfragen, da ich den letzten Satz irgendwie nicht ganz verstehe: willst du ihn nun als Psycho-Pavel titulieren oder eben aufgrund der Aussage nicht?
Hm, da muss ich mal nachfragen, da ich den letzten Satz irgendwie nicht ganz verstehe: willst du ihn nun als Psycho-Pavel titulieren oder eben aufgrund der Aussage nicht?
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
Re: Kanada-1C oder die Personalpolitik der Roosters
Ups, vor lauter Sorge vor einer doppelten Negation habe ich mich vertippt bzw. fehlt ein "nicht".
Da der Schlussabsatz aber ohnehin nicht ganz ernst gemeint war, lasse ich es zur kompletten Verwirrung mal so stehen.
Da der Schlussabsatz aber ohnehin nicht ganz ernst gemeint war, lasse ich es zur kompletten Verwirrung mal so stehen.

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Barry Trotz (Headcoach New York Islanders, 03/22)
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