Das Foul von York war an der Grenze ... und bei den Schiris war es klar, dass es nicht nur mit 2 Minuten ausgeht. Mal sehen ob es ne längere Sperre gibt, Wolf hatte zuletzt ja auch Glück.
Einige Strafen waren wirklich daneben ... da musste man echt Fragen, was man da gesehen hatte. Aber auch hier wissen wir ja, wer die beiden Hauptschiris waren.
Das Spiel ansicht fing für uns super an, viel Zug zum Tor. Bis dann zur doppelten Unterzahl ... danach war ein Bruch im Spiel; und die vielen Strafzeiten haben es nicht einfacher gemacht. Ab da war es wirklich Not gegen Elend, so hab ich es empfunden. Viele leicht Fehler, kein vernünftiger Aufbau, viel Kleinklein und Stückwerk auf beiden Seiten. Es war schon zu sehen, dass die beiden Tabellenletzten gegeneinander angetreten sind.
Wieso man dann plötzlich 10 Minuten vor dem Ende plötzlich wieder den Faden bei den Roosters gefunden hat, dass kann ich mir nicht erklären ... ! Fakt ist, dass man ab da wieder gut gespielt hat und man hatte die DEG im Griff. Egal ... drei Punkte im Sack.
Unterzahl war wirklich nicht so gut, wobei die DEG da auch schon Scheibenglück hatte bzw. auch die Tore gut herausgespielt wurden. Immer kann man nunmal in Unterzahl nicht verhinden, dass die Scheibe rein geht.
Ob das ein Aufbruch war, kann und will ich nicht beurteilen ... ! Warten wir auf Freitag gegen die Wildwings ... denken wir einfach von Spiel zu Spiel.
Schade fand ich für mich, dass nicht irgendwas bzgl. des Verhaltens beim letzten Spiel in Ddorf passiert ist ... ich finde, hier hat man eine Chance vertan, um sich für das miese Verhalten irgendwie zu "entschuldigen"; es wäre der passende Rahmen gewesen.

Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)