09.10.2015 - IEC vs. HHF - DEL 2015/2016 - 09. Spieltag 3:2
Verfasst: Di 6. Okt 2015, 18:16
DEL - 09. Spieltag 2015/2016
G A M E D A Y am Seilersee
vs. 
Fr. 09.10.2015 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
_____________________________________
Spielleitung:
HSR Brill, Marcus
HSR2 Schimm, Willi
LSR1 Kowert, Andreas
LSR2 Schelewski, Robert
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Die Begegnungen der Saison 14/15:
10.10.14 - IEC vs. HHF - 2 : 1 SO
09.12.14 - IEC vs. HHF - 4 : 1
26.12.14 - HHF vs. IEC - 4 : 3
25.01.15 - HHF vs. IEC - 9 : 4
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Spiel 9 steht an und die Roosters starten in ein schweres Wochenende. Zuerst müssen die Iserlohner ihr nächstes Heimspiel gegen die Freezers aus Hamburg bestreiten, bevor es am Sonntag zu den Grizzlys aus Wolfsburg geht, beides Gegner, die den Roosters nicht unbedingt liegen. Mit den Wolfsburgern hat man bereits in der Vorbereitung seine Erfahrungen sammeln können (zwei knappe Niederlagen mit 0:1 und 2:3 n. V.), mit den Hamburgern steht das erste Kräftemessen in dieser Saison an.
Mit den Freezers kommen u. a. zwei Spieler an den Seilersee, die in der letzten Spielzeit noch ihre Schlittschuhe für die Roosters geschnürt haben. Jonas Liwing und auch Sean Sullivan zog es nach lukrativen Angeboten zu den Eisschränken, beide waren insbesondere „von der Stimmung in der Hamburger Eishalle“ angetan. Diese Aussage soll jeder für sich bewerten, wenn man als Vergleich den Iserlohner Hexenkessel heranzieht, vor dem man bis in die Playoffs mit bombastischer Stimmung spielen durfte. Mit Dimitrij Kotschnew und Martin Sertich sind zwei weitere Ex-Iserlohner mit von der Partie, verzichten muss man auf einen weiteren Ehemaligen, da Sebastien Caron aufgrund eines Bandscheibenvorfalls langfristig ausfällt. Somit fällt im Tor der erhoffte Zweikampf weg, das junge Talent Maximillian Franzreb aus der eigenen Jugend fungiert aktuell als Backup.
Mit einem Gesamtetat von ca. 10,5 Mio. € hat Serge Aubin in Hamburg insbesondere Offensiv ein Paket geschnürt, welches jede Verteidigung zur Verzweiflung bringen kann. Allerdings musste man den Abgang des Überfliegers der letzten beiden Jahre Kevin Clark verkraften (ein Jahr davon in Krefeld), der aus einem laufenden Vertrag heraus seine Zelte in Hamburg abgerissen hat und in die Schweiz nach Langnau wechselte. Problem der letzten Spielzeit war die Defensive, die nicht die Erwartungen erfüllen konnte und im Vergleich zur Offensive klar abfiel; man muss hier aber auch die Torhüter erwähnen, die in der letzten Spielzeit nicht immer das abgerufen haben, was sie zu leisten im Stande waren. Mit Liwing und Sullivan hat man sich Mobilität in die Defensive geholt, ob das in der Mischung mit den arrivierten Kräften wie Kapitän Christoph Schubert erfolgreich sein wird, konnten die Kühlschränke bisher noch nicht unter Beweis stellen (Liwing konnte z. B. erst vier Spiele mitwirken).
In der Offensive hat man sechs neue Kräfte unter Vertrag genommen, wobei mit der Verpflichtung von Marcel Müller sicher ein starker deutscher Spieler für noch mehr Durchschlagskraft sorgen kann und wird. Zudem hat man aus Düsseldorf den US-Boy Michael Davies an die Alster gelotst, der aufgrund der Dopingvorwürfe und der damit verbundenen Sperre nach einem fulminanten Saisonstart auf eine eher durchwachsene Saison zurück blickt. Weiterhin wurden drei Sturmtalente aus der DEL2 verpflichtet, um dem Kader mehr tiefe zu verleihen, schlug man sich zuletzt doch mit erheblichen Verletzungssorgen rum und konnte diese auf Dauer nicht kompensieren. Überraschend kam es dann noch zu einer Rückkehr, denn mit David Wolf kam eine Identifikationsfigur der Hamburger zurück in die DEL, nachdem der Ausflug in die NHL nicht ganz nach seinen Vorstellungen verlaufen ist. Mit ihm kehrt Kampfkraft und Durchsetzungsvermögen zu den Freezers zurück, aber auch ein ganzes Quäntchen „Eishockey-Wahnsinn“, um es mal höfflich zu formulieren. Wolf war immer ein Enfant terrible im deutschen Eishockey, den Hamburgern selbst wird es aber sicher einen zusätzlichen Motivationsschub verleihen.
Bisher ist die Saisonbilanz der Kühlschränke eher durchwachsen, steht man zur Zeit mit 11 Punkten auf Platz 9 der Tabelle. Drei Siegen stehen fünf Niederlagen, davon zwei in der Verlängerung, gegenüber; auf fremden Eis konnte man bisher nur am fünften Spieltag gegen Schwenningen gewinnen, in München und Krefeld reichte es immerhin zu jeweils einem Punkt. Am letzten Wochenende verloren die Freezers in Augsburg klar mit 4:1, am Sonntag konnte man aber die Berliner mit 3:0 nach Hause schicken.
Bei den Roosters lief das vergangene Wochenende ähnlich ab, verlor man am Freitag ein bischen unnötig in München (3:2), am Sonntag folgte dann ein klarer Sieg mit 6:2 gegen die Wildwings aus Schwenningen. Mit nunmehr 12 Punkten und einem Spiel weniger verweilen die Iserlohner auf Platz 7 der Tabelle, diesen Platz möchte man natürlich, trotz des schweren Wochenendprogramms, festigen. Der Grundstein soll dabei vor heimischer Kulisse gelegt werden, wenn die Iserlohner Fans die Eishalle wieder in die Eishölle, den Hexenkessel verwandeln, der den Hamburgern gar nicht schmeckt. Insbesondere David Wolf lässt sich dadurch anstacheln, was bei ihm positive Energie, viel häufiger aber Aggressivität freisetzt. Unvergessen die Spiele in der Saison 2013/2014 im Viertelfinale der Playoffs, als die Hamburger am Ende mit 4:2 das bessere Ende für sich verbuchen konnten (wer erinnert sich nicht an die vermeintliche Spukattacke gegen D. Wolf durch Iserlohner Fans).
Bei den Iserlohner war das Spiel am Sonntag zwar eindeutig, man beherrschte den Gegner nahezu das ganze Spiel, doch waren viele Aktionen zerfahren und überhastet, oft genug war das Glück auf der Seite der Roosters. Gegen Hamburg muss da sicher eine Steigerung in der Abgeklärtheit her, Disziplin und Konstanz haben oberste Priorität. Zudem müssen die Roosters mehr aus ihren Chancen machen, die man sich teilweise hart erarbeitet, wunderbar herausspielt, dann aber oft genug kläglich vergibt. Und in der Defensive gilt es jederzeit fokussiert zu sein und den starken Sturmreihen der Freezers keine Luft zum Atmen zu gönnen. Für J. P. Côté und Kevin Lavallée wird es ein Wiedersehen mit alten Weggefährten werden, spielten beide schon für die Hamburger. Positiv am Sonntag war der Tausch von Friedrich und Wruck, wurde dadurch insbesondere die Reihe mit Sylvester und Ross, der gegen Schwenningen seine ersten beiden Ligatore erzielen konnte, aufgewertet. Und auch Marko Friedrich blühte neben Mike York und Nick Petersen auf. Die Torhüterfrage ist offen, da beide Goalies am Wochenende starke Leistungen gezeigt haben; zuletzt wirkte allerdings Chet Pickard etwas ruhiger und sicherer, die Entscheidung werden sich Pasanen und Bartman nicht einfach machen. Über Verletzungen im Kader ist zur Zeit nichts bekannt, mit Periard und Bassen stehen die zuletzt angeschlagenen Spieler wieder zur Verfügung.
Hier nun die Scorerwertung beider Teams zum aktuellen Zeitpunkt:
Hamburg Freezers: 8 Punkte für Marcel Müller (2 Tore, 6 Assists) und Jerome Flaake (6 Tore, 2 Assists), 6 Punkte weist Mathieu Roy (1 Tor, 5 Assists) auf, es folgen Nicolas Krämmer (4 Tore, 1 Assist) und Philippe Dupuis (1 Tor, 4 Assists) mit 5 Punkten, Martin Sertich hat 4 Punkte auf der Habenseite (1 Tor, 3 Assists).
Iserlohn Roosters: vorne liegt Nick Petersen mit 10 Punkten (5 Tore, 5 Assists), für Mike York stehen 8 Punkte zu buche (2 Tore, 6 Assists), mit 7 Punkten folgen Jason Jaspers (4 Tore, 3 Assists), Dylan Wruck (1 Tor, 6 Assists), Luigi Caporusso (3 Tore, 4 Assists) und Brooks Macek (1 Tor, 6 Assists) sowie mit 5 Punkten Boris Blank (2 Tore, 3 Assists). Erwähnenswert ist dabei noch, dass bisher nur Dieter Orendorz ohne Scorerpunkt ist, fehlte er aber auch einige Begegnungen verletzungsbedingt.
Es wird ein hartes Stück Arbeit auf die Roosters zukommen, wenn sie die drei Punkte am Seilersee behalten wollen. Statistisch sind beide Teams aktuell nahezu gleich, schaut man auf die Special Teams sowie die Torhüter, es wird also die Tagesform und der Wille darüber entscheiden, wer am Ende siegreich sein wird. Für die Hamburger spricht die Gesamtbilanz, hat man in 28 Vergleichen am Seilersee 15 für sich entscheiden können. Für die Roosters spricht allerdings die Moral, die man in den Spielen gegen Ingolstadt, Mannheim und auch München gezeigt hat, als man teilweise klare Rückstände egalisieren konnte; und zudem sind die Roosters durchaus als heimstark zu bezeichnen, vier Siegen steht nur eine Niederlage nach Overtime gegenüber. Es ist also angerichtet, ein spannender Eishockeyabend ist garantiert und die Fans am Seilersee werden ihren Teil dazu beitragen, dass es zu einem Eishockeyfest wird.
G A M E D A Y am Seilersee


Fr. 09.10.2015 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 19:30 Uhr
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Spielleitung:
HSR Brill, Marcus
HSR2 Schimm, Willi
LSR1 Kowert, Andreas
LSR2 Schelewski, Robert
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Die Begegnungen der Saison 14/15:
10.10.14 - IEC vs. HHF - 2 : 1 SO
09.12.14 - IEC vs. HHF - 4 : 1
26.12.14 - HHF vs. IEC - 4 : 3
25.01.15 - HHF vs. IEC - 9 : 4
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Spiel 9 steht an und die Roosters starten in ein schweres Wochenende. Zuerst müssen die Iserlohner ihr nächstes Heimspiel gegen die Freezers aus Hamburg bestreiten, bevor es am Sonntag zu den Grizzlys aus Wolfsburg geht, beides Gegner, die den Roosters nicht unbedingt liegen. Mit den Wolfsburgern hat man bereits in der Vorbereitung seine Erfahrungen sammeln können (zwei knappe Niederlagen mit 0:1 und 2:3 n. V.), mit den Hamburgern steht das erste Kräftemessen in dieser Saison an.
Mit den Freezers kommen u. a. zwei Spieler an den Seilersee, die in der letzten Spielzeit noch ihre Schlittschuhe für die Roosters geschnürt haben. Jonas Liwing und auch Sean Sullivan zog es nach lukrativen Angeboten zu den Eisschränken, beide waren insbesondere „von der Stimmung in der Hamburger Eishalle“ angetan. Diese Aussage soll jeder für sich bewerten, wenn man als Vergleich den Iserlohner Hexenkessel heranzieht, vor dem man bis in die Playoffs mit bombastischer Stimmung spielen durfte. Mit Dimitrij Kotschnew und Martin Sertich sind zwei weitere Ex-Iserlohner mit von der Partie, verzichten muss man auf einen weiteren Ehemaligen, da Sebastien Caron aufgrund eines Bandscheibenvorfalls langfristig ausfällt. Somit fällt im Tor der erhoffte Zweikampf weg, das junge Talent Maximillian Franzreb aus der eigenen Jugend fungiert aktuell als Backup.
Mit einem Gesamtetat von ca. 10,5 Mio. € hat Serge Aubin in Hamburg insbesondere Offensiv ein Paket geschnürt, welches jede Verteidigung zur Verzweiflung bringen kann. Allerdings musste man den Abgang des Überfliegers der letzten beiden Jahre Kevin Clark verkraften (ein Jahr davon in Krefeld), der aus einem laufenden Vertrag heraus seine Zelte in Hamburg abgerissen hat und in die Schweiz nach Langnau wechselte. Problem der letzten Spielzeit war die Defensive, die nicht die Erwartungen erfüllen konnte und im Vergleich zur Offensive klar abfiel; man muss hier aber auch die Torhüter erwähnen, die in der letzten Spielzeit nicht immer das abgerufen haben, was sie zu leisten im Stande waren. Mit Liwing und Sullivan hat man sich Mobilität in die Defensive geholt, ob das in der Mischung mit den arrivierten Kräften wie Kapitän Christoph Schubert erfolgreich sein wird, konnten die Kühlschränke bisher noch nicht unter Beweis stellen (Liwing konnte z. B. erst vier Spiele mitwirken).
In der Offensive hat man sechs neue Kräfte unter Vertrag genommen, wobei mit der Verpflichtung von Marcel Müller sicher ein starker deutscher Spieler für noch mehr Durchschlagskraft sorgen kann und wird. Zudem hat man aus Düsseldorf den US-Boy Michael Davies an die Alster gelotst, der aufgrund der Dopingvorwürfe und der damit verbundenen Sperre nach einem fulminanten Saisonstart auf eine eher durchwachsene Saison zurück blickt. Weiterhin wurden drei Sturmtalente aus der DEL2 verpflichtet, um dem Kader mehr tiefe zu verleihen, schlug man sich zuletzt doch mit erheblichen Verletzungssorgen rum und konnte diese auf Dauer nicht kompensieren. Überraschend kam es dann noch zu einer Rückkehr, denn mit David Wolf kam eine Identifikationsfigur der Hamburger zurück in die DEL, nachdem der Ausflug in die NHL nicht ganz nach seinen Vorstellungen verlaufen ist. Mit ihm kehrt Kampfkraft und Durchsetzungsvermögen zu den Freezers zurück, aber auch ein ganzes Quäntchen „Eishockey-Wahnsinn“, um es mal höfflich zu formulieren. Wolf war immer ein Enfant terrible im deutschen Eishockey, den Hamburgern selbst wird es aber sicher einen zusätzlichen Motivationsschub verleihen.
Bisher ist die Saisonbilanz der Kühlschränke eher durchwachsen, steht man zur Zeit mit 11 Punkten auf Platz 9 der Tabelle. Drei Siegen stehen fünf Niederlagen, davon zwei in der Verlängerung, gegenüber; auf fremden Eis konnte man bisher nur am fünften Spieltag gegen Schwenningen gewinnen, in München und Krefeld reichte es immerhin zu jeweils einem Punkt. Am letzten Wochenende verloren die Freezers in Augsburg klar mit 4:1, am Sonntag konnte man aber die Berliner mit 3:0 nach Hause schicken.
Bei den Roosters lief das vergangene Wochenende ähnlich ab, verlor man am Freitag ein bischen unnötig in München (3:2), am Sonntag folgte dann ein klarer Sieg mit 6:2 gegen die Wildwings aus Schwenningen. Mit nunmehr 12 Punkten und einem Spiel weniger verweilen die Iserlohner auf Platz 7 der Tabelle, diesen Platz möchte man natürlich, trotz des schweren Wochenendprogramms, festigen. Der Grundstein soll dabei vor heimischer Kulisse gelegt werden, wenn die Iserlohner Fans die Eishalle wieder in die Eishölle, den Hexenkessel verwandeln, der den Hamburgern gar nicht schmeckt. Insbesondere David Wolf lässt sich dadurch anstacheln, was bei ihm positive Energie, viel häufiger aber Aggressivität freisetzt. Unvergessen die Spiele in der Saison 2013/2014 im Viertelfinale der Playoffs, als die Hamburger am Ende mit 4:2 das bessere Ende für sich verbuchen konnten (wer erinnert sich nicht an die vermeintliche Spukattacke gegen D. Wolf durch Iserlohner Fans).
Bei den Iserlohner war das Spiel am Sonntag zwar eindeutig, man beherrschte den Gegner nahezu das ganze Spiel, doch waren viele Aktionen zerfahren und überhastet, oft genug war das Glück auf der Seite der Roosters. Gegen Hamburg muss da sicher eine Steigerung in der Abgeklärtheit her, Disziplin und Konstanz haben oberste Priorität. Zudem müssen die Roosters mehr aus ihren Chancen machen, die man sich teilweise hart erarbeitet, wunderbar herausspielt, dann aber oft genug kläglich vergibt. Und in der Defensive gilt es jederzeit fokussiert zu sein und den starken Sturmreihen der Freezers keine Luft zum Atmen zu gönnen. Für J. P. Côté und Kevin Lavallée wird es ein Wiedersehen mit alten Weggefährten werden, spielten beide schon für die Hamburger. Positiv am Sonntag war der Tausch von Friedrich und Wruck, wurde dadurch insbesondere die Reihe mit Sylvester und Ross, der gegen Schwenningen seine ersten beiden Ligatore erzielen konnte, aufgewertet. Und auch Marko Friedrich blühte neben Mike York und Nick Petersen auf. Die Torhüterfrage ist offen, da beide Goalies am Wochenende starke Leistungen gezeigt haben; zuletzt wirkte allerdings Chet Pickard etwas ruhiger und sicherer, die Entscheidung werden sich Pasanen und Bartman nicht einfach machen. Über Verletzungen im Kader ist zur Zeit nichts bekannt, mit Periard und Bassen stehen die zuletzt angeschlagenen Spieler wieder zur Verfügung.
Hier nun die Scorerwertung beider Teams zum aktuellen Zeitpunkt:
Hamburg Freezers: 8 Punkte für Marcel Müller (2 Tore, 6 Assists) und Jerome Flaake (6 Tore, 2 Assists), 6 Punkte weist Mathieu Roy (1 Tor, 5 Assists) auf, es folgen Nicolas Krämmer (4 Tore, 1 Assist) und Philippe Dupuis (1 Tor, 4 Assists) mit 5 Punkten, Martin Sertich hat 4 Punkte auf der Habenseite (1 Tor, 3 Assists).
Iserlohn Roosters: vorne liegt Nick Petersen mit 10 Punkten (5 Tore, 5 Assists), für Mike York stehen 8 Punkte zu buche (2 Tore, 6 Assists), mit 7 Punkten folgen Jason Jaspers (4 Tore, 3 Assists), Dylan Wruck (1 Tor, 6 Assists), Luigi Caporusso (3 Tore, 4 Assists) und Brooks Macek (1 Tor, 6 Assists) sowie mit 5 Punkten Boris Blank (2 Tore, 3 Assists). Erwähnenswert ist dabei noch, dass bisher nur Dieter Orendorz ohne Scorerpunkt ist, fehlte er aber auch einige Begegnungen verletzungsbedingt.
Es wird ein hartes Stück Arbeit auf die Roosters zukommen, wenn sie die drei Punkte am Seilersee behalten wollen. Statistisch sind beide Teams aktuell nahezu gleich, schaut man auf die Special Teams sowie die Torhüter, es wird also die Tagesform und der Wille darüber entscheiden, wer am Ende siegreich sein wird. Für die Hamburger spricht die Gesamtbilanz, hat man in 28 Vergleichen am Seilersee 15 für sich entscheiden können. Für die Roosters spricht allerdings die Moral, die man in den Spielen gegen Ingolstadt, Mannheim und auch München gezeigt hat, als man teilweise klare Rückstände egalisieren konnte; und zudem sind die Roosters durchaus als heimstark zu bezeichnen, vier Siegen steht nur eine Niederlage nach Overtime gegenüber. Es ist also angerichtet, ein spannender Eishockeyabend ist garantiert und die Fans am Seilersee werden ihren Teil dazu beitragen, dass es zu einem Eishockeyfest wird.