15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

Diskussionen rund um die Iserlohn Roosters
Schwabenrooster
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Re: 15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

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Verstehe nicht warum man so passiv spielt, man nach einer 2-1 - Führung in einer Situation in der man die Punkte so dringend braucht agieren kann. Wie es in dem Interview (glaube war Buschmann) gesagt wurde, wir haben im letzten Drittel einfach aufgehört Eishockey zu spielen. :evil:
Blau-und-Weisse Tradition unser Herz schlägt nur für Iserlohn, ohhhhhh IEC! :jump: :jump: :jump:
IrgendwannEinmal
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Re: 15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

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Verstehe nicht warum man so passiv spielt...
Dafür gibt es doch ein Dutzend mögliche Gründe! Die wahrscheinlichste ist, dass die Qualität fehlt, bei schwindenden Kräften einen sicheren Spielaufbau und das Überbrücken der neutralen Zone hinzubekommen. Weitgehend ist dies aber auch im ersten Drittel nicht gelungen, im Mittelabschnitt etwas besser. Hier hatte sich Bremerhaven dem Niveau angepasst.
Schwabenrooster
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Re: 15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

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Wenn die Qualität fehlt dann muss eben jeder nochmal 20 % mehr an Einsatz und Kampf reinbringen, das habe ich nicht gesehen. :(
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IrgendwannEinmal
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Re: 15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

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So stellt sich das "Lieschen Schwabenmüller" vor: Mehr Einsatz und alles wird gut.

Jeder, der Augen im Kopf hat, konnte gestern sehen, dass die Truppe ab der 50.Minute auf Reserve fuhr.
Bremerhaven hat Vollgas gespielt, jede Scheibe kam aufgrund unserer Limitierungen postwendend zurück. Da ist kein Durchschnaufen möglich.
Dazu steckte unserer Truppe noch der Freitag in den Beinen.
soese1
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Re: 15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

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Sir Henry hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 20:51 Ja...so macht sich Jeder seine Gedanken....
Ich hätte, zumindest mit einem Punkt, den Sonntagabend besser gelaunt verbracht. Auch nach dem grandiosen Fight gegen RB München habe ich heute kein anderes Spiel erwartet als das die Roosters aus einer kompakten Abwehr heraus, inkl. Torhüter, versuchen, aus ihren Möglichkeiten im Angriff das optimale herauszuholen. Hätte fast geklappt, zum Schluss war es auch Pech und dazu Unvermögen, zumindest einen Punkt zu holen. Schade, für's Selbstvertrauen wäre es ungemein wichtig gewesen :(
Ich würde mal sagen, dass die Erwartungen nach dem tollen Fight am Freitag vielleicht auch etwas höher waren als sonst. In Bremerhaven hängen die Trauben hoch. Um dort zu gewinnen müssen nicht nur die Roosters 60 min. eineTopleistung bringen. Überhaupt sollte man nach Siegen gegen die Großen nicht zu viel erwarteten. Da zu punkten fällt den Roosters immer schon etwas leichter und das gilt ganz besonders für diese Mannschaft. Da kann man sich bei der Offensivarbeit auf die Dinge beschränken die man kann, also momentan auf nix und den Fokus auf die Devise legen. Letzteres geht gerade in solchen Spielen doch recht gut, weil man da nicht das Spiel machen muss und sich darauf beschränken kann, den ein oder anderen Konter zu setzten. Am Freitag kam dann auch noch dieser ganz besondere Spirt dazu, den der Einsatz von Jonas Neffin dem Spiel verliehen hat. Das war irgendwie so ein alle für einen Ding und der Funke ist ja dann auch direkt auf's Publikum übergesprungen, was dann auch noch mal richtig Schub gegeben hat für diese wahnsinns Abwehrschlacht. Für viel mehr reicht es zur Zeit auf Grund unzureichender Qualität in der Offensive aber eben nicht und deshalb tut man sich so schwer gegen Gegner, mit denen man eigentlich auf Augenhöhe agieren möchte. Die letzte Niederlsgenserie wird wahrscheinlich auch nicht die letzte in dieser Ssison gewesen sein und es wird bestimmt auch noch so einige derbe Klatschen setzen. Sicher, man kann das dann natürlich auch alles am Trainer fest machen. Aber so langsam nutzt sich die Arumentation, dass sie uns anfangs ja schon gezeigt haben, dass sie es besser können auch etwas ab. Zumal die allermeisten Spiele die die Roosters gewonnen haben, wie am Freitag über den Kampf und dann meist noch relativ glücklich, gegen schwächelnde Gegner gewonnen wurden. Selbst das Ding gegen Manheim wurde ja, so schön wie es auch war, gedreht weil die Adler im letzten Dritten irgendwie keine Lust mehr hatten mitzuspielen. Der einzig wirklich überzeugende Seig war der gegen starke Nürnberger daheim, wie ich finde. Ich fand die Äußerungen von Trainer und Manager in Richtung der vermeintlichen Leistungsträger auch falsch und unprofessionell. Aber wenigstens hat das diesmal dann nicht dazu geführt, dass die Mannschaft komplett einbricht, sondern hat offenbar doch positiv gewirkt. Trotzdem war das meiner Meinung nach von Beiden eher schwach. Aber das war es für mich dann auch schon. Sie sind eben auch beide noch grün hinter den Ohren und werden daraus hoffentlich gelernt haben, dass man mit solchen Situationen auch souveräner umgehen kann. Deshalb fand ich die Kritik daran auch nicht überflüssig, sondern richtig und wichtig. Klar, es ist keine Spielidee erkennbar und das PP, da fehlen mir jegliche Worte. Aber ich denke es ist so eine Mischung aus Allem. Mangelnde Offensivqualität, ein unerfahrener Coach und vor allem das Spielen ohne Leadership. Ich glaube aber eben nicht, dass ein Trainerwechsel daran viel ändern würde. Ich meine, dass da ein guter und erfahrener Spielmacher, der so wie Franky es beschreibt bereitet ist, diesen schweren Weg mitzugehen, sicher mehr dazu beitragen würde, dass diese Mannschaft in ihren bescheidenen Offensivbemühungen effektiver wird.
Eishockey Fans sind faire Fans, Ultras leider nicht !
JudgeDark
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Re: 15.12.2019 - BHV vs. IEC - DEL 2019/2020 - 27. Spieltag 3:2

Ungelesener Beitrag von JudgeDark »

Man hatte sicher das Spiel gegen München in den Knochen, das hat Körner gekostet. Dazu die doofe Anfahrt mit dem blöden Stau, sodass man erst kurz vor knapp dort war ... ! Alles Einflussfaktoren, die das Spiel im letzten Drittel mit erklären ... aber schade ist und bleibt es, denn man hätte Punkte mitnehmen können, die man so dringend benötigt.
Unter Eishockey-Profis gilt die Eissporthalle am Seilersee als einer der schlimmsten Orte auf Erden. Ach was, es ist die "Hölle", sagen die meisten.
(Süddeutsche Zeitung - Februar 2017)
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