07.02.2016 – IEC vs. STR - DEL 2015/2016 - 44. Spieltag 3:2
Verfasst: Fr 5. Feb 2016, 23:12
DEL - 44. Spieltag 2015/2016
G A M E D A Y am Seilersee
gg. 
So. 07.02.2016 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 14:30 Uhr

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Spielleitung:
HSR Aumüller, Roland
HSR2 Schimm, Willi
LSR1 Neutzer, Nikolas
LSR2 Roth, Andreas
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Die Begegnungen der Saison 2015/2016:
11.09.2015 - STR vs. IEC - 2 : 1
20.11.2015 - IEC vs. STR - 6 : 2
28.12.2016 - STR vs. IEC - 5 : 4 SO
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Spieltag 44 steht an und es ist der letzte Spieltag vor einer 12-tägigen Länderspielpause, in der sich die Teams die Wunden lecken und auf die heiße Saisonendphase vorbereiten können. Für die Roosters heißt es einen Gegner zu empfangen, gegen den die Partien oftmals eng sind und gegen den man sich leider viel zu oft sehr schwer tut. Zu Gast sind die Straubing Tigers, die versuchen wollen, die Festung Seilersee zu stürmen und drei Punkte mit in die Gäubodenstadt zu nehmen.
Die Saison der Straubinger verlief wie eine Achterbahnfahrt. Man startete sehr stark in die Spielzeit und überraschte mit mehreren Siegen und einer Platzierung im oberen Drittel der Tabelle. Doch dann folgte ein Einbruch und der Sturz in den Keller der DEL. Das Team von Larry Mitchell, der das Traineramt in der letzten Spielzeit übernommen hat, befand sich in einer echten Krise, aus der man sich aber zum Jahreswechsel aus eigener Kraft befreien konnte. Am Jahresende konnte man zu Hause gegen die Iserlohner nach Penaltyschießen mit 5:4 gewinnen und nach einer Niederlage gegen die DEG im ersten Spiel des Jahres 2016 (1:2 in Düsseldorf) startete man eine fulminante Aufholjagd, die sieben Siege bei elf Spielen mit sich brachte. Zuletzt allerdings verlor man zwei Spiele in Folge und konnte am letzten Wochenende, ebenso wie die Roosters, nur einen Punkt für sich verbuchen (1:2-Niederlage zu Hause gegen Köln nach Shootout, 1:2-Niederlage in Berlin). Am Freitag gegen Schwenningen, die es als erstes Team geschafft haben die Roosters zu Hause nach 60 Minuten zu bezwingen (4:1), konnten die Tigers allerdings in die Erfolgsspur zurückfinden und fuhren einen ungefährdeten Heimsieg ein (5:2). Mit dem Sieg konnte man auf Platz 8 in der Tabelle klettern und hat 63 Punkte zu verzeichnen. Nun will man aber versuchen es den Schwenningern gleich zu tun und die Roosters auf eigenem Eis zu besiegen, bevor es in die Länderspielpause geht.
Garant für die guten Ergebnisse war zuletzt der Goalie Matt Climie (Fangquote 91,2%, Gegentorschnitt 2,84 bei 33 Spielen), der ein ums andere Mal durch riesige Reflexe glänzen konnte und die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung brachte. Dazu kam die Kaltschnäuzigkeit der Tigers vor dem gegnerischen Tor, die aus den wenigen Chancen, die sie teilweise hatten, den größtmöglichen Erfolg erzielen konnten. 21 Siegen stehen in dieser Spielzeit 22 Niederlagen gegenüber, auswärts konnte man bisher acht Mal gewinnen und verließ zwölf Mal als Verlierer das Eis, jeweils nach regulärer Spielzeit. In Über- sowie in Unterzahl stehen die Tigers im Mittelfeld der DEL. Bisher hat man 721 Strafminuten kassiert und steht in der Fairness-Tabelle im Mittelfeld, das Torverhältnis beträgt 126:136, ist somit negativ. Leistungsträger im Team sind eindeutig die Kontingentspieler aus den USA bzw. aus Kanada, die in der internen Scorerwertung weit vorne liegen. Für die Straubinger geht es um den Kampf um die Preplayoffs, den man zur Zeit mit Gegnern wie Augsburg, Hamburg, Ingolstadt und Köln austrägt; darum ist zu erwarten, dass die Tigers am Seilersee alles daran setzen werden, um einen Sieg davon zu tragen. Und Trainer Mitchell hat nach eigener Aussage ein gutes Gefühl, wenn er an das Spiel in Iserlohn denkt, „sofern man die ersten 10 Minuten übersteht und die Schiris sich nicht vom Publikum beeinflussen lassen“.
Apropos Scorerliste, hier die der Straubing Tigers: Steven Zalewski 32 Punkte (13 Tore, 19 Assists), Michael Connolly 31 Punkte (7 Tore, 24 Assists), Dylan Yeo 26 Punkte (7 Tore, 19 Assists), Maury Edwards 26 Punkte (7 Tore, 19 Assists), Connor James 25 Punkte (10 Tore, 15 Assists), Mike Hedden 24 Punkte (12 Tore, 12 Assists). Ryan Bayda 22 Punkte (12 Tore, 10 Assists) und Mirko Höfflin 20 Punkte (7 Tore, 13 Assists).
Es läuft einfach nicht bei den Roosters. Ein gutes Drittel reichte nicht gegen ersatzgeschwächte Düsseldorfer, die alleine im letzten Drittel 5:1 Tore schießen konnten und damit einen klaren Sieg gegen die Iserlohner rausschossen. Ohne Punkte also fährt man Heim, die fünfte Niederlage in Folge steht zu Buche und der Sturz auf Platz 5 ist zu verkraften, da die Nürnberger in Augsburg siegen konnten und damit an den Roosters vorbeizogen. Und Wolfsburg konnte mit einem Sieg zu Hause gegen den Meister aus Mannheim (2:0) den Abstand auf die Roosters auf drei Zähler verkürzen.
Insgesamt wirkten die Roosters frischer als noch zuletzt gegen Krefeld und Schwenningen, doch war man im ersten Drittel zu offensiv und zog unnötige Strafen. Im letzten Drittel schien schlichtweg die Kraft zu fehlen, man hatte gegen die DEG nichts mehr zuzusetzen und brach am Ende auseinander. Zu wenig zwingende Aktionen konnten in Richtung Niederberger im Tor der DEG gefahren werden und hinten kassierte man Treffer, die man nicht all zu häufig sieht. Ob es daran lag, dass Chet Pickard einen Schlag gegen das Kinn bekam, kann man aktuell nur vermuten, doch wirkte der Goalie der Roosters durchaus angeschlagen, ein Wechsel wäre vielleicht die bessere Option gewesen. Doch Pasanen entschied sich dagegen und das war wohl die falsche Entscheidung. Allerdings ließen Pickards Vorderleute auch viele leichte Schüsse zu und wirkten einfach geistig nicht auf der Höhe. Und das nach einem 2. Drittel, in dem man wieder das Roostershockey sehen konnte, welches die Iserlohner so weit nach vorne gebracht hat. Man spielte einfach, man hatte Zug zum Tor und konnte den Puck im gegnerischen Kasten versenken und damit das Spiel zu dem Zeitpunkt drehen.
Luigi Caporusso konnte auch endlich mal wieder treffen und schoss zwei Tore, wobei das zweite ein richtig gutes Solo in eigener Unterzahl war, welches er kaltschnäuzig abschloss. Insgesamt konnte man zwei Shorthander erzielen, doch die reichten am Ende des Tages nicht aus, um die DEG bezwingen zu können. Was also tun, nachdem man der Mannschaft zwei freie Tage gegönnt und auf Teambuilding gesetzt hat. Die Verunsicherung scheint einfach nicht verflogen und auch der Körper scheint einfach schwach zu sein. Es bleibt abzuwarten, wen Trainer Pasanen am Sonntag auf die Tribüne schickt, wobei es durchaus sein kann, das Zach Hamill noch ein Spiel pausieren wird. Denis Shevyrin wird in keinem Fall dabei sein, er laboriert an einer ansteckenden Augenentzündung. Wer gegen die Straubing Tigers im Tor stehen wird, ist nur in der Glaskugel zu sehen.
Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Luigi Caporusso 37 Punkte (16 Tore, 21 Assists), Mike York 36 Punkten (9 Tore, 27 Assists), Jason Jaspers 35 Punkte (14 Tore, 21 Assists), Nick Petersen 34 Punkte (18 Tore, 16 Assists), Brooks Macek 29 Punkte (13 Tor, 16 Assists), Bobby Raymond 25 Punkte (11 Tore, 14 Assists), Boris Blank 25 Punkte (7 Tore, 18 Assists) und Ryan Button 23 Punkte (5 Tore, 18 Assists).
Es geht auf die Playoffs zu und für beide Kontrahenten geht es darum diese zu erreichen. Straubing hat sich durch eine Steigerung im Jahr 2016 in Position gebracht und steht auf einem Pre-Playoff-Platz. Diesen möchte man natürlich festigen und die Mitbewerver auf Distanz halten. Die Roosters möchten natürlich versuchen wieder in Richtung der ersten vier Plätze zu kommen, die das Heimrecht in den Playoffs bedeuten. Doch wird dafür eine klare Steigerung notwendig sein, um gegen gut aufgelegte Straubinger zu bestehen. Es wäre wünschenswert, wenn man mit einem positiven Ergebnis in die Länderspielpause geht und sollte man es schaffen wieder an Nürnberg vorbei zu kommen, die am Sonntag ihrerseits die Krefeld Pinguine zu Gast haben, könnte man die Pause auf dem begehrten 4. Platz verbringen. Natürlich möchte man auch Wolfsburg auf Distanz halten, doch treten die in Schwennigen an, eine durchaus lösbare Aufgabe für die Grizzlys. Der Druck liegt also bei den Roosters, was die Situation nicht einfacher macht. Es gilt nicht die sechste Niederlage in Folge zu kassieren, es gilt die gute Heimbilanz nicht kaputt zu machen, es gilt endlich mal wieder eine Dreier für sich zu verbuchen.
G A M E D A Y am Seilersee


So. 07.02.2016 - Eissporthalle Seilersee (Das Eiswerk) Iserlohn - Spielbeginn: 14:30 Uhr

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Spielleitung:
HSR Aumüller, Roland
HSR2 Schimm, Willi
LSR1 Neutzer, Nikolas
LSR2 Roth, Andreas
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Die Begegnungen der Saison 2015/2016:
11.09.2015 - STR vs. IEC - 2 : 1
20.11.2015 - IEC vs. STR - 6 : 2
28.12.2016 - STR vs. IEC - 5 : 4 SO
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Spieltag 44 steht an und es ist der letzte Spieltag vor einer 12-tägigen Länderspielpause, in der sich die Teams die Wunden lecken und auf die heiße Saisonendphase vorbereiten können. Für die Roosters heißt es einen Gegner zu empfangen, gegen den die Partien oftmals eng sind und gegen den man sich leider viel zu oft sehr schwer tut. Zu Gast sind die Straubing Tigers, die versuchen wollen, die Festung Seilersee zu stürmen und drei Punkte mit in die Gäubodenstadt zu nehmen.
Die Saison der Straubinger verlief wie eine Achterbahnfahrt. Man startete sehr stark in die Spielzeit und überraschte mit mehreren Siegen und einer Platzierung im oberen Drittel der Tabelle. Doch dann folgte ein Einbruch und der Sturz in den Keller der DEL. Das Team von Larry Mitchell, der das Traineramt in der letzten Spielzeit übernommen hat, befand sich in einer echten Krise, aus der man sich aber zum Jahreswechsel aus eigener Kraft befreien konnte. Am Jahresende konnte man zu Hause gegen die Iserlohner nach Penaltyschießen mit 5:4 gewinnen und nach einer Niederlage gegen die DEG im ersten Spiel des Jahres 2016 (1:2 in Düsseldorf) startete man eine fulminante Aufholjagd, die sieben Siege bei elf Spielen mit sich brachte. Zuletzt allerdings verlor man zwei Spiele in Folge und konnte am letzten Wochenende, ebenso wie die Roosters, nur einen Punkt für sich verbuchen (1:2-Niederlage zu Hause gegen Köln nach Shootout, 1:2-Niederlage in Berlin). Am Freitag gegen Schwenningen, die es als erstes Team geschafft haben die Roosters zu Hause nach 60 Minuten zu bezwingen (4:1), konnten die Tigers allerdings in die Erfolgsspur zurückfinden und fuhren einen ungefährdeten Heimsieg ein (5:2). Mit dem Sieg konnte man auf Platz 8 in der Tabelle klettern und hat 63 Punkte zu verzeichnen. Nun will man aber versuchen es den Schwenningern gleich zu tun und die Roosters auf eigenem Eis zu besiegen, bevor es in die Länderspielpause geht.
Garant für die guten Ergebnisse war zuletzt der Goalie Matt Climie (Fangquote 91,2%, Gegentorschnitt 2,84 bei 33 Spielen), der ein ums andere Mal durch riesige Reflexe glänzen konnte und die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung brachte. Dazu kam die Kaltschnäuzigkeit der Tigers vor dem gegnerischen Tor, die aus den wenigen Chancen, die sie teilweise hatten, den größtmöglichen Erfolg erzielen konnten. 21 Siegen stehen in dieser Spielzeit 22 Niederlagen gegenüber, auswärts konnte man bisher acht Mal gewinnen und verließ zwölf Mal als Verlierer das Eis, jeweils nach regulärer Spielzeit. In Über- sowie in Unterzahl stehen die Tigers im Mittelfeld der DEL. Bisher hat man 721 Strafminuten kassiert und steht in der Fairness-Tabelle im Mittelfeld, das Torverhältnis beträgt 126:136, ist somit negativ. Leistungsträger im Team sind eindeutig die Kontingentspieler aus den USA bzw. aus Kanada, die in der internen Scorerwertung weit vorne liegen. Für die Straubinger geht es um den Kampf um die Preplayoffs, den man zur Zeit mit Gegnern wie Augsburg, Hamburg, Ingolstadt und Köln austrägt; darum ist zu erwarten, dass die Tigers am Seilersee alles daran setzen werden, um einen Sieg davon zu tragen. Und Trainer Mitchell hat nach eigener Aussage ein gutes Gefühl, wenn er an das Spiel in Iserlohn denkt, „sofern man die ersten 10 Minuten übersteht und die Schiris sich nicht vom Publikum beeinflussen lassen“.
Apropos Scorerliste, hier die der Straubing Tigers: Steven Zalewski 32 Punkte (13 Tore, 19 Assists), Michael Connolly 31 Punkte (7 Tore, 24 Assists), Dylan Yeo 26 Punkte (7 Tore, 19 Assists), Maury Edwards 26 Punkte (7 Tore, 19 Assists), Connor James 25 Punkte (10 Tore, 15 Assists), Mike Hedden 24 Punkte (12 Tore, 12 Assists). Ryan Bayda 22 Punkte (12 Tore, 10 Assists) und Mirko Höfflin 20 Punkte (7 Tore, 13 Assists).
Es läuft einfach nicht bei den Roosters. Ein gutes Drittel reichte nicht gegen ersatzgeschwächte Düsseldorfer, die alleine im letzten Drittel 5:1 Tore schießen konnten und damit einen klaren Sieg gegen die Iserlohner rausschossen. Ohne Punkte also fährt man Heim, die fünfte Niederlage in Folge steht zu Buche und der Sturz auf Platz 5 ist zu verkraften, da die Nürnberger in Augsburg siegen konnten und damit an den Roosters vorbeizogen. Und Wolfsburg konnte mit einem Sieg zu Hause gegen den Meister aus Mannheim (2:0) den Abstand auf die Roosters auf drei Zähler verkürzen.
Insgesamt wirkten die Roosters frischer als noch zuletzt gegen Krefeld und Schwenningen, doch war man im ersten Drittel zu offensiv und zog unnötige Strafen. Im letzten Drittel schien schlichtweg die Kraft zu fehlen, man hatte gegen die DEG nichts mehr zuzusetzen und brach am Ende auseinander. Zu wenig zwingende Aktionen konnten in Richtung Niederberger im Tor der DEG gefahren werden und hinten kassierte man Treffer, die man nicht all zu häufig sieht. Ob es daran lag, dass Chet Pickard einen Schlag gegen das Kinn bekam, kann man aktuell nur vermuten, doch wirkte der Goalie der Roosters durchaus angeschlagen, ein Wechsel wäre vielleicht die bessere Option gewesen. Doch Pasanen entschied sich dagegen und das war wohl die falsche Entscheidung. Allerdings ließen Pickards Vorderleute auch viele leichte Schüsse zu und wirkten einfach geistig nicht auf der Höhe. Und das nach einem 2. Drittel, in dem man wieder das Roostershockey sehen konnte, welches die Iserlohner so weit nach vorne gebracht hat. Man spielte einfach, man hatte Zug zum Tor und konnte den Puck im gegnerischen Kasten versenken und damit das Spiel zu dem Zeitpunkt drehen.
Luigi Caporusso konnte auch endlich mal wieder treffen und schoss zwei Tore, wobei das zweite ein richtig gutes Solo in eigener Unterzahl war, welches er kaltschnäuzig abschloss. Insgesamt konnte man zwei Shorthander erzielen, doch die reichten am Ende des Tages nicht aus, um die DEG bezwingen zu können. Was also tun, nachdem man der Mannschaft zwei freie Tage gegönnt und auf Teambuilding gesetzt hat. Die Verunsicherung scheint einfach nicht verflogen und auch der Körper scheint einfach schwach zu sein. Es bleibt abzuwarten, wen Trainer Pasanen am Sonntag auf die Tribüne schickt, wobei es durchaus sein kann, das Zach Hamill noch ein Spiel pausieren wird. Denis Shevyrin wird in keinem Fall dabei sein, er laboriert an einer ansteckenden Augenentzündung. Wer gegen die Straubing Tigers im Tor stehen wird, ist nur in der Glaskugel zu sehen.
Hier die Scorerwertung der Iserlohn Roosters: Luigi Caporusso 37 Punkte (16 Tore, 21 Assists), Mike York 36 Punkten (9 Tore, 27 Assists), Jason Jaspers 35 Punkte (14 Tore, 21 Assists), Nick Petersen 34 Punkte (18 Tore, 16 Assists), Brooks Macek 29 Punkte (13 Tor, 16 Assists), Bobby Raymond 25 Punkte (11 Tore, 14 Assists), Boris Blank 25 Punkte (7 Tore, 18 Assists) und Ryan Button 23 Punkte (5 Tore, 18 Assists).
Es geht auf die Playoffs zu und für beide Kontrahenten geht es darum diese zu erreichen. Straubing hat sich durch eine Steigerung im Jahr 2016 in Position gebracht und steht auf einem Pre-Playoff-Platz. Diesen möchte man natürlich festigen und die Mitbewerver auf Distanz halten. Die Roosters möchten natürlich versuchen wieder in Richtung der ersten vier Plätze zu kommen, die das Heimrecht in den Playoffs bedeuten. Doch wird dafür eine klare Steigerung notwendig sein, um gegen gut aufgelegte Straubinger zu bestehen. Es wäre wünschenswert, wenn man mit einem positiven Ergebnis in die Länderspielpause geht und sollte man es schaffen wieder an Nürnberg vorbei zu kommen, die am Sonntag ihrerseits die Krefeld Pinguine zu Gast haben, könnte man die Pause auf dem begehrten 4. Platz verbringen. Natürlich möchte man auch Wolfsburg auf Distanz halten, doch treten die in Schwennigen an, eine durchaus lösbare Aufgabe für die Grizzlys. Der Druck liegt also bei den Roosters, was die Situation nicht einfacher macht. Es gilt nicht die sechste Niederlage in Folge zu kassieren, es gilt die gute Heimbilanz nicht kaputt zu machen, es gilt endlich mal wieder eine Dreier für sich zu verbuchen.