24.02.2017 - WOB vs. IEC - DEL 2016/2017 - 51. Spieltag 4:2
Verfasst: Mi 22. Feb 2017, 15:34
DEL - 51. Spieltag 2016/2017
gg. 
Fr. 24.02.2017 - Eisarena Wolfsburg - Spielbeginn: 19:30 Uhr

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Spielleitung:
Aufgrund der Verhinderung von Manipulationen werden die Schiris erst kurz vor dem Spiel bekannt gegeben!
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Die Begegnungen der Saison 16/17:
30.09.2016 - IEC vs. WOB - 1 : 6
02.12.2016 - IEC vs. WOB - 0 : 4
20.01.2017 - WOB vs. IEC - 4 : 3 n. V.
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Saisonziel verpasst! Das ist leider die bittere Realität bei den Iserlohn Roosters, nachdem man am Dienstag in buchstäblich letzter Sekunde gegen die Nürnberger mit 5:4 verlor und damit der Abstand auf Berlin auf Platz 10 auf sieben Punkte angestiegen ist, da die Eisbären in Krefeld einen Punkt ergattern konnten (3:2 n.V.). Wolfsburg konnte am Dienstag im Duell mit den Kölner Haien siegreich vom Eis gehen, mit 1:0 entführte man drei Punkte aus der Rhein-Metropole nach Niedersachsen. Diesen Abstand kann man in zwei Spielen nicht mehr aufholen.
Mit 87 Punkten steht Wolfsburg zur Zeit auf dem fünften Platz, die Qualifikation für das Viertelfinale ist in trockenen Tüchern. Es geht jetzt nur noch um die Endplatzierung im Zweikampf mit Augsburg, die erst heute aufs Eis gehen, aktuell steht man zwei Punkte hinter den Grizzlys auf Platz 6. Ingolstadt auf dem siebten Platz ist bereits fest auf den siebten Platz gebucht, denn nach oben wie nach unten ist der Vorsprung für zwei ausstehende Spiele zu groß. Und auch die Kölner Haie auf Platz vier sind mit 97 Punkten zu weit weg, um sie in zwei Spielen noch überflügeln zu können. Im Februar konnte Wolfsburg von sieben Begegnungen sechs für sich entscheiden, man hat also einen kleinen Lauf. Und diese Serie möchte man auch gegen Iserlohn fortsetzen, es ist noch keine Zeit um sich auf dem Erreichten auszuruhen. Trainer Pavel Gross wird sicher dafür sorgen, dass die Grizzlys motiviert in die Begegnung gehen werden, um den Rhythmus in Anbetracht der Playoffs nicht zu verlieren.
Die Wolfsburger können sich weiterhin auf das vermeintlich beste deutsche Torhüterduo der Liga verlassen, den egal ob Felix Brückmann (31 Spiele - 92,02% / 2,01) oder Sebastian Vogl (19 Spiele – 90,34% / 2,69) im Tor steht, sie stellen beide einen sicheren Rückhalt für das Team da. Topscorer der Grizzlys ist Brent Aubin mit 44 Scorerpunkten, er ist auch Top-Goalgetter mit 24 Treffern und hat erst kürzlich seinen Vertrag um drei Jahre verlängert. Mark Voakes ist mit 32 Assists bester Vorlagengeber, bester Verteidiger ist Jeff Likens mit 31 Punkten. Beim Bully sind die Wolfsburger nur geringfügig besser als die Iserlohner (48,18% gegen 47,669%). In Überzahl stellt man das fünftbeste Team (19,83%), bei der Überzahl findet man sich mit 87,32% an der Spitze der DEL. Iserlohn steht in Unterzahl mit 81,19% auf dem fünften Platz, in Überzahl steht man mit 16,83% fünf Plätze hinter den Grizzlys.
Topscorer der Grizzlys Wolfsburg
Brent Aubin 44 Punkte (24 Tore, 20 Assists), Mark Voakes 43 Punkte (11 Tore, 32 Assists), Sebastian Furchner 37 Punkte (22 Tore, 15 Assists), Jefrey Likens 31 Punkte (3 Tore, 28 Assists), Tyler Haskins 31 Punkte (7 Tor, 24 Assists), Jeremy Dehner 25 Punkte (6 Tor, 19 Assists), Gerrit Fauser 25 Punkte (11 Tore, 14 Assists), Fabio Pfohl 22 Punkte (8 Tore, 14 Assists) und Christoph Höhenleitner 20 Punkte (11 Tore, 9 Assists)
Der Frust bei den Roosters dürfte nach der Niederlage am Dienstag sehr tief sitzen. Nicht nur, dass man das Spiel in der letzten Sekunde verloren hat, es war auch die Art, wie es dazu kam. Leider wieder einmal waren es auch die Schiedsrichter, die durch ihre Entscheidungen den Roosters den Wind aus den Segeln nahmen und somit einen anderen Ausgang des Spiels verhinderten. Doch was soll das Trauern um diese Situationen, wie auch gegen Mannheim. Sie waren zwar spielentscheidend, aber die Saison selbst hat man in der Phase verspielt, als das Team nicht als solches aufgetreten ist. Man sollte sich vielmehr daran aufrichten, dass man auch die Nürnberger am Rande der Niederlage hatte, dass man es geschafft hat einen Zwei-Tore-Vorsprung in Nürnberg aufzuholen und kurz vor dem ersten Sieg seit einer Ewigkeit bei den Icetigers stand.
Aktuell steht bei den Roosters wieder ein Team auf dem Eis und es bleibt bemerkenswert, dass man trotz Rumpfkader die Kraft hat bis zum Ende Gegnern wie Köln, München oder Nürnberg Paroli zu bieten. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie die Niederlage vom Dienstag und die Tatsache, dass man die Playoffs nicht mehr erreichen kann, einschlagen werden. Es mag natürlich sein, dass nun neben der geistigen auch eine körperliche Ermattung eintreten wird, aber das wird sich dann am Freitag zeigen. Theoretisch könnte es noch passieren, dass man auf den letzten Tabellenplatz zurückfällt, da Krefeld sechs Punkte hinter den Roosters liegt. Aber aktuell hat man das bessere Torverhältnis (-37 zu -53), sodass es schon hoher Niederlange der Roosters bzw. hoher Siege der Krefelder in den letzten beiden Spielen bedarf, damit die Pinguine noch an den Roosters vorbeiziehen. Und auch Schwenningen ist noch im Topf um den letzten Platz, sie stehen fünf Punkte vor den Krefeldern, gehen aber heute nochmal gegen Mannheim aufs Eis.
Scorerwertung der Iserlohn Roosters:
Blaine Down 32 Punkte (17 Tore, 15 Assists), Jason Jaspers 28 Punkte (11 Tore, 17 Assist), Luigi Caporusso 28 Punkte (13 Tore, 15 Assists), Troy Milam 28 Punkte (6 Tor, 22 Assists), Greg Rallo 24 Punkte (12 Tore, 12 Assists), Dylan Wruck 24 Punkte (8 Tor, 16 Assists), Ryan Button 22 Punkten (4 Tor, 18 Assists), Blair Jones 19 Punkte (7 Tor, 12 Assists), Dave Dziurzynski 17 Punkte (11 Tore, 6 Assists), Hannu Pikkarainen 17 Punkte (2 Tore, 15 Assists) sowie Michel Periard 15 Punkte (15 Assists), Chad Bassen 15 Punkte (10 Tore, 5 Assists) und Boris Blank 15 Punkte (7 Tore, 8 Assists)
Das vorletzte Spiel steht also an, das Saisonende ist vor Augen und damit wird auch die Aufbereitung der vergangenen Spielzeit folgen. Doch damit wollen wir uns auch erst befassen, wenn es soweit ist. Jetzt heißt es nochmals alle Kräfte mobilisieren und versuchen endlich einen Sieg gegen Wolfsburg erzielen zu können. Den bisher sah man bis auf das letzte Match in Wolfsburg nicht gut gegen die Grizzlys aus und somit hat man weiterhin ein Ziel vor Augen, für das es sich zu kämpfen und zu schinden lohnt. Zudem geht es für einige Spieler noch darum, sich für weitere Anstellungen zu empfehlen, weshalb eine disziplinierte und kämpferische Leistung notwendig sein wird.


Fr. 24.02.2017 - Eisarena Wolfsburg - Spielbeginn: 19:30 Uhr

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Spielleitung:
Aufgrund der Verhinderung von Manipulationen werden die Schiris erst kurz vor dem Spiel bekannt gegeben!
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Die Begegnungen der Saison 16/17:
30.09.2016 - IEC vs. WOB - 1 : 6
02.12.2016 - IEC vs. WOB - 0 : 4
20.01.2017 - WOB vs. IEC - 4 : 3 n. V.
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Saisonziel verpasst! Das ist leider die bittere Realität bei den Iserlohn Roosters, nachdem man am Dienstag in buchstäblich letzter Sekunde gegen die Nürnberger mit 5:4 verlor und damit der Abstand auf Berlin auf Platz 10 auf sieben Punkte angestiegen ist, da die Eisbären in Krefeld einen Punkt ergattern konnten (3:2 n.V.). Wolfsburg konnte am Dienstag im Duell mit den Kölner Haien siegreich vom Eis gehen, mit 1:0 entführte man drei Punkte aus der Rhein-Metropole nach Niedersachsen. Diesen Abstand kann man in zwei Spielen nicht mehr aufholen.
Mit 87 Punkten steht Wolfsburg zur Zeit auf dem fünften Platz, die Qualifikation für das Viertelfinale ist in trockenen Tüchern. Es geht jetzt nur noch um die Endplatzierung im Zweikampf mit Augsburg, die erst heute aufs Eis gehen, aktuell steht man zwei Punkte hinter den Grizzlys auf Platz 6. Ingolstadt auf dem siebten Platz ist bereits fest auf den siebten Platz gebucht, denn nach oben wie nach unten ist der Vorsprung für zwei ausstehende Spiele zu groß. Und auch die Kölner Haie auf Platz vier sind mit 97 Punkten zu weit weg, um sie in zwei Spielen noch überflügeln zu können. Im Februar konnte Wolfsburg von sieben Begegnungen sechs für sich entscheiden, man hat also einen kleinen Lauf. Und diese Serie möchte man auch gegen Iserlohn fortsetzen, es ist noch keine Zeit um sich auf dem Erreichten auszuruhen. Trainer Pavel Gross wird sicher dafür sorgen, dass die Grizzlys motiviert in die Begegnung gehen werden, um den Rhythmus in Anbetracht der Playoffs nicht zu verlieren.
Die Wolfsburger können sich weiterhin auf das vermeintlich beste deutsche Torhüterduo der Liga verlassen, den egal ob Felix Brückmann (31 Spiele - 92,02% / 2,01) oder Sebastian Vogl (19 Spiele – 90,34% / 2,69) im Tor steht, sie stellen beide einen sicheren Rückhalt für das Team da. Topscorer der Grizzlys ist Brent Aubin mit 44 Scorerpunkten, er ist auch Top-Goalgetter mit 24 Treffern und hat erst kürzlich seinen Vertrag um drei Jahre verlängert. Mark Voakes ist mit 32 Assists bester Vorlagengeber, bester Verteidiger ist Jeff Likens mit 31 Punkten. Beim Bully sind die Wolfsburger nur geringfügig besser als die Iserlohner (48,18% gegen 47,669%). In Überzahl stellt man das fünftbeste Team (19,83%), bei der Überzahl findet man sich mit 87,32% an der Spitze der DEL. Iserlohn steht in Unterzahl mit 81,19% auf dem fünften Platz, in Überzahl steht man mit 16,83% fünf Plätze hinter den Grizzlys.
Topscorer der Grizzlys Wolfsburg
Brent Aubin 44 Punkte (24 Tore, 20 Assists), Mark Voakes 43 Punkte (11 Tore, 32 Assists), Sebastian Furchner 37 Punkte (22 Tore, 15 Assists), Jefrey Likens 31 Punkte (3 Tore, 28 Assists), Tyler Haskins 31 Punkte (7 Tor, 24 Assists), Jeremy Dehner 25 Punkte (6 Tor, 19 Assists), Gerrit Fauser 25 Punkte (11 Tore, 14 Assists), Fabio Pfohl 22 Punkte (8 Tore, 14 Assists) und Christoph Höhenleitner 20 Punkte (11 Tore, 9 Assists)
Der Frust bei den Roosters dürfte nach der Niederlage am Dienstag sehr tief sitzen. Nicht nur, dass man das Spiel in der letzten Sekunde verloren hat, es war auch die Art, wie es dazu kam. Leider wieder einmal waren es auch die Schiedsrichter, die durch ihre Entscheidungen den Roosters den Wind aus den Segeln nahmen und somit einen anderen Ausgang des Spiels verhinderten. Doch was soll das Trauern um diese Situationen, wie auch gegen Mannheim. Sie waren zwar spielentscheidend, aber die Saison selbst hat man in der Phase verspielt, als das Team nicht als solches aufgetreten ist. Man sollte sich vielmehr daran aufrichten, dass man auch die Nürnberger am Rande der Niederlage hatte, dass man es geschafft hat einen Zwei-Tore-Vorsprung in Nürnberg aufzuholen und kurz vor dem ersten Sieg seit einer Ewigkeit bei den Icetigers stand.
Aktuell steht bei den Roosters wieder ein Team auf dem Eis und es bleibt bemerkenswert, dass man trotz Rumpfkader die Kraft hat bis zum Ende Gegnern wie Köln, München oder Nürnberg Paroli zu bieten. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie die Niederlage vom Dienstag und die Tatsache, dass man die Playoffs nicht mehr erreichen kann, einschlagen werden. Es mag natürlich sein, dass nun neben der geistigen auch eine körperliche Ermattung eintreten wird, aber das wird sich dann am Freitag zeigen. Theoretisch könnte es noch passieren, dass man auf den letzten Tabellenplatz zurückfällt, da Krefeld sechs Punkte hinter den Roosters liegt. Aber aktuell hat man das bessere Torverhältnis (-37 zu -53), sodass es schon hoher Niederlange der Roosters bzw. hoher Siege der Krefelder in den letzten beiden Spielen bedarf, damit die Pinguine noch an den Roosters vorbeiziehen. Und auch Schwenningen ist noch im Topf um den letzten Platz, sie stehen fünf Punkte vor den Krefeldern, gehen aber heute nochmal gegen Mannheim aufs Eis.
Scorerwertung der Iserlohn Roosters:
Blaine Down 32 Punkte (17 Tore, 15 Assists), Jason Jaspers 28 Punkte (11 Tore, 17 Assist), Luigi Caporusso 28 Punkte (13 Tore, 15 Assists), Troy Milam 28 Punkte (6 Tor, 22 Assists), Greg Rallo 24 Punkte (12 Tore, 12 Assists), Dylan Wruck 24 Punkte (8 Tor, 16 Assists), Ryan Button 22 Punkten (4 Tor, 18 Assists), Blair Jones 19 Punkte (7 Tor, 12 Assists), Dave Dziurzynski 17 Punkte (11 Tore, 6 Assists), Hannu Pikkarainen 17 Punkte (2 Tore, 15 Assists) sowie Michel Periard 15 Punkte (15 Assists), Chad Bassen 15 Punkte (10 Tore, 5 Assists) und Boris Blank 15 Punkte (7 Tore, 8 Assists)
Das vorletzte Spiel steht also an, das Saisonende ist vor Augen und damit wird auch die Aufbereitung der vergangenen Spielzeit folgen. Doch damit wollen wir uns auch erst befassen, wenn es soweit ist. Jetzt heißt es nochmals alle Kräfte mobilisieren und versuchen endlich einen Sieg gegen Wolfsburg erzielen zu können. Den bisher sah man bis auf das letzte Match in Wolfsburg nicht gut gegen die Grizzlys aus und somit hat man weiterhin ein Ziel vor Augen, für das es sich zu kämpfen und zu schinden lohnt. Zudem geht es für einige Spieler noch darum, sich für weitere Anstellungen zu empfehlen, weshalb eine disziplinierte und kämpferische Leistung notwendig sein wird.