

Di. 20.04.2021 - Mercedes-Benz Arena - Berlin - Spielbeginn: 19:30 Uhr

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Die Begegnungen der Saison 2020/2021:
05.01.2021 - IEC vs. EBB - 5 : 2
28.01.2021 - EBB vs. IEC - 4 : 2
12.02.2021 - IEC vs. EBB - 1 : 4
07.03.2021 - EBB vs. IEC - 5 : 2
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Statistischer Vergleich – Stand 18.04.2021:
Faceoffs: EBB Platz 11 (48,58%) – IEC Platz 9 (49,09%)
Überzahl: EBB Platz 2 (23,57%) – IEC Platz 7 (19,48%)
Unterzahl: EBB Platz 6 (81,44%) – IEC Platz 5 (83,13%)
Fair Play: EBB Platz 7 (10,26 Minuten/Spiel) – IEC Platz 10 (10,97 Minuten/Spiel)
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Es ist soweit, die PENNY-DEL geht in die #schnellste Zeit des Jahres. Die Playoffs stehen an und die Iserlohn Roosters sind mit dabei. Gegner der Roosters, welche die Hauptrunde auf Platz vier abgeschlossen haben, sind die Eisbären Berlin, die als Gruppenerster im Norden in die Playoffs starten und somit Heimrecht haben. Im letzten Spiel lagen die Eisbären in Augsburg lange zurück, man kämpfte sich auf ein 5:5 heran, verlor dann aber im Penaltyschießen. Die Roosters ihrerseits waren am letzten Spieltag zu Hause gegen die Ingolstadt Panther gefordert, es musste ein Sieg her sowie Stoßgebete in Richtung München, denn die DEG durfte dort nicht punkten. Und es gelang, der Eishockeygott meinte es gut mit den Waldstädtern und man erreichte nach einem 3:0-Sieg die Playoffs. Große Freude bei den Roosters, die nun zwar als Außenseiter ins Rennen gehen, aber zuletzt bewiesen haben, dass sie bereits in Playoffstimmung und -form sind. Die Serie wird best-of-three gespielt, sodass es schon in der ersten Begegnung kein Abtasten geben darf und wird.
Berlin war früh für die Playoffs qualifiziert und man hat die Nordgruppe klar dominiert. Doch zuletzt lief es nicht mehr so rund bei den Eisbären, in acht Spielen im April gegen die Teams aus dem Süden hat man fünf Niederlagen erlitten. Gegen die Roosters waren die Eisbären diese Saison gut unterwegs, man hat drei Spiele klar für sich entscheiden können. Doch das war in der Hauptrunde und eben nicht in den Playoffs, wo alles möglich ist. Schwer wiegt bei den Berlinern der verletzungsbedingte Verlust von Leo Pföderl, der bisher für die meisten Tore der Eisbären verantwortlich war (20 Treffer, 17 Assists). Daher ist nun Matt White mit 19 Treffern der gefährlichste Angreifer der Berliner, wobei man davon genug im Kader hat. So ist ein Kris Foucault (18 Tore) immer für einen Geniestreich gut. Insgesamt hat Berlin 137 Tore erzielt, kassiert hat man 91 (+46). Marcel Noebels ist der Topscorer der Berliner, er hat 36 Treffer aufgelegt und insgesamt 42 Punkte auf dem Konto; dazu hat er mit +17 einen klasse Wert in der +/- - Statistik. Diese führt das Berliner Urgestein Frank Hörderl mit +20 an. Schaut man auf die Specialteams, dann ist die Situation bei den Kontrahenten ausgeglichen, wobei man sich gegen Berlin keine Strafen leisten sollte; mit 23,57% ist man das zweitbeste Team in der PENNY-DEL (Roosters stehen auf Platz 7). Im Tor kann man auf Mathias Niederberger (28 Spiele / SV% 92,24 / GAA 2,13 / 5 SO) setzen, eine der Goaliegrößen in der Liga. Aber auch sein Backup Tobias Ancicka (13 Spiele / SV% 91,77 / GAA 2,34 / 1 SO) stellt einen guten Rückhalt für die Eisbären da. Berlin hat 15 Heimspiele gewonnen und nur vier verloren, auswärts stehen 10 Niederlagen neun Siegen gegenüber insgesamt hat man 24 Siege erzielt und 14 Niederlagen erlitten.
Die letzten Begegnungen der Eisbären Berlin:
- MAN – EBB 1:4
- EBB – NIT 4:3 n.V.
- EBB – MAN 1:3
- AEV – EBB 6:5 n.P.
- Marcel Noebels 42 Punkte (6 T / 36 A)
- Matt White 39 Punkte (19 T / 20 A)
- Leo Pföderl 37 Punkt (20 T / 17 A)
- Kris Foucault 30 Punkte (18 T / 12 A)
- Lukas Reichel 27 Punkte (10 T / 17 A)
- Ryan McKiernen 25 Punkte (7 T / 18 A)
- Zachary Boychuk 25 Punkte (12 T / 13 A)
- Parker Tuomie 22 Punkte (11 T / 11 A)
- Mark Olver 20 Punkte (3 T / 17 A)
- Giovanni Fiore 20 Punkte (8 T / 12 A)
Die letzten Begegnungen der Iserlohn Roosters:
- IEC – SWW 3:2 n.V.
- ING – IEC 2:3
- RBM – IEC 4:2
- IEC – ING 3:0
- Joseph Whitney 45 Punkte (21 T / 24 A)
- Casey Bailey 44 Punkte (20 T / 24 A)
- Alexandre Grenier 39 Punkte (12 T / 27 A)
- Brent Aubin 22 Punkte (9 T / 13 A)
- Taro Jentzsch 16 Punkte (3 T / 13 A)
- Bobby Raymond 14 Punkt (2 T / 12 A)
- Ryan Johnston 13 Punkte (3 T / 10 A)
- Brody Sutter 12 Punkte (9 T / 3 A)
- Joel Lowry 12 Punkte (7 T / 5 A)
- Brent Raedeke 12 Punkte (6 T / 6 A)
- Ryan O´Connor 12 Punkte (3 T / 9 A)
- Griffin Reinhart 11 Punkte (3 T / 8 A)
- Marko Friedrich 11 Punkte (3 T / 8 A)