18.11.2016 - EBB vs. IEC - DEL 2016/2017 - 19. Spieltag 4:3
Verfasst: Mo 14. Nov 2016, 15:51
DEL - 19. Spieltag 2016/2017
gg. 
Fr. 18.11.2016 - Mercedes-Benz Arena - Berlin - Spielbeginn: 19:30 Uhr -
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Spielleitung:
HSR Aumüller, Roland
HSR2 Hurtik, Christoffer
LSR1 Cepik, Maksim
LSR2 Ponomarjow, Nikolaj
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Die Begegnungen der Saison 16/17:
19.10.16 - IEC vs. EBB - 2 : 0
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Der 19. Spieltag steht auf dem Programm, für die Roosters der Start in eine englische Woche mit fünf Spielen in zehn Tagen. Zuerst ist man zu Gast bei den Eisbären aus Berlin, die mit 24 Punkten auf Platz 7 in der Tabelle stehen. Die Roosters haben einen Punkt weniger auf dem Konto und liegen zur Zeit auf dem 9. Platz.
Bei Berlin lief zuletzt nicht alles rund, auch aus dem Grund, dass man mit vielen Ausfällen zu kämpfen hat. Zudem hatten die Eisbären keine Pause wie die anderen Teams, da man in der CHL gegen Frölunda antreten und sich als letztes deutsches Team aus dem Wettbewerb verabschieden musste. Nach der Pause bestritten die Berliner bisher zwei Auswärtsspiele, die beide verloren gingen. In Nürnberg verlor man 2:5 und am Sonntag ging man in Köln mit 1:4 als Verlierer vom Eis. Trotzdem setzt man großes Vertrauen in Trainer Uwe Krupp, dessen Vertrag vorzeitig bis 2018 verlängert wurde. Vor dem Match gegen die Roosters treten die Berliner am Dienstag noch in Krefeld an, haben somit ihrerseits eine englische Woche zu bestreiten.
Zu Hause konnten die Eisbären bisher vier Siege feiern, gingen aber auch schon in drei Begegnungen als Verlierer vom Eis. Auswärts läuft es bei Berlin ähnlich schlecht wie bei den Roosters, drei Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Insgesamt also stehen sieben Siege und zehn Niederlagen zu buche, das Torverhältnis ist 48:56. In Überzahl treten die Hauptstädter ähnlich schlecht auf wie der Gegner aus Iserlohn, die Quote von 15,63% ist keine Offenbarung; aber auch in Unterzahl stehen die Berliner schwach da, mit einer Quote von 71,05 % ist man das drittschwächste Team der DEL. Im Tor stand zuletzt Marvin Cüpper (88,89% / 2,14), Petri Vehanen (91,21% / 2,89) erhielt eine Pause, könnte gegen Iserlohn aber wieder zwischen den Pfosten stehen. Topscorer der Berliner bleibt der ehemalige Iserlohner Nick Petersen, der bei seinem ersten Gastspiel in Iserlohn blass blieb; es bleibt abzuwarten, ob er in der heimischen Mercedes-Benz-Arena anders auftreten wird. Insgesamt ist zu beobachten, dass einige Leistungsträger der letzten Jahre hinter den Erwartungen zurückbleiben und sich die Punktelast auf wenige Köpfe verteilt.
Scorerwertung der Eisbären Berlin:
Nicholas Petersen 20 Punkte (10 Tore, 10 Assists), Darin Olver 17 Punkte (7 Tore, 10 Assists), Micki Dupont 14 Punkte (3 Tore, 11 Assists), Daniel Fischbuch 12 Punkte (5 Tore, 7 Assists), Frank Hördler 9 Punkte (3 Tore, 6 Assists) und Jamie MacQueen 8 Punkte (3 Tore, 5 Assists)
Bei den Roosters ist Katerstimmung angesagt. Nachdem man am Freitag in München mit einer starken Leistung aufwarten konnte, am Ende aber aufgrund ganz schwacher 8 Minuten mit 3:4 verlor, zeigte man am Sonntag beim Heimspiel gegen den Liganeuling aus Bremerhaven eine sehr schwache Leistung. Nach einer Serie von fünf Heimsiegen verlor man am Ende nach Verlängerung mit 2:3, wobei der Gast aus dem Norden mit einer Rumpftruppe am Seilersee angetreten war (sieben Spieler fehlten). Trainer Pasanen war entsprechend bedient und kündigt Maßnahmen an, wobei hier viel Interpretationsspielraum gegeben ist. Vielleicht muss sich auch der Trainer hinterfragen, denn nicht alles passte, was hinter der Bande passierte. Man muss leider festhalten, dass man am Wochenende nach der Länderspielpause fünf Punkte verschenkt hat, die im Kampf um die Playoffteilnahme wichtig gewesen wären.
Wie auch immer geht es nun gegen einen direkten Tabellennachbarn, man ist nur einen Punkt voneinander getrennt. Allerding waren die Roosters in der Fremde bisher nicht wirklich erfolgreich, von den zehn Niederlagen erlitt man sieben auf fremden Eis. 38 Tore konnte man erzielen (schwächster Angriff der Liga), kassierte aber auch schon 56. Richtig schlecht trat man im Überzahl auf, gegen Bremerhaven konnte man in vielen Möglichkeiten nur ein Tor erzielen; die Quote von 14,81% spricht hier Bände und fünf Shorthander in 18 Spielen sind einfach viel zu viele. Besser steht man in Unterzahl da, mit einer Quote von 84,13% findet man sich im oberen Drittel dieser Wertung wieder. Es bleibt abzuwarten, wie die Maßnahmen von Jari Pasanen aussehen werden und wer gegen die Eisbären im Tor stehen wird. An Mathias Lange (91,15% / 2,63) lag es nicht, dass man nur einen Punkt erzielen konnte, auch wenn er gegen München mit einem eklatanten Patzer die Wende mit eingeleitet hat. Mit Chet Pickard (89,67% / 3,72) hat der Trainer eine Alternative im Angebot, die zuletzt aufsteigende Tendenzen gezeigt hat.
Scorerwertung der Iserlohn Roosters:
Blaine Down 14 Punkte (7 Tore, 7 Assists), Troy Milam 10 Punkte (2 Tor, 8 Assists), Jason Jaspers 9 Punkte (5 Tor, 4 Assist), Greg Rallo 9 Punkte (5 Tore, 4 Assists), Blair Jones 9 Punkte (3 Tor, 6 Assists), Hannu Pikkarainen 8 Punkte (8 Assists), Ryan Button 7 Punkten (7 Assists), Dave Dziurzynski 7 Punkte (4 Tore, 3 Assists), Dylan Wruck 7 Punkte (1 Tor, 6 Assists), Christopher Fischer 5 Punkte (1 Tor, 4 Assists), Michel Periard 5 Punkte (5 Assists) und Chad Bassen 5 Punkte (5 Tore)
Es werden richtungsweisende 10 Tage für die Roosters, in denen sie beweisen müssen, dass mehr in ihnen steckt, als sie zuletzt gegen Bremerhaven gezeigt haben. Mit Berlin hat man einen Gegner vor der Brust, der seinerseits aus dem Tief heraus will, weshalb von einem hart umkämpfen Match auszugehen ist. Sollten die Roosters die Leistung von München abrufen können, dann sind an der Spree sicherlich Punkte drin, spielt man aber wie gegen die Fischtown Pinguins, dann kann es in einem Debakel enden. Welche Richtung schlägt man nun ein, geht es weiter nach unten oder kann man sich in der Tabelle an Berlin vorbeischieben? Nach dem Spiel in Berlin kann man diese Fragen beantworten.


Fr. 18.11.2016 - Mercedes-Benz Arena - Berlin - Spielbeginn: 19:30 Uhr -

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Spielleitung:
HSR Aumüller, Roland
HSR2 Hurtik, Christoffer
LSR1 Cepik, Maksim
LSR2 Ponomarjow, Nikolaj
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Die Begegnungen der Saison 16/17:
19.10.16 - IEC vs. EBB - 2 : 0
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Der 19. Spieltag steht auf dem Programm, für die Roosters der Start in eine englische Woche mit fünf Spielen in zehn Tagen. Zuerst ist man zu Gast bei den Eisbären aus Berlin, die mit 24 Punkten auf Platz 7 in der Tabelle stehen. Die Roosters haben einen Punkt weniger auf dem Konto und liegen zur Zeit auf dem 9. Platz.
Bei Berlin lief zuletzt nicht alles rund, auch aus dem Grund, dass man mit vielen Ausfällen zu kämpfen hat. Zudem hatten die Eisbären keine Pause wie die anderen Teams, da man in der CHL gegen Frölunda antreten und sich als letztes deutsches Team aus dem Wettbewerb verabschieden musste. Nach der Pause bestritten die Berliner bisher zwei Auswärtsspiele, die beide verloren gingen. In Nürnberg verlor man 2:5 und am Sonntag ging man in Köln mit 1:4 als Verlierer vom Eis. Trotzdem setzt man großes Vertrauen in Trainer Uwe Krupp, dessen Vertrag vorzeitig bis 2018 verlängert wurde. Vor dem Match gegen die Roosters treten die Berliner am Dienstag noch in Krefeld an, haben somit ihrerseits eine englische Woche zu bestreiten.
Zu Hause konnten die Eisbären bisher vier Siege feiern, gingen aber auch schon in drei Begegnungen als Verlierer vom Eis. Auswärts läuft es bei Berlin ähnlich schlecht wie bei den Roosters, drei Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Insgesamt also stehen sieben Siege und zehn Niederlagen zu buche, das Torverhältnis ist 48:56. In Überzahl treten die Hauptstädter ähnlich schlecht auf wie der Gegner aus Iserlohn, die Quote von 15,63% ist keine Offenbarung; aber auch in Unterzahl stehen die Berliner schwach da, mit einer Quote von 71,05 % ist man das drittschwächste Team der DEL. Im Tor stand zuletzt Marvin Cüpper (88,89% / 2,14), Petri Vehanen (91,21% / 2,89) erhielt eine Pause, könnte gegen Iserlohn aber wieder zwischen den Pfosten stehen. Topscorer der Berliner bleibt der ehemalige Iserlohner Nick Petersen, der bei seinem ersten Gastspiel in Iserlohn blass blieb; es bleibt abzuwarten, ob er in der heimischen Mercedes-Benz-Arena anders auftreten wird. Insgesamt ist zu beobachten, dass einige Leistungsträger der letzten Jahre hinter den Erwartungen zurückbleiben und sich die Punktelast auf wenige Köpfe verteilt.
Scorerwertung der Eisbären Berlin:
Nicholas Petersen 20 Punkte (10 Tore, 10 Assists), Darin Olver 17 Punkte (7 Tore, 10 Assists), Micki Dupont 14 Punkte (3 Tore, 11 Assists), Daniel Fischbuch 12 Punkte (5 Tore, 7 Assists), Frank Hördler 9 Punkte (3 Tore, 6 Assists) und Jamie MacQueen 8 Punkte (3 Tore, 5 Assists)
Bei den Roosters ist Katerstimmung angesagt. Nachdem man am Freitag in München mit einer starken Leistung aufwarten konnte, am Ende aber aufgrund ganz schwacher 8 Minuten mit 3:4 verlor, zeigte man am Sonntag beim Heimspiel gegen den Liganeuling aus Bremerhaven eine sehr schwache Leistung. Nach einer Serie von fünf Heimsiegen verlor man am Ende nach Verlängerung mit 2:3, wobei der Gast aus dem Norden mit einer Rumpftruppe am Seilersee angetreten war (sieben Spieler fehlten). Trainer Pasanen war entsprechend bedient und kündigt Maßnahmen an, wobei hier viel Interpretationsspielraum gegeben ist. Vielleicht muss sich auch der Trainer hinterfragen, denn nicht alles passte, was hinter der Bande passierte. Man muss leider festhalten, dass man am Wochenende nach der Länderspielpause fünf Punkte verschenkt hat, die im Kampf um die Playoffteilnahme wichtig gewesen wären.
Wie auch immer geht es nun gegen einen direkten Tabellennachbarn, man ist nur einen Punkt voneinander getrennt. Allerding waren die Roosters in der Fremde bisher nicht wirklich erfolgreich, von den zehn Niederlagen erlitt man sieben auf fremden Eis. 38 Tore konnte man erzielen (schwächster Angriff der Liga), kassierte aber auch schon 56. Richtig schlecht trat man im Überzahl auf, gegen Bremerhaven konnte man in vielen Möglichkeiten nur ein Tor erzielen; die Quote von 14,81% spricht hier Bände und fünf Shorthander in 18 Spielen sind einfach viel zu viele. Besser steht man in Unterzahl da, mit einer Quote von 84,13% findet man sich im oberen Drittel dieser Wertung wieder. Es bleibt abzuwarten, wie die Maßnahmen von Jari Pasanen aussehen werden und wer gegen die Eisbären im Tor stehen wird. An Mathias Lange (91,15% / 2,63) lag es nicht, dass man nur einen Punkt erzielen konnte, auch wenn er gegen München mit einem eklatanten Patzer die Wende mit eingeleitet hat. Mit Chet Pickard (89,67% / 3,72) hat der Trainer eine Alternative im Angebot, die zuletzt aufsteigende Tendenzen gezeigt hat.
Scorerwertung der Iserlohn Roosters:
Blaine Down 14 Punkte (7 Tore, 7 Assists), Troy Milam 10 Punkte (2 Tor, 8 Assists), Jason Jaspers 9 Punkte (5 Tor, 4 Assist), Greg Rallo 9 Punkte (5 Tore, 4 Assists), Blair Jones 9 Punkte (3 Tor, 6 Assists), Hannu Pikkarainen 8 Punkte (8 Assists), Ryan Button 7 Punkten (7 Assists), Dave Dziurzynski 7 Punkte (4 Tore, 3 Assists), Dylan Wruck 7 Punkte (1 Tor, 6 Assists), Christopher Fischer 5 Punkte (1 Tor, 4 Assists), Michel Periard 5 Punkte (5 Assists) und Chad Bassen 5 Punkte (5 Tore)
Es werden richtungsweisende 10 Tage für die Roosters, in denen sie beweisen müssen, dass mehr in ihnen steckt, als sie zuletzt gegen Bremerhaven gezeigt haben. Mit Berlin hat man einen Gegner vor der Brust, der seinerseits aus dem Tief heraus will, weshalb von einem hart umkämpfen Match auszugehen ist. Sollten die Roosters die Leistung von München abrufen können, dann sind an der Spree sicherlich Punkte drin, spielt man aber wie gegen die Fischtown Pinguins, dann kann es in einem Debakel enden. Welche Richtung schlägt man nun ein, geht es weiter nach unten oder kann man sich in der Tabelle an Berlin vorbeischieben? Nach dem Spiel in Berlin kann man diese Fragen beantworten.