

Di. 18.02.2014 - Arena Nürnberger Versicherung - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR1: Schukies, Gordon
HSR2: Steinecke, Jens
LSR1: Erdle, Dominic
LSR2: Holzer, Martin
Die Begegnung der Saison:
20.10.2013 - IEC vs. NIT - 6:5 n.V.
19.11.2013 - NIT vs. IEC - 2:1
20.12.2013 - IEC vs. NIT - 3:1
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In der englischen Woche geht es für die Roosters gegen die Icetigers aus Nürnberg, gegen die man in dieser Saison beide Heimspiele gewinnen konnte. Nach dem wichtigen Sieg gegen die Mannheimer heißt es nun den Kurs in Richtung Playoffs mit einem Sieg in Nürnberg fortzusetzen. Die Nürnberger, die auf Platz 6 in der Tabelle stehen und den Atem der Münchern im Nacken spüren, gegen die man am Sonntag nach SO mit 5:6 verlor, sind ihrerseits gefordert, um die direkte Qualifikation für die Playoffs nicht zu gefährden; zur Zeit ist man nur zwei Punkte besser als die Münchner, die ihrerseits in Wolfsburg antreten müssen (den kommenden Gegner der Roosters am Freitag). Die Nürnberger sind zur Zeit mit 161 Toren die Torfabrik der Liga, was man besonders den beiden Topscorern zu verdanken hat. Reinprecht und Reimer zusammen haben bereits 118 Scorerpunkte erzielt; hier die Topscorer im Überblick: Steven Reinprecht (25/35), Patrick Reimer (30/28), Fredrik Eriksson (10/30), Connor James (13/26). Dazu ist Eriksson der beste Verteidiger in der Scorerwertung und steht zur Zeit auf Platz 13.
Bei den Roosters wird Simon Fischhaber die Reise nach Nürnberg nicht mit antreten, da er über eine Mandelentzündung klagt. Christian Hommel schlägt sich mit einer Erkältung rum, Kopitz hat im Spiel gegen Mannheim eine Prellung am Fuß erlitten. Auch Ersberg ist noch angeschlagen, da er am Freitag gegen die Adler schon mit einer Magen-Darm-Grippe im Kasten der Roosters stand; er befindet sich auf dem Weg der Besserung, aber ganz fit ist er noch nicht. Da Lange noch bei den Olympischen Spielen weilt und dort um den Einzug ins Viertelfinale spielt, bleiben dem Coach Pasanen keine Alternativen auf der Torhüterposition. Wenn die Roosters weiter ihr diszipliniertes und defensiv ausgerichtetes Hockey zeigen und weiterhin mit so viel Herz zu werke gehen wie zuletzt, dann kann auch in Nürnberg ein Punktgewinn möglich sein, auch wenn man Spielern wie Reinprecht und Reimer gegen sich weiß. Das der Wille da ist, zeigt auch die Aussage von Christian Hommel bei der Abreise: "Alle, die laufen können, werden auch spielen".