Ergebnisoffene Pro- und Contradebatten versuchen wir hier seitenlang, jedoch kommen hier immer wieder einseitig Rhetorik vom politischen Rand (IWE hat ja mal davon was zusammengetragen) und Herabwürdigungen von Entscheidungsträgern. Das ist zum Teil unterhalb der Stammtischkante und null seriös. Die widerlegten Falschbehauptungen machen es nicht besser. Vom ständigen sich zurecht Drehen von Fakten mal abgesehen.
Eine sachorientierte Debatte zu fordern und gleichzeitig ständig ad absurdum zu führen spricht für sich.
Sich im DEL-Forum als Quasi-Eishockeyweiser dafür abzufeiern, weil man im Juli einen pünktlichen September-DEL-Saisonstart in vollen Hallen prognostiziert und im August bei Bemerken der nicht vorhandenen Trainingslager reichlich hinterher liegend angepasst hat, ist ja noch amüsante Unterhaltung und für sich nichts schlimmes.
Allerdings wurde hier auch wiederholt prognostiziert, dass sich die Intensivstationen nicht nochmal füllen würden. Und jetzt haben wir das Gegenteil. Ein bisschen Selbstreflexion und Demut würde da mal sehr gut tun.
Zu Skandinavien ist hier mehrfach geschrieben worden, aber scheinbar kommt es nicht an.
Ich halte von Narrativen wie "Naturkatastrophe" oder "Lockdown/Ausgangssperre" nichts, deshalb unterlasse ich sie auch.
Ich bezog mich auf die erhobenen Spätfolgen von Beschränkungsmaßnahmen, aber danke für die nochmalige argumentative Bestätigung, dann brauche ich dazu ja nichts mehr zu schreiben.

Und bitte: Bereits festgestellte Spätfolgen bei Covid-19 und Geschwurbel gleichzusetzen ist schon der Hammer.
Wer Ärzte mit Impfgegnern vergleicht, stellt sich gegen jede Rationalität wie Vernunft.