11.09.2015 - STR vs. IEC - DEL 2015/2016 - 01. Spieltag 2:1
Verfasst: Di 8. Sep 2015, 21:25
DEL - 01. Spieltag 2015/2016
gg.
Fr. 11.09.2015 - Eisstadion am Pulverturm, Straubing - Spielbeginn: 19:30 Uhr
_____________________________________
Spielleitung:
HSR Hunnius, Sirko
HSR2 Oswald, Christian
LSR1 Flad, Andreas
LSR2 Lajoie, Thorsten
_____________________________________
Die Begegnungen der Saison 14/15:
24.10.14 - IEC vs. STR - 3 : 2
30.11.14 - STR vs. IEC - 3 : 2 n. V.
09.01.15 - IEC vs. STR - 2 : 3
15.02.15 - STR vs. IEC - 4 : 1
____________________________________
Der Countdown läuft ... die Spielzeit 2015/2016 steht in den Startlöchern. Clubs, Spieler, Manager, Trainer und Fans warten sehnsüchtig darauf, dass es endlich losgeht, dass der Puck wieder gespielt wird, dass die Jagd auf Tore, Punkte und Playoffs beginnt. Die harte Zeit der Vorbereitung ist vorbei ... nun zählt es wieder! Für die Roosters heißt das Auswärts bei den Straubing Tigers am Pulverturm in die Saison zu starten.
In Straubing wurde ein klarer Umbruch eingeläutet, nachdem in der letzten Spielzeit so gar nicht viel zusammenlaufen wollte. Mit dem Trainerwechsel zu Larry Mitchel (vorher in Augsburg entlassen) stellte sich zwar eine Verbesserung ein, aber zu retten war die Saison nicht. Darum wurde in diesem Jahr der Spieleretat erhöht (der Gesamtetat liegt bei ca. 5,1 Mio. € - die Roosters liegen insgesamt bei ca. 5,4 Mio. €) und es wurden nach 12 Abgängen 12 neue Spieler verpflichtet. Im Tor wurde Jason Bacashihua durch Matt Climie (CAN) ersetzt, der mit seinen 1,91 m zu den stattlichen Goalies zählt; er wechselte aus der AHL an den Pulverturm und soll dem Team die Sicherheit geben, die es benötigt. In der Defensive bieten die Straubinger allerdings eher körperliches Mittelmaß auf, was über kurz oder lang durchaus zum Problem werden kann; mit einer Mischung aus Lizenzspielern (u. a. den Verteidiger des Jahres der DEL2 Maury Edwards) und deutschen Verteidigern will Mitchel hier versuchen, Erfahrung und Willen zu bündeln und Offensivqualität zu bieten. Ob das auch zum Verhindern von Toren ausreichen wird, wird die Saison zeigen. Mit insgesamt 8 neuen Angreifern möchte man versuchen die Sturmmisere im letzten Jahr nicht zu wiederholen. Hierzu gehören DEL-Größen wie Connor James aus Nürnberg, Ryan Bayda, Michael Connolly und Martin Hinterstocker aus Augsburg sowie Sean O´Connor aus Schwenningen. Zum Königstransfer aus der DEL könnte allerdings Mirko Höfflin werden, der für ein Jahr von Mannheim an den Pulverturm ausgeliehen wurde und der in der Vorbereitung bereits gezeigt hat, wie wertvoll er für Straubing sein kann. Aus Finnland konnte man mit Steven Zalewski (US) und Mike Hedden (CAN) durchaus europaerfahrene Kontingentspieler verpflichten, die das Potential haben sich in der DEL durchzusetzen. Insgesamt hat Trainer Larry Mitchel nun sechs ehemalige Augsburger nach Straubing geholt, um somit, neben den verbliebenen Straubingern aus der letzten Saison, eine gute Basis zu bilden. Wohin die Reise geht muss die Zukunft zeigen. Verzichten muss man allerdings vorerst auf Blaine Down, der sich in der Vorbereitung einen Anbruch der Kniescheibe zugezogen hat und nicht einsatzfähig ist.
Bei den Iserlohn Roosters fiel der Umbruch nicht ganz so extrem aus, doch leider war er größer als gewünscht. Zehn neue Spieler mussten gesucht und verpflichtet werden, nachdem man insbesondere Spieler wie Raedeke (Mannheim) sowie Liwing und Sullivan (beide Hamburg) nicht halten konnte. Doch diese Abgänge konnten durchaus adäquat ersetzt werden und die Mischung im Kader scheint eine Gute zu sein. Die Vorbereitung ließ viele gute Ansätze erkennen, das Kollektiv scheint wieder zu funktionieren. Im Tor steht mit Chet Pickard ein richtig guter Backup zur Verfügung, der durchaus Mathias Lange den Rang ablaufen könnte; es zeigt sich also, dass die Roosters über ein wirklich gutes Torhüterduo verfügen, damit hat man ja bereits gute Erfahrungen gemacht (Ersberg und Lange im Wechsel). In der Defensive konnte man mit Jean-Philippe Côté einen DEL-erfahrenen Kontingentspieler verpflichten, mit Bobby Raymond kommt ein Meister aus Mannheim zurück an den Seilersee, der das Spielsystem bereits kennt. Zuletzt wurde dann noch Michel Périard vom Vizemeister Ingolstadt verpflichtet, der dem Try-Out-Spieler Mike Little vorgezogen wurde. Somit verfügen die Roosters über körperlich robuste Spieler, aber auch über offensivstarke Defender, die das Spiel eröffnen können. In der Offensive konnte insbesondere die erste Reihe mit Dylan Wruck, Nick Petersen sowie Mike York gehalten werden, auch die "Malocherreihe" um Boris Blank, Chad Bassen und Chris Connolly steht für Kontinuität am Seilersee. Mit Brooks Macek, Cody Sylvester und Marko Friedrich stehen weitere Akteuere zur Verfügung, die das System von Pasanen und Bartman kennen und umsetzen können. Ergänzt wurde die Offensive durch den agilen Louie Caporusso aus Augsburg (letzte Saison 38 Punkte), dem DEL-Neuling Bradley Ross aus der ECHL und dem DEL-Routinier Jason Jaspers, der aus Nürnberg zu den Roosters gelotst werden konnte. Somit verfügt Jari Pasanen über eine sehr homogene Mischung aus Erfahrung und Jugend, die, wenn sie mannschaftlich geschlossen und mit vier nahezu gleichstarken Reihen auftritt, durchaus eine Rolle in der kommenden Saison spielen kann. Ob Marcel Kahle und Denis Shevyrin am Freitag für die Roosters auflaufen oder in Bietigheim zum Einsatz kommen, ist noch nicht endgütlig entschieden.
Es gilt also, die Saison kann Beginnen, die Karten liegen mehr oder weniger auf dem Tisch! Ein positiver Start in die Saison wäre für beide Teams wichtig, wird man wohl um die Playoff-Plätze konkurrieren. Am Sonntag müssen die Tigers nach Krefeld reisen, die Roosters weden die Eisbären aus Berlin zu Gast haben. Hoffen wir also auf ein gutes Spiel der Roosters, damit man mit einem guten Gefühl die Vorbereitung auf die Eisbären beginnen kann. Im letzten Jahr konnte Straubing drei Mal gegen die Roosters gewinnen, diesen Trend gilt es umzukehren. Auch bleibt es abzuwarten, ob die Roosters wieder die Torfabrik werden, die sie in der letzten Saison zusammen mit den Panthern aus Ingolstadt waren; u. a. ein Garant dafür, dass man mit Platz 6 die direkte Playoff-Qualifikation schaffte. Ziel dieses Jahr ist das Erreichen von Platz 10, doch vielleicht ist auch wieder ein bischen mehr drin, man wird es sehen.


Fr. 11.09.2015 - Eisstadion am Pulverturm, Straubing - Spielbeginn: 19:30 Uhr
_____________________________________
Spielleitung:
HSR Hunnius, Sirko
HSR2 Oswald, Christian
LSR1 Flad, Andreas
LSR2 Lajoie, Thorsten
_____________________________________
Die Begegnungen der Saison 14/15:
24.10.14 - IEC vs. STR - 3 : 2
30.11.14 - STR vs. IEC - 3 : 2 n. V.
09.01.15 - IEC vs. STR - 2 : 3
15.02.15 - STR vs. IEC - 4 : 1
____________________________________
Der Countdown läuft ... die Spielzeit 2015/2016 steht in den Startlöchern. Clubs, Spieler, Manager, Trainer und Fans warten sehnsüchtig darauf, dass es endlich losgeht, dass der Puck wieder gespielt wird, dass die Jagd auf Tore, Punkte und Playoffs beginnt. Die harte Zeit der Vorbereitung ist vorbei ... nun zählt es wieder! Für die Roosters heißt das Auswärts bei den Straubing Tigers am Pulverturm in die Saison zu starten.
In Straubing wurde ein klarer Umbruch eingeläutet, nachdem in der letzten Spielzeit so gar nicht viel zusammenlaufen wollte. Mit dem Trainerwechsel zu Larry Mitchel (vorher in Augsburg entlassen) stellte sich zwar eine Verbesserung ein, aber zu retten war die Saison nicht. Darum wurde in diesem Jahr der Spieleretat erhöht (der Gesamtetat liegt bei ca. 5,1 Mio. € - die Roosters liegen insgesamt bei ca. 5,4 Mio. €) und es wurden nach 12 Abgängen 12 neue Spieler verpflichtet. Im Tor wurde Jason Bacashihua durch Matt Climie (CAN) ersetzt, der mit seinen 1,91 m zu den stattlichen Goalies zählt; er wechselte aus der AHL an den Pulverturm und soll dem Team die Sicherheit geben, die es benötigt. In der Defensive bieten die Straubinger allerdings eher körperliches Mittelmaß auf, was über kurz oder lang durchaus zum Problem werden kann; mit einer Mischung aus Lizenzspielern (u. a. den Verteidiger des Jahres der DEL2 Maury Edwards) und deutschen Verteidigern will Mitchel hier versuchen, Erfahrung und Willen zu bündeln und Offensivqualität zu bieten. Ob das auch zum Verhindern von Toren ausreichen wird, wird die Saison zeigen. Mit insgesamt 8 neuen Angreifern möchte man versuchen die Sturmmisere im letzten Jahr nicht zu wiederholen. Hierzu gehören DEL-Größen wie Connor James aus Nürnberg, Ryan Bayda, Michael Connolly und Martin Hinterstocker aus Augsburg sowie Sean O´Connor aus Schwenningen. Zum Königstransfer aus der DEL könnte allerdings Mirko Höfflin werden, der für ein Jahr von Mannheim an den Pulverturm ausgeliehen wurde und der in der Vorbereitung bereits gezeigt hat, wie wertvoll er für Straubing sein kann. Aus Finnland konnte man mit Steven Zalewski (US) und Mike Hedden (CAN) durchaus europaerfahrene Kontingentspieler verpflichten, die das Potential haben sich in der DEL durchzusetzen. Insgesamt hat Trainer Larry Mitchel nun sechs ehemalige Augsburger nach Straubing geholt, um somit, neben den verbliebenen Straubingern aus der letzten Saison, eine gute Basis zu bilden. Wohin die Reise geht muss die Zukunft zeigen. Verzichten muss man allerdings vorerst auf Blaine Down, der sich in der Vorbereitung einen Anbruch der Kniescheibe zugezogen hat und nicht einsatzfähig ist.
Bei den Iserlohn Roosters fiel der Umbruch nicht ganz so extrem aus, doch leider war er größer als gewünscht. Zehn neue Spieler mussten gesucht und verpflichtet werden, nachdem man insbesondere Spieler wie Raedeke (Mannheim) sowie Liwing und Sullivan (beide Hamburg) nicht halten konnte. Doch diese Abgänge konnten durchaus adäquat ersetzt werden und die Mischung im Kader scheint eine Gute zu sein. Die Vorbereitung ließ viele gute Ansätze erkennen, das Kollektiv scheint wieder zu funktionieren. Im Tor steht mit Chet Pickard ein richtig guter Backup zur Verfügung, der durchaus Mathias Lange den Rang ablaufen könnte; es zeigt sich also, dass die Roosters über ein wirklich gutes Torhüterduo verfügen, damit hat man ja bereits gute Erfahrungen gemacht (Ersberg und Lange im Wechsel). In der Defensive konnte man mit Jean-Philippe Côté einen DEL-erfahrenen Kontingentspieler verpflichten, mit Bobby Raymond kommt ein Meister aus Mannheim zurück an den Seilersee, der das Spielsystem bereits kennt. Zuletzt wurde dann noch Michel Périard vom Vizemeister Ingolstadt verpflichtet, der dem Try-Out-Spieler Mike Little vorgezogen wurde. Somit verfügen die Roosters über körperlich robuste Spieler, aber auch über offensivstarke Defender, die das Spiel eröffnen können. In der Offensive konnte insbesondere die erste Reihe mit Dylan Wruck, Nick Petersen sowie Mike York gehalten werden, auch die "Malocherreihe" um Boris Blank, Chad Bassen und Chris Connolly steht für Kontinuität am Seilersee. Mit Brooks Macek, Cody Sylvester und Marko Friedrich stehen weitere Akteuere zur Verfügung, die das System von Pasanen und Bartman kennen und umsetzen können. Ergänzt wurde die Offensive durch den agilen Louie Caporusso aus Augsburg (letzte Saison 38 Punkte), dem DEL-Neuling Bradley Ross aus der ECHL und dem DEL-Routinier Jason Jaspers, der aus Nürnberg zu den Roosters gelotst werden konnte. Somit verfügt Jari Pasanen über eine sehr homogene Mischung aus Erfahrung und Jugend, die, wenn sie mannschaftlich geschlossen und mit vier nahezu gleichstarken Reihen auftritt, durchaus eine Rolle in der kommenden Saison spielen kann. Ob Marcel Kahle und Denis Shevyrin am Freitag für die Roosters auflaufen oder in Bietigheim zum Einsatz kommen, ist noch nicht endgütlig entschieden.
Es gilt also, die Saison kann Beginnen, die Karten liegen mehr oder weniger auf dem Tisch! Ein positiver Start in die Saison wäre für beide Teams wichtig, wird man wohl um die Playoff-Plätze konkurrieren. Am Sonntag müssen die Tigers nach Krefeld reisen, die Roosters weden die Eisbären aus Berlin zu Gast haben. Hoffen wir also auf ein gutes Spiel der Roosters, damit man mit einem guten Gefühl die Vorbereitung auf die Eisbären beginnen kann. Im letzten Jahr konnte Straubing drei Mal gegen die Roosters gewinnen, diesen Trend gilt es umzukehren. Auch bleibt es abzuwarten, ob die Roosters wieder die Torfabrik werden, die sie in der letzten Saison zusammen mit den Panthern aus Ingolstadt waren; u. a. ein Garant dafür, dass man mit Platz 6 die direkte Playoff-Qualifikation schaffte. Ziel dieses Jahr ist das Erreichen von Platz 10, doch vielleicht ist auch wieder ein bischen mehr drin, man wird es sehen.