

Sa. 24.04.2021 - Mercedes-Benz Arena - Berlin - Spielbeginn: 17:30 Uhr

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Playoffs - Viertelfinale:
20.04.2021 - EBB vs. IEC - 3 : 4
22.04.2021 - IEC vs. EBB - 0:6
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Statistischer Vergleich – Stand 21.04.2021:
Faceoffs: EBB Platz 8 (39,32%) – IEC Platz 1 (60,68%)
Überzahl: EBB Platz 8 (9,09%) – IEC Platz 6 (16,67%)
Unterzahl: EBB Platz 3 (83,33%) – IEC Platz 1 (90,91%)
Fair Play: EBB Platz 8 (26,00 Minuten/Spiel) – IEC Platz 7 (25,50 Minuten/Spiel)
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Die Roosters müssen also doch Spiel 3 spielen in ihrem Viertelfinale gegen Berlin. Nachdem man in Spiel 1 einen Auswärtssieg feiern konnte (4:3), gelang es nicht zu Hause am heimischen Seilersee die Best-of-Three-Serie zu zu machen und mit einem Sieg ins Halbfinale einzuziehen; man verlor glatt mit 0:6. So muss man nun wieder bei einem sehr heimstarken Team antreten, das nach dem Sieg im Sauerland mit Rückenwind in Spiel 3 gehen wird.
Die Berliner zeigten ein klar verändertes Auftreten beim Sieg am Seilersee, als zuvor bei der Heimniederlage in Spiel 1. War man zu Hause ein wenig naiv und vielleicht auch arrogant, präsentierte man sich in Iserlohn fokussierter und bewies mehr willen. Es wurde mehr auf den Körper gespielt und schlussendlich konnten die Eisbären aus ihren Chancen die entsprechenden Tore machen. Diese fielen dann zu sehr ungünstigen Zeitpunkten, gerade das 0:2 kurz vor Ende des ersten Drittels und das zweite nach einer klaren Fehlentscheidung der Schiris, als ein Foul hinter dem Berliner Tor eines Berliner Spielers nicht geahndet wurde (der Schiri stand direkt davor) und aus der Situation der Konter zum 0:3 resultierte. Am Ende kam den Eisbären zu Gute, dass sie mit der vollen Kapelle auflaufen konnten, entgegen der kurzen Bank der Roosters. Kräftemäßig war man auf der Höhe und ließ den Roosters einfach keine Chance. Seine Klasse bewies Mathias Niederberger (2 Spiele / SV% 92,00 / GAA 2,01), der gerade im zweiten Drittel den Anschlusstreffer der Roosters verhinderte. Weiterhin stellte Marcel Noebels seine Klasse unter Beweis, ihn bekamen die Iserlohner nicht in den Griff (inzwischen fünf Assists, vier gestern in Spiel 2). Und zum Schreck der Roosters entwickelt sich Ryan McKiernan, der mit zwei Doppelpacks in den ersten beiden Viertelfinalspielen aufwarten kann. Sinnvoll zeigte sich auch der Wechsel in der ersten Reihe, dort wurden Boychuk und Foucault getauscht; diese Kombination mit Reichel und Noebels funktionierte zum Leidwesen der Roosters viel besser, Boychuk trug zwei Treffer zum Sieg bei.
Topscorer der Eisbären Berlin:
- Marcel Noebels 5 Punkte (0 T / 5 A)
- Ryan McKiernen 4 Punkte (4 T / 0 A)
- Zachary Boychuck 4 Punkte (2 T / 2 A)
- Lukas Reichel 3 Punkte (2 T / 1 A)
- Kai Wissmann 2 Punkt (0 T / 2 A)
- sieben Spieler mit einem Punkt (Streu, Despres, White, Labrie, Zengerle, Fiore, Hörderl)
Topscorer der Iserlohn Roosters:
- Ryan O´Connor 3 Punkte (0 T / 3 A)
- Joseph Whitney 2 Punkte (1 T / 1 A)
- Casey Bailey 2 Punkte (1 T / 1 A)
- Brent Aubin 1 Punkte (1 T / 0 A)
- Brent Raedeke 1 Punkte (1 T / 0 A)
- Marko Friedrich 1 Punkte (0 T / 1 A)
- Alexandre Grenier 1 Punkte (0 T / 1 A)
- Griffin Reinhart 1 Punkte (0 T / 1 A)
Jetzt gilt es, do or die … auf geht´s Roosters, kämpfen uns siegen!