Dennoch: So emotional ist Dein berechtigter Einschub gar nicht, sondern durchaus rational.
Von Emotionen geprägt ist meine Enttäuschung darüber, dass vieles, was mir unlängst einen Aufbruch vermittelt hat und wobei ich mich insbesondere durch Tapper als Fan sogar aus der Bildschirm-Distanz mitgenommen fühlte, obwohl ich das letzte Mal vor ca. 13 Jahren mit ihm zeitgleich in einer Eishalle gewesen war, in sich zusammen gebrochen ist.
Ich habe dabei diese pragmatische gedankliche Hintertür, dass es durchaus trifftige Gründe für die Trennung geben kann, welche ich nicht überblicke.
Derzeit winke ich bei dem Gedanken ab, dass dies nur Wunschdenken sei. Jednoch ist klar, dass diese Entscheidung Hintergründe haben kann bzw. muss, die sich völlig unserer Kenntnis entziehen.
Es ist halt diese unfassbare Chronik der Saison-Frustrationen:
Hommel baut ein amtliches Team zusammen, mit einem die Roosters wie kein Zweiter lebenden Trainer spielt man sich für mich nicht überraschend auf Platz 5, einzelne Mängel sind auch ersichtlich, aber wirken nicht unlösbar. Auch bei den Eiszeiten der Spieler hoffte ich auf Änderungen ab Dezember.
Dann die erste (Teil-)Durchseuchung, durchgereicht in den Keller, Co-Trainer unter tatsächlich nebulösen Umständen weg, zuletzt die zweite (Fast-Komplett-)Durchseuchung, und nun der Hauptprotagonist bzw. Headcoach weg. Von einer Perspektive möchte ich momentan gar nicht reden bzw. schreiben.
Es wirkt wie ein nicht enden wollender Alptraum mit sich ständig steigernden Hiobsbotschaften.

