05.01.2016 - DEG vs. IEC - DEL 2015/2016 - 34. Spieltag 3:5
Verfasst: So 3. Jan 2016, 19:13
DEL - 34. Spieltag 2015/2016
gg.
Di. 05.01.2016 - ISS-Dome - Düsseldorf-Rath - Spielbeginn: 19:30 Uhr

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Spielleitung:
HSR Hunnius, Sirko
HSR2 Rohatsch, Marian
LSR1 Neutzer, Nikolas
LSR2 Roth, Andreas
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Die Begegnungen der Saison 15/16:
18.09.15 - IEC vs. DEG - 6 : 5
01.11.15 - IEC vs. DEG - 1 : 2 SO
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Spiel 2 im Jahr 2016 und Spiel 34 der aktuellen Saison führt die Iserlohn Roosters zur Düsseldorfer EG in den ISS-Dome. Und wer hätte schon damit gerechnet, dass es sich zu diesem Saisonzeitpunkt um ein echtes Spitzenspiel handelt, wenn der Tabellenerste den Tabellendritten empfängt, die nur drei Punkte voneinander entfernt sind. Bisher kam es zu zwei Aufeinandertreffen der beiden Clubs, beide Spiele fanden in Iserlohn statt und jedes Team konnte ein Spiel für sich entscheiden (die DEG zuletzt Anfang November nach Penaltyschießen). Wie wird also der erste Vergleich in Düsseldorf enden, wer wird das Eis siegreich verlassen?
Seit der letzten Begegnung ist es bei der DEG personell zu einigen Veränderungen gekommen, die aber keine Unruhe ins Team gebracht haben. Im November verpflichtete man mit David Van der Gulik einen Kanadier für den Sturm, der auch auf einige NHL-Einsätze in seiner Vita zurückblicken kann. Danach wurde der Vertrag mit Tim Conboy vorzeitig bis 2018 verlängert, der Vertrag von Jakub Ficenec wurde aufgrund seiner schwerwiegenden Verletzung in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Es folgte die Vertragsverlängerung mit dem „Professor“ Rob Collins, danach trennte man sich überraschend von Travis Turnbull, der nun bei Färjestad BK in Schweden spielt. Und kurz vor Weihnachten stieß dann Drayson Bowman aus der AHL zur DEG, und konnte bisher in fünf Spielen zwei Tore und zwei Assists verbuchen. Der DEG fehlt zur Zeit Tim Schüle, der sich einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen hat.
Die DEG ist aktuell eines der konstantesten Teams in der DEL. Alleine von 10 Spielen im Dezember ging nur eins zu Hause gegen Ingolstadt mit 4:8 verloren. Der Rest konnte gewonnen werden und nun steht man mit 63 Punkten auf Platz eins der Tabelle. Bereits am Samstag konnte man im heimischen ISS-Dome gegen Straubing mit 2:1 gewinnen, stand aber im letzten Drittel unter Dauerdruck der Tigers, einzig ein überragender Mathias Niederberger hielt den Sieg für die DEG fest. Niederberger ist als Überraschung in dieser Saison zu bezeichnen, ist er mit ein Garant für die gute Platzierung der Düsseldorfer (Fangquote 93,4%). Insgesamt ist die Defensive das Prunkstück der DEG, hat man erst 77 Gegentreffer kassiert und steht damit als bestes Team der Liga da. Weiterhin ist die DEG sehr stark in Unterzahl, stellt man hier mit einer Quote von 84,6% das zweitbeste Team hinter den Adlern aus Mannheim. Man muss aber festhalten, dass die Düsseldorfer über ein sehr ausgeglichenes Team verfügen, welches von Trainer Christof Kreutzer immer wieder hervorragend eingestellt wird. Insgesamt konnte die DEG 22 Spiele für sich entscheiden, 11 Spiele gingen verloren (Niederlagen immer nach 60 Minuten). Zu Hause hat man 10 Siege erreichen können, fünf Spiele gingen an den Gegner (auch alle nach 60 Minuten), auswärts zeigen sich die Düsseldorfer sehr stark (12 Siege, 6 Niederlagen). Strafbankkönig der DEG ist wie nicht anders zu erwarten Tim Conboy mit 94 Strafminuten, insgesamt sitzt die DEG allerdings sehr selten auf der Strafbank, was mit zum aktuellen Erfolg beiträgt.
Hier die Scorerwertung der Düsseldorfer EG: Rob Collins 26 Punkte (13 Tore, 13 Assists), Ken Andre Olimb 25 Punkte (13 Tore, 12 Assists), Norman Milley 23 Punkte (4 Tore, 19 Assists), Bernhard Ebner 20 Punkte (7 Tore, 13 Assists), Stephan Daschner 19 Punkte (5 Tore, 14 Assists), Daniel Kreutzer 18 Punkte (5 Tore, 13 Assists) und Kurt Davis 17 Punkte (4 Tore, 13 Assists).
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so könnte man meinen, wenn man auf die Tabellensituation der Iserlohn Roosters schaut, doch liegt hier genau das Erfolgsrezept der Iserlohner. Bisher hat man in nur fünf Begegnungen keine Punkte ergattern können (alles Auswärtsniederlagen) und somit das Punktekonto stetig erweitert; aktuell steht man auf Platz 3 und hat 60 Punkte auf der Habenseite. Und zuletzt klappte es endlich mal wieder mit einem Auswärtssieg, als man beim Heimligaprimus aus Berlin mit 2:1 gewinnen konnte. Ziel ist es natürlich diesen Erfolg in der Fremde zu Gast bei der DEG zu wiederholen. Am Sonntag gegen die Hamburg Freezers überzeugte man auf der ganzen Linie und gewann klar mit 6:3. Man war zwar nicht über die ganze Spielzeit die bestimmende Mannschaft, aber es war wieder die solide und konsequente Defensive sowie ein gut aufgelegter Mathias Lange, die diesen Sieg möglich machten; und natürlich die konsequente Nutzung der sich bietenden Torchancen. Bedenkt man die lange Verletztenliste der Iserlohner (es fehlten weiterhin Periard und Friedrich neben den Langzeitverletzten Wruck, Kahle, Connolly und Dupont), ist dieser Sieg noch viel höher zu bewerten.
Insbesondere Luigi Caporusso konnte gegen Hamburg überzeugen, er traf drei Mal ins Schwarze. Aber auch Geburtstagkind Mike York, Nick Petersen sowie Ryan Button steuerten jeweils drei Punkte zum Sieg bei, insgesamt zeigte wieder mal die Reihe von Caporusso, Macek und dem unermüdlichen Jaspers eine klasse Leistung. Allerdings bleibt es bei Macek dabei, dass ihm aktuell das Glück im Abschluss fehlt; auch gegen Hamburg zielte er nach einem Alleingang zu genau und traf nur die Querlatte. Bemerkenswert wieder mal die Defensivleistung, wenn man auch bei zwei der drei Gegentreffer der Freezers nicht gerade auf Augenhöhe war. Positiv auch das Überzahlspiel, traf man drei Mal mit mindestens einem Spieler mehr auf dem Eis, das Unterzahlspiel ist dagegen noch verbesserungswürdig.
In wie weit sich beim Spitzenspiel gegen den Tabellenführer die Reihen der Verletzten wieder lichten werden, muss sich bis Dienstag zeigen. Es besteht durchaus die Hoffnung, dass Marko Friedrich wieder mit von der Partie ist. Wie es allerdings bei Michel Periard aussieht, darüber gibt es zur Zeit gar keine Informationen. Ändert sich nichts an der Situation, dann wird man wahrscheinlich wieder versuchen mit vier Reihen aufzulaufen, wobei einige Spieler Doppelschichten fahren müssen. Dies hat zuletzt gut funktioniert, doch stellt sich die Frage wie lange die Kraftreserven der Roosters ausreichen, stehen ja noch weitere schwere Spiele auf dem Programm (Freitag in Mannheim, am Sonntag zu Hause gegen Köln – live bei Servus TV zu sehen, das Spiel selbst ist bereits ausverkauft).
Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Jason Jaspers 32 Punkte (13 Tore, 19 Assists), Luigi Caporusso 31 Punkte (13 Tore, 18 Assists), Mike York 28 Punkten (5 Tore, 23 Assists), Nick Petersen 26 Punkte (14 Tore, 12 Assists), Brooks Macek 22 Punkte (9 Tor, 13 Assists), Bobby Raymond 20 Punkte (8 Tore, 12 Assists), Ryan Button 20 Punkte (5 Tore, 15 Assists), Boris Blank 16 Punkte (5 Tore, 11 Assists) und Chris Connolly 15 Punkte (8 Tore, 7 Assists).
Das Spitzenspiel des 34. Spieltages wird sicher durch eine defensive Ausrichtung geprägt sein. Beide Teams legen wert darauf hinten so wenig wie möglich rein zu bekommen, es könnte also ein eher taktisches Spiel werden. Aber es ist ein Westschlager, der mit einigen Emotionen verbunden sein wird und es ist zu erwarten, dass im ISS-Dome auch viele Iserlohner Fans zugegen sein werden. Vorteil der DEG ist ein Tag mehr Pause, weil man bereits am Samstag schon gegen Straubing gespielt hat. Doch werden die Roosters alles daran setzen den nächsten Auswärtssieg einzufahren und gegen den Tabellenführer zeigte man sich zuletzt immer motiviert und vor allem diszipliniert. Wichtig wird es sein aus den wenigen Chancen, die sich bieten werden Tore zu machen; es wird also auf beiden Seiten auch auf die Torhüter ankommen. Bei einem Sieg wäre man punktgleich mit der DEG und könnte sich die Verfolger vom Leib halten; aktuell sind es die Roten Bullen aus München, die den Roosters auf Platz vier folgen (57 Punkte) und die an diesem Spieltag die Hamburg Freezers zu Gast haben werden. Werden die Roosters also weiter Punkte hamstern und auch aus Düsseldorf welche mit an den Seilersee bringen? Die Chance ist da, Düsseldorf ist zwar gut drauf aber durchaus auch schlagbar, sofern die Kraft reicht und man weiterhin taktisch so auftritt wie in den letzten beiden Begegnungen.


Di. 05.01.2016 - ISS-Dome - Düsseldorf-Rath - Spielbeginn: 19:30 Uhr

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Spielleitung:
HSR Hunnius, Sirko
HSR2 Rohatsch, Marian
LSR1 Neutzer, Nikolas
LSR2 Roth, Andreas
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Die Begegnungen der Saison 15/16:
18.09.15 - IEC vs. DEG - 6 : 5
01.11.15 - IEC vs. DEG - 1 : 2 SO
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Spiel 2 im Jahr 2016 und Spiel 34 der aktuellen Saison führt die Iserlohn Roosters zur Düsseldorfer EG in den ISS-Dome. Und wer hätte schon damit gerechnet, dass es sich zu diesem Saisonzeitpunkt um ein echtes Spitzenspiel handelt, wenn der Tabellenerste den Tabellendritten empfängt, die nur drei Punkte voneinander entfernt sind. Bisher kam es zu zwei Aufeinandertreffen der beiden Clubs, beide Spiele fanden in Iserlohn statt und jedes Team konnte ein Spiel für sich entscheiden (die DEG zuletzt Anfang November nach Penaltyschießen). Wie wird also der erste Vergleich in Düsseldorf enden, wer wird das Eis siegreich verlassen?
Seit der letzten Begegnung ist es bei der DEG personell zu einigen Veränderungen gekommen, die aber keine Unruhe ins Team gebracht haben. Im November verpflichtete man mit David Van der Gulik einen Kanadier für den Sturm, der auch auf einige NHL-Einsätze in seiner Vita zurückblicken kann. Danach wurde der Vertrag mit Tim Conboy vorzeitig bis 2018 verlängert, der Vertrag von Jakub Ficenec wurde aufgrund seiner schwerwiegenden Verletzung in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Es folgte die Vertragsverlängerung mit dem „Professor“ Rob Collins, danach trennte man sich überraschend von Travis Turnbull, der nun bei Färjestad BK in Schweden spielt. Und kurz vor Weihnachten stieß dann Drayson Bowman aus der AHL zur DEG, und konnte bisher in fünf Spielen zwei Tore und zwei Assists verbuchen. Der DEG fehlt zur Zeit Tim Schüle, der sich einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen hat.
Die DEG ist aktuell eines der konstantesten Teams in der DEL. Alleine von 10 Spielen im Dezember ging nur eins zu Hause gegen Ingolstadt mit 4:8 verloren. Der Rest konnte gewonnen werden und nun steht man mit 63 Punkten auf Platz eins der Tabelle. Bereits am Samstag konnte man im heimischen ISS-Dome gegen Straubing mit 2:1 gewinnen, stand aber im letzten Drittel unter Dauerdruck der Tigers, einzig ein überragender Mathias Niederberger hielt den Sieg für die DEG fest. Niederberger ist als Überraschung in dieser Saison zu bezeichnen, ist er mit ein Garant für die gute Platzierung der Düsseldorfer (Fangquote 93,4%). Insgesamt ist die Defensive das Prunkstück der DEG, hat man erst 77 Gegentreffer kassiert und steht damit als bestes Team der Liga da. Weiterhin ist die DEG sehr stark in Unterzahl, stellt man hier mit einer Quote von 84,6% das zweitbeste Team hinter den Adlern aus Mannheim. Man muss aber festhalten, dass die Düsseldorfer über ein sehr ausgeglichenes Team verfügen, welches von Trainer Christof Kreutzer immer wieder hervorragend eingestellt wird. Insgesamt konnte die DEG 22 Spiele für sich entscheiden, 11 Spiele gingen verloren (Niederlagen immer nach 60 Minuten). Zu Hause hat man 10 Siege erreichen können, fünf Spiele gingen an den Gegner (auch alle nach 60 Minuten), auswärts zeigen sich die Düsseldorfer sehr stark (12 Siege, 6 Niederlagen). Strafbankkönig der DEG ist wie nicht anders zu erwarten Tim Conboy mit 94 Strafminuten, insgesamt sitzt die DEG allerdings sehr selten auf der Strafbank, was mit zum aktuellen Erfolg beiträgt.
Hier die Scorerwertung der Düsseldorfer EG: Rob Collins 26 Punkte (13 Tore, 13 Assists), Ken Andre Olimb 25 Punkte (13 Tore, 12 Assists), Norman Milley 23 Punkte (4 Tore, 19 Assists), Bernhard Ebner 20 Punkte (7 Tore, 13 Assists), Stephan Daschner 19 Punkte (5 Tore, 14 Assists), Daniel Kreutzer 18 Punkte (5 Tore, 13 Assists) und Kurt Davis 17 Punkte (4 Tore, 13 Assists).
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so könnte man meinen, wenn man auf die Tabellensituation der Iserlohn Roosters schaut, doch liegt hier genau das Erfolgsrezept der Iserlohner. Bisher hat man in nur fünf Begegnungen keine Punkte ergattern können (alles Auswärtsniederlagen) und somit das Punktekonto stetig erweitert; aktuell steht man auf Platz 3 und hat 60 Punkte auf der Habenseite. Und zuletzt klappte es endlich mal wieder mit einem Auswärtssieg, als man beim Heimligaprimus aus Berlin mit 2:1 gewinnen konnte. Ziel ist es natürlich diesen Erfolg in der Fremde zu Gast bei der DEG zu wiederholen. Am Sonntag gegen die Hamburg Freezers überzeugte man auf der ganzen Linie und gewann klar mit 6:3. Man war zwar nicht über die ganze Spielzeit die bestimmende Mannschaft, aber es war wieder die solide und konsequente Defensive sowie ein gut aufgelegter Mathias Lange, die diesen Sieg möglich machten; und natürlich die konsequente Nutzung der sich bietenden Torchancen. Bedenkt man die lange Verletztenliste der Iserlohner (es fehlten weiterhin Periard und Friedrich neben den Langzeitverletzten Wruck, Kahle, Connolly und Dupont), ist dieser Sieg noch viel höher zu bewerten.
Insbesondere Luigi Caporusso konnte gegen Hamburg überzeugen, er traf drei Mal ins Schwarze. Aber auch Geburtstagkind Mike York, Nick Petersen sowie Ryan Button steuerten jeweils drei Punkte zum Sieg bei, insgesamt zeigte wieder mal die Reihe von Caporusso, Macek und dem unermüdlichen Jaspers eine klasse Leistung. Allerdings bleibt es bei Macek dabei, dass ihm aktuell das Glück im Abschluss fehlt; auch gegen Hamburg zielte er nach einem Alleingang zu genau und traf nur die Querlatte. Bemerkenswert wieder mal die Defensivleistung, wenn man auch bei zwei der drei Gegentreffer der Freezers nicht gerade auf Augenhöhe war. Positiv auch das Überzahlspiel, traf man drei Mal mit mindestens einem Spieler mehr auf dem Eis, das Unterzahlspiel ist dagegen noch verbesserungswürdig.
In wie weit sich beim Spitzenspiel gegen den Tabellenführer die Reihen der Verletzten wieder lichten werden, muss sich bis Dienstag zeigen. Es besteht durchaus die Hoffnung, dass Marko Friedrich wieder mit von der Partie ist. Wie es allerdings bei Michel Periard aussieht, darüber gibt es zur Zeit gar keine Informationen. Ändert sich nichts an der Situation, dann wird man wahrscheinlich wieder versuchen mit vier Reihen aufzulaufen, wobei einige Spieler Doppelschichten fahren müssen. Dies hat zuletzt gut funktioniert, doch stellt sich die Frage wie lange die Kraftreserven der Roosters ausreichen, stehen ja noch weitere schwere Spiele auf dem Programm (Freitag in Mannheim, am Sonntag zu Hause gegen Köln – live bei Servus TV zu sehen, das Spiel selbst ist bereits ausverkauft).
Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Jason Jaspers 32 Punkte (13 Tore, 19 Assists), Luigi Caporusso 31 Punkte (13 Tore, 18 Assists), Mike York 28 Punkten (5 Tore, 23 Assists), Nick Petersen 26 Punkte (14 Tore, 12 Assists), Brooks Macek 22 Punkte (9 Tor, 13 Assists), Bobby Raymond 20 Punkte (8 Tore, 12 Assists), Ryan Button 20 Punkte (5 Tore, 15 Assists), Boris Blank 16 Punkte (5 Tore, 11 Assists) und Chris Connolly 15 Punkte (8 Tore, 7 Assists).
Das Spitzenspiel des 34. Spieltages wird sicher durch eine defensive Ausrichtung geprägt sein. Beide Teams legen wert darauf hinten so wenig wie möglich rein zu bekommen, es könnte also ein eher taktisches Spiel werden. Aber es ist ein Westschlager, der mit einigen Emotionen verbunden sein wird und es ist zu erwarten, dass im ISS-Dome auch viele Iserlohner Fans zugegen sein werden. Vorteil der DEG ist ein Tag mehr Pause, weil man bereits am Samstag schon gegen Straubing gespielt hat. Doch werden die Roosters alles daran setzen den nächsten Auswärtssieg einzufahren und gegen den Tabellenführer zeigte man sich zuletzt immer motiviert und vor allem diszipliniert. Wichtig wird es sein aus den wenigen Chancen, die sich bieten werden Tore zu machen; es wird also auf beiden Seiten auch auf die Torhüter ankommen. Bei einem Sieg wäre man punktgleich mit der DEG und könnte sich die Verfolger vom Leib halten; aktuell sind es die Roten Bullen aus München, die den Roosters auf Platz vier folgen (57 Punkte) und die an diesem Spieltag die Hamburg Freezers zu Gast haben werden. Werden die Roosters also weiter Punkte hamstern und auch aus Düsseldorf welche mit an den Seilersee bringen? Die Chance ist da, Düsseldorf ist zwar gut drauf aber durchaus auch schlagbar, sofern die Kraft reicht und man weiterhin taktisch so auftritt wie in den letzten beiden Begegnungen.