News von den Roosters-Fanbeauftragten
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News von den Roosters-Fanbeauftragten
Hallo zusammen,
der Übersichtlichkeit halber lege ich diesen Thread mal als eine Art Sammelbecken für öffentliche Informationen aus dem Kreis der Roosters-Fanbeauftragten an.
Hier kann und darf dann gerne auch über unsere Veröffentlichungen und die Inhalte unserer Arbeit diskutiert werden.
Matthias "ALF" Schlüter
Fanbeauftragter der Iserlohn Roosters
der Übersichtlichkeit halber lege ich diesen Thread mal als eine Art Sammelbecken für öffentliche Informationen aus dem Kreis der Roosters-Fanbeauftragten an.
Hier kann und darf dann gerne auch über unsere Veröffentlichungen und die Inhalte unserer Arbeit diskutiert werden.
Matthias "ALF" Schlüter
Fanbeauftragter der Iserlohn Roosters
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Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
Hallo Roosters-Fans,
wie ihr sicher bereits gelesen habt wird sich zur kommenden Saison etwas bei den ehrenamtlichen Fanbeauftragten ändern.
Es wird keinen direkten Nachfolger für Sebastian „Semmel“ Jochheim geben, sondern insgesamt fünf Anwärter, oder auch Praktikanten, die gemeinsam mit Matthias „ALF“ Schlüter als Team die Aufgaben der Fanbeauftragten in der kommenden Saison wahrnehmen werden.
Im Verlauf der Saison werden wir dann alle, einzeln und als Team, bei den Spielen der Roosters und diversen Veranstaltungen, zugegen sein und den Fans Rede und Antwort stehen, und sie gerne bei ihren Anliegen, Aktionen und Aktivitäten unterstützen.
Im Einzelnen stellen sich die fünf „Neuen“, deren Gesichter ihr auf der Fotocollage sehen könnt, kurz vor:
Thorsten Giebelhausen (links): Hallo Roosters-Fans, ich bin Thorsten Giebelhausen, 46 Jahre, aus Hemer. Roosters-Fan seit 2006, Vereinsmitglied seit 2015, eben solange DK-Inhaber. Mich hat von Beginn an das bemerkenswert freundlich-friedliche Miteinander vor und nach den Spielen beeindruckt, da man dort wohl am Gravierendsten die Unterschiede zur Fussball-Fankultur bemerkt. Als Fanbeauftragter kann man sich hier nicht nur zum Wohle des „eigenen“ Vereins einbringen, sondern durch die gemeinsame Arbeit mit Fans und Offiziellen allen Beteiligten daran arbeiten, das Erlebnis Eishockey so angenehm wie möglich zu machen und den Eishockeysport als solchen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung weiter nach vorn zu bringen.
Tobias Luig (2. v. l.): Hallo, mein Name ist Tobias "Ehrenbürger" Luig, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Menden. Ich gehe seit 22 Jahren nach Iserlohn zum Eishockey und habe neben der Dauerkarte auch die Mitgliedschaft im IEC. Seit 2014 bekleide ich zusätzlich auch das Amt des Vorsitzenden im Fanclub "Sauerländer Knallketten".
Das Amt des Fanbeauftragen interessiert mich, da ich mich gerne für ein besseres Miteinander zwischen den Fans, dem Verein, der Liga und wer noch alles mit dazu gehört, einsetzen möchte. Weiter bin ich auch jemand, der gerne dabei hilft und unterstützt, Probleme und Konflikte zu lösen.
Daniel Kosdei (Mitte oben): Hallo, mein Name ist Daniel Kosdei, den meisten von euch bin ich sicher eher als „Junior“ bekannt. Ich komme aus Iserlohn, bin 34 Jahre alt und schon seit Jahren in der Fanclub-Gemeinschaft als Vertreter des „Bully-Express“ unterwegs. Der Erfolg der Roosters ist mir ebenso wichtig wie die Gemeinsamkeit der Eishockeyfans. Auch im eSport und bei Veranstaltungen der Eishockey-Nationalmannschaft stehe ich für ein faires Miteinander der Eishockey-Fans und möchte mein Möglichstes zur Förderung unseres geliebten Sports tun.
Klaus Spelsberg (Mitte unten): Servus! Mein Name ist Klaus Spelsberg, auch bekannt unter "Busfahrer Klaus ".
Seit ca. 16 Jahren gehört Eishockey zum Alltag. Ich bin Vereinsmitglied, Dauerkarteninhaber und bei den Exklusiven Stehplätzen. Zeitweise fahre ich beruflich die Iserlohn Roosters und die Young Roosters. Also mittendrin statt nur dabei
Krystian Paczkowski (rechts): Hallo, mein Name ist Krystian, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Iserlohn. Schon früh faszinierte mich der Eishockeysport und so war ich seit dem Jahr "2008" regelmäßig bei Spielen der Iserlohn Roosters. Die Stimmung in der Eishalle hat mich schon als kleiner Junge sehr fasziniert. Das Amt des Fanbeauftragten interessiert mich sehr, da mir die Harmonie zwischen den Fans, dem Verein, der Liga und allen, die sonst noch dazu gehören, wichtig ist. Außerdem interessiert mich die Koordination und die Betreuung der Menschen mit Behinderungen. Alles in allem bin ich auch jemand, der sehr offen kommuniziert und gerne als Ansprechpartner bei Problemen und Konflikten zur Verfügung steht.
Wir alle hoffen, dass wir als Team die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen gut bewältigen können.
Allen Verantwortlichen und Sportlern wünschen wir eine gute, erfolgreiche und störungsfreie Saison!
Matthias „ALF“ Schlüter
Fanbeauftragter der Iserlohn Roosters


wie ihr sicher bereits gelesen habt wird sich zur kommenden Saison etwas bei den ehrenamtlichen Fanbeauftragten ändern.
Es wird keinen direkten Nachfolger für Sebastian „Semmel“ Jochheim geben, sondern insgesamt fünf Anwärter, oder auch Praktikanten, die gemeinsam mit Matthias „ALF“ Schlüter als Team die Aufgaben der Fanbeauftragten in der kommenden Saison wahrnehmen werden.
Im Verlauf der Saison werden wir dann alle, einzeln und als Team, bei den Spielen der Roosters und diversen Veranstaltungen, zugegen sein und den Fans Rede und Antwort stehen, und sie gerne bei ihren Anliegen, Aktionen und Aktivitäten unterstützen.
Im Einzelnen stellen sich die fünf „Neuen“, deren Gesichter ihr auf der Fotocollage sehen könnt, kurz vor:
Thorsten Giebelhausen (links): Hallo Roosters-Fans, ich bin Thorsten Giebelhausen, 46 Jahre, aus Hemer. Roosters-Fan seit 2006, Vereinsmitglied seit 2015, eben solange DK-Inhaber. Mich hat von Beginn an das bemerkenswert freundlich-friedliche Miteinander vor und nach den Spielen beeindruckt, da man dort wohl am Gravierendsten die Unterschiede zur Fussball-Fankultur bemerkt. Als Fanbeauftragter kann man sich hier nicht nur zum Wohle des „eigenen“ Vereins einbringen, sondern durch die gemeinsame Arbeit mit Fans und Offiziellen allen Beteiligten daran arbeiten, das Erlebnis Eishockey so angenehm wie möglich zu machen und den Eishockeysport als solchen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung weiter nach vorn zu bringen.
Tobias Luig (2. v. l.): Hallo, mein Name ist Tobias "Ehrenbürger" Luig, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Menden. Ich gehe seit 22 Jahren nach Iserlohn zum Eishockey und habe neben der Dauerkarte auch die Mitgliedschaft im IEC. Seit 2014 bekleide ich zusätzlich auch das Amt des Vorsitzenden im Fanclub "Sauerländer Knallketten".
Das Amt des Fanbeauftragen interessiert mich, da ich mich gerne für ein besseres Miteinander zwischen den Fans, dem Verein, der Liga und wer noch alles mit dazu gehört, einsetzen möchte. Weiter bin ich auch jemand, der gerne dabei hilft und unterstützt, Probleme und Konflikte zu lösen.
Daniel Kosdei (Mitte oben): Hallo, mein Name ist Daniel Kosdei, den meisten von euch bin ich sicher eher als „Junior“ bekannt. Ich komme aus Iserlohn, bin 34 Jahre alt und schon seit Jahren in der Fanclub-Gemeinschaft als Vertreter des „Bully-Express“ unterwegs. Der Erfolg der Roosters ist mir ebenso wichtig wie die Gemeinsamkeit der Eishockeyfans. Auch im eSport und bei Veranstaltungen der Eishockey-Nationalmannschaft stehe ich für ein faires Miteinander der Eishockey-Fans und möchte mein Möglichstes zur Förderung unseres geliebten Sports tun.
Klaus Spelsberg (Mitte unten): Servus! Mein Name ist Klaus Spelsberg, auch bekannt unter "Busfahrer Klaus ".
Seit ca. 16 Jahren gehört Eishockey zum Alltag. Ich bin Vereinsmitglied, Dauerkarteninhaber und bei den Exklusiven Stehplätzen. Zeitweise fahre ich beruflich die Iserlohn Roosters und die Young Roosters. Also mittendrin statt nur dabei
Krystian Paczkowski (rechts): Hallo, mein Name ist Krystian, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Iserlohn. Schon früh faszinierte mich der Eishockeysport und so war ich seit dem Jahr "2008" regelmäßig bei Spielen der Iserlohn Roosters. Die Stimmung in der Eishalle hat mich schon als kleiner Junge sehr fasziniert. Das Amt des Fanbeauftragten interessiert mich sehr, da mir die Harmonie zwischen den Fans, dem Verein, der Liga und allen, die sonst noch dazu gehören, wichtig ist. Außerdem interessiert mich die Koordination und die Betreuung der Menschen mit Behinderungen. Alles in allem bin ich auch jemand, der sehr offen kommuniziert und gerne als Ansprechpartner bei Problemen und Konflikten zur Verfügung steht.
Wir alle hoffen, dass wir als Team die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen gut bewältigen können.
Allen Verantwortlichen und Sportlern wünschen wir eine gute, erfolgreiche und störungsfreie Saison!
Matthias „ALF“ Schlüter
Fanbeauftragter der Iserlohn Roosters

Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
Info Auswärtsspiele „Februar & März“
Hallo Roosters-Fans,
der Start ins Jahr 2023 verlief für unsere Roosters sehr abwechslungsreich, mit Höhen und Tiefen und Stand jetzt sind mit Platz 10 zum Ende des Monats Januar die Chancen auf das Erreichen der Playoffs noch im vollen Umfang gegeben. Neben den Heimspielen sind auch die Auswärtsspiele sehr wichtig für das Team und es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele von euch sich auf die teilweise doch sehr langen und strapaziösen Auswärtsfahrten machen um das Team zu unterstützen!
Damit dies auch bis zum Saisonende anhält und ihr wisst, welche Auswärtsspiele anstehen, wie ihr an Eintrittskarten kommt usw., haben wir euch in diesem Text die wichtigsten Infos für die restlichen Auswärtsspiele der Hauptrunde 2022/2023 zusammengefasst.
Am Sonntag, den 05. Februar reisen die Roosters zum evtl. vorerst letzten Mal in der DEL zu einem Auswärtsspiel nach Bietigheim. Der Beginn des Spiels ist für 19:00 Uhr angesetzt. Die Steelers bringen ihre Gästefans im Stehplatzblock D unter, Tickets können zu Preisen ab 16 Euro online gebucht werden:
https://www.ticket-onlineshop.com/ols/s ... x/redirect
Bitte beachtet, das die EgeTrans Arena erst eine Stunde vor Spielbeginn ihre Tore öffnet.
Hinweise zur Anfahrt und den Parkplätzen findet ihr hier:
https://steelers.de/anfahrt/
Am Dienstag, den 14.02. und damit wie die meisten der letzten Auswärtsspiele unter der Woche, geht die Reise zum UFO nach Mannheim. Das erste Bully ist hier für 19:30 Uhr angesetzt. Aber auch wenn das Spiel unter der Woche stattfindet, zeigt sich gerade diese Paarung immer großer Beliebtheit für Auswärtsreisende und wir hoffen, dass auch dieses Mal wieder viele den Weg nach Mannheim finden werden.
Für den Erwerb von Eintrittskarten für den Gästeblock (nur Sitzplatz) gibt es leider keine Möglichkeit, diese Online zu buchen, sie müssen telefonisch unter der folgenden Nummer: 0621 - 18190333 geordert werden. Als Gästeblock ist in der SAP-Arena der Block 413 ausgeschrieben.
Sonstige Sitzplätze in der Arena können über den Online-Ticketshop der Adler bestellt werden:
https://tickets.adler-mannheim.de/shop/122
Da die SAP-Arena sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr und das Straßennetz gebunden ist, kann diese bequem mit dem PKW erreicht werden. Aber auch die Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich sehr gut verwirklichen. Weitere Infos zur Anfahrt und Parksituation findet ihr im folgenden Link:
https://saparena.de/besucherservice/anfahrt-parken/
Nach zwischenzeitlich zwei Heimspielen geht es dann erneut unter der Woche auf Reisen. Am Dienstag, den 21. Februar, treffen unsere Roosters zum zweiten Auswärtsspiel in Frankfurt auf die dort ansässigen Löwen. Nachdem das erste Spiel in Frankfurt vor einigen hundert mitgereisten Fans leider kein schönes Ende nahm, hoffen wir dieses Mal auf drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Der Beginn des Spiels ist für 19:30 Uhr angesetzt.
Für die Gästefans ist in Frankfurt der etwa 400 Personen fassende altbekannte Stehplatzblock Q reserviert, Ticketpreis 18,50 €. Dazu wurden uns Sitzplätze im angrenzenden Block K empfohlen, zu je 33 €. Alle Ticketpreise wie üblich eventuell zuzüglich Systemgebühr.
https://loewenticketshop.reservix.de/events
Eine wichtige Info für unsere anreisenden Fans. Derzeit gilt im Gästeblock Q ein Verbot zur Mitnahme von Speisen und Getränken. Wir bitten euch, dieses zu beachten und eure Drinks dann hinter bzw. neben dem Block zu genießen.
Allgemeine Informationen zur Anreise sowie Parkmöglichkeiten findest ihr wie folgt:
https://www.eissporthalle-ffm.de/anfahrt_8.html
Nach einem weiteren Heimspielwochenende und hoffentlich guter Punktausbeute gegen die Haie und Wild Wings reisen die Roosters zum vorletzten mal in dieser Saison nach Bayern. Dieses Mal trifft man am 28. Februar um 19:30 im Olympia Eissportzentrum auf die Mannschaft von Red Bull München.
In München gibt es für Gästefans den ausgeschriebenen Gästeblock S/T (Stehplatz), für den ihr unter folgenden Link Eintrittskarten erwerben könnt:
https://tickets.redbullmuenchen.de/shop/103
Von der Anfahrt her habt ihr die Möglichkeit, das Olympia Eissportzentrum im Olympiapark München mit dem PKW oder den Öffentlichen Verkehrsnetz zu erreichen. Weitere Informationen hierzu findet ihr wie folgt:
https://www.redbullmuenchen.de/de/seiten/informationen
Am 05. März geht die Reise dann am letzten Spieltag der Hauptrunde zu unseren Freunden nach Straubing zu den Tigers. Im Eisstadion am Pulverturm könnte es aber an diesem letzten Spieltag doch eher nicht freundschaftlich hergehen, da es wohlmöglich für beide Mannschaften noch um alles im Kampf um die Playoffs bzw. Playoff-Platzierung geht. Dies sollte aber nicht davon ablenken, zusammen auf der Tribüne zu feiern. Wir hoffen natürlich, dass viele Roosters Fans den Weg nach Straubing finden und das Team lautstark unterstützen.
Tickets für das Spiel könnt ihr ganz einfach im Online-Shop der Tigers erwerben:
https://straubing-tigers.reservix.de/events
Einen Anfahrtsplan samt Routenplaner und Informationen zum Parkplatz stellen die Tigers wie folgt bereit:
https://www.straubing-tigers.de/stadion
Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind uns keine geplanten Bustouren zu den verschiedenen Spielen bekannt, einzig der Fanclub Unschuldsengel bietet eine Wochenendtour (04.03. bis 05.03.) zum letzten Spiel nach Straubing an. Infos hierzu und ob es noch freie Plätze gibt findet ihr auf der Facebook Seite des Fanclubs:
https://www.facebook.com/Unschuldsengel ... 1011562909
Sollte es noch weitere Infos zu Bustouren geben, werden wir euch auch hierzu so früh wie möglich informieren.
Sollten die Roosters in die Playoffs einziehen, werden wir euch an dieser Stelle natürlich schnellstmöglich über die ggf. anstehenden Auswärtsspiele informieren. Dies kann aber sehr kurzfristig geschehen, je nachdem ob und wann feststeht gegen wen wir Spielen. Haltet dies bezüglich also bitte die Augen offen aber vor allem die Daumen gedrückt, damit der Einzug in die Playoffs gelingt.
Weiter bleibt uns nur euch viel Spaß und Erfolg bei den Auswärtstouren, aber natürlich auch den Heimspielen zu wünschen und wir hoffen das die Hauptrunde ein erfolgreiches Ende nimmt, damit die Saison in den Playoffs weiter gehen kann.
Eure Fanbeauftragten
Hallo Roosters-Fans,
der Start ins Jahr 2023 verlief für unsere Roosters sehr abwechslungsreich, mit Höhen und Tiefen und Stand jetzt sind mit Platz 10 zum Ende des Monats Januar die Chancen auf das Erreichen der Playoffs noch im vollen Umfang gegeben. Neben den Heimspielen sind auch die Auswärtsspiele sehr wichtig für das Team und es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele von euch sich auf die teilweise doch sehr langen und strapaziösen Auswärtsfahrten machen um das Team zu unterstützen!
Damit dies auch bis zum Saisonende anhält und ihr wisst, welche Auswärtsspiele anstehen, wie ihr an Eintrittskarten kommt usw., haben wir euch in diesem Text die wichtigsten Infos für die restlichen Auswärtsspiele der Hauptrunde 2022/2023 zusammengefasst.
Am Sonntag, den 05. Februar reisen die Roosters zum evtl. vorerst letzten Mal in der DEL zu einem Auswärtsspiel nach Bietigheim. Der Beginn des Spiels ist für 19:00 Uhr angesetzt. Die Steelers bringen ihre Gästefans im Stehplatzblock D unter, Tickets können zu Preisen ab 16 Euro online gebucht werden:
https://www.ticket-onlineshop.com/ols/s ... x/redirect
Bitte beachtet, das die EgeTrans Arena erst eine Stunde vor Spielbeginn ihre Tore öffnet.
Hinweise zur Anfahrt und den Parkplätzen findet ihr hier:
https://steelers.de/anfahrt/
Am Dienstag, den 14.02. und damit wie die meisten der letzten Auswärtsspiele unter der Woche, geht die Reise zum UFO nach Mannheim. Das erste Bully ist hier für 19:30 Uhr angesetzt. Aber auch wenn das Spiel unter der Woche stattfindet, zeigt sich gerade diese Paarung immer großer Beliebtheit für Auswärtsreisende und wir hoffen, dass auch dieses Mal wieder viele den Weg nach Mannheim finden werden.
Für den Erwerb von Eintrittskarten für den Gästeblock (nur Sitzplatz) gibt es leider keine Möglichkeit, diese Online zu buchen, sie müssen telefonisch unter der folgenden Nummer: 0621 - 18190333 geordert werden. Als Gästeblock ist in der SAP-Arena der Block 413 ausgeschrieben.
Sonstige Sitzplätze in der Arena können über den Online-Ticketshop der Adler bestellt werden:
https://tickets.adler-mannheim.de/shop/122
Da die SAP-Arena sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr und das Straßennetz gebunden ist, kann diese bequem mit dem PKW erreicht werden. Aber auch die Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich sehr gut verwirklichen. Weitere Infos zur Anfahrt und Parksituation findet ihr im folgenden Link:
https://saparena.de/besucherservice/anfahrt-parken/
Nach zwischenzeitlich zwei Heimspielen geht es dann erneut unter der Woche auf Reisen. Am Dienstag, den 21. Februar, treffen unsere Roosters zum zweiten Auswärtsspiel in Frankfurt auf die dort ansässigen Löwen. Nachdem das erste Spiel in Frankfurt vor einigen hundert mitgereisten Fans leider kein schönes Ende nahm, hoffen wir dieses Mal auf drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Der Beginn des Spiels ist für 19:30 Uhr angesetzt.
Für die Gästefans ist in Frankfurt der etwa 400 Personen fassende altbekannte Stehplatzblock Q reserviert, Ticketpreis 18,50 €. Dazu wurden uns Sitzplätze im angrenzenden Block K empfohlen, zu je 33 €. Alle Ticketpreise wie üblich eventuell zuzüglich Systemgebühr.
https://loewenticketshop.reservix.de/events
Eine wichtige Info für unsere anreisenden Fans. Derzeit gilt im Gästeblock Q ein Verbot zur Mitnahme von Speisen und Getränken. Wir bitten euch, dieses zu beachten und eure Drinks dann hinter bzw. neben dem Block zu genießen.
Allgemeine Informationen zur Anreise sowie Parkmöglichkeiten findest ihr wie folgt:
https://www.eissporthalle-ffm.de/anfahrt_8.html
Nach einem weiteren Heimspielwochenende und hoffentlich guter Punktausbeute gegen die Haie und Wild Wings reisen die Roosters zum vorletzten mal in dieser Saison nach Bayern. Dieses Mal trifft man am 28. Februar um 19:30 im Olympia Eissportzentrum auf die Mannschaft von Red Bull München.
In München gibt es für Gästefans den ausgeschriebenen Gästeblock S/T (Stehplatz), für den ihr unter folgenden Link Eintrittskarten erwerben könnt:
https://tickets.redbullmuenchen.de/shop/103
Von der Anfahrt her habt ihr die Möglichkeit, das Olympia Eissportzentrum im Olympiapark München mit dem PKW oder den Öffentlichen Verkehrsnetz zu erreichen. Weitere Informationen hierzu findet ihr wie folgt:
https://www.redbullmuenchen.de/de/seiten/informationen
Am 05. März geht die Reise dann am letzten Spieltag der Hauptrunde zu unseren Freunden nach Straubing zu den Tigers. Im Eisstadion am Pulverturm könnte es aber an diesem letzten Spieltag doch eher nicht freundschaftlich hergehen, da es wohlmöglich für beide Mannschaften noch um alles im Kampf um die Playoffs bzw. Playoff-Platzierung geht. Dies sollte aber nicht davon ablenken, zusammen auf der Tribüne zu feiern. Wir hoffen natürlich, dass viele Roosters Fans den Weg nach Straubing finden und das Team lautstark unterstützen.
Tickets für das Spiel könnt ihr ganz einfach im Online-Shop der Tigers erwerben:
https://straubing-tigers.reservix.de/events
Einen Anfahrtsplan samt Routenplaner und Informationen zum Parkplatz stellen die Tigers wie folgt bereit:
https://www.straubing-tigers.de/stadion
Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind uns keine geplanten Bustouren zu den verschiedenen Spielen bekannt, einzig der Fanclub Unschuldsengel bietet eine Wochenendtour (04.03. bis 05.03.) zum letzten Spiel nach Straubing an. Infos hierzu und ob es noch freie Plätze gibt findet ihr auf der Facebook Seite des Fanclubs:
https://www.facebook.com/Unschuldsengel ... 1011562909
Sollte es noch weitere Infos zu Bustouren geben, werden wir euch auch hierzu so früh wie möglich informieren.
Sollten die Roosters in die Playoffs einziehen, werden wir euch an dieser Stelle natürlich schnellstmöglich über die ggf. anstehenden Auswärtsspiele informieren. Dies kann aber sehr kurzfristig geschehen, je nachdem ob und wann feststeht gegen wen wir Spielen. Haltet dies bezüglich also bitte die Augen offen aber vor allem die Daumen gedrückt, damit der Einzug in die Playoffs gelingt.
Weiter bleibt uns nur euch viel Spaß und Erfolg bei den Auswärtstouren, aber natürlich auch den Heimspielen zu wünschen und wir hoffen das die Hauptrunde ein erfolgreiches Ende nimmt, damit die Saison in den Playoffs weiter gehen kann.
Eure Fanbeauftragten
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Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
Hallo Fans,
hier nun der Bericht vom DEL-Fanbeauftragten-Treffen, an dem wir in Schwenningen teilgenommen haben:
Vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2023 trafen sich die Fanbeauftragten der PENNY.DEL Clubs zum alljährlichen Austausch, diesmal in der Helios Arena zu Schwenningen.
Insgesamt waren Vertreter von elf der vierzehn Clubs vor Ort. Zu ihnen gesellten sich ein Fanbeauftragter des Deutschen Eishockey Bundes sowie einige Gäste.
Nach der Anreise und dem inoffiziellen Erfahrungsaustausch am Freitagabend begann das Treffen am Samstag gegen 9 Uhr mit einer allgemeinen Vorstellungsrunde, da bei den letzten Präsenztreffen nicht alle Clubvertreter anwesend und einige „neue“ Gesichter zugegen waren.
Zurückblickend auf die Arbeit innerhalb des letzten Jahres konnte man feststellen, dass es durch die Kontakte zur Spielervereinigung SVE und regelmäßige Besprechungen mit der Ligaleitung der PENNY.DEL eine weitere Steigerung in der Bedeutung der Fanbeauftragten gab, die auch zur Aufnahme der in einem Handbuch verfassten Arbeitsregeln in die Durchführungsbestimmungen der Liga geführt haben.
Der via „TEAMS“ zugeschaltete Referent der PENNY.DEL Geschäftsführung, Hendrik Wedderien, berichtete von Entwicklungen und Planungen der Ligaleitung. Thematisiert wurden unter anderem die Themen Stadionverbote, Medien- und Werbepartner, das anstehende 30. Jubiläum der Deutschen Eishockey Liga und die Nachhaltigkeitskampagne DEL4 der PENNY.DEL.
In einer anschließenden Frage-und-Antwort Runde wurde zudem über den Versicherungsschutz der Fanbeauftragten während ihrer Arbeit, Arbeitskleidung, Zusammenarbeit und Befugnisse der Fanbeauftragten bei Heim- und Auswärtsspielen gesprochen. Die enge Zusammenarbeit mit der Liga soll in jedem Fall beibehalten und weiter ausgebaut werden.
Auf den Beitrag aus der PENNY.DEL folgte eine Präsentation des Fanbeauftragten des Deutschen Eishockey Bundes, Günter Vogel, der über die Arbeit im vergangenen Jahr berichtete, von der Installation fünf neuer Fanbeauftragter beim Bund über den Deutschland Cup bis hin zur WM mit der sensationellen Silbermedaille für das deutsche Team.
Einen kurzen Ausblick gab es zudem auf die geplanten Aktionen rund um den Deutschland Cup 2023, die WM 2024 in Tschechien und ein erster Blick auf die 2027 wieder in Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft.
Der Samstagnachmittag wurde dann von einer offenen Gesprächsrunde mit den szenekundigen Polizeibeamten der Wild Wings verbracht. Der gegenseitige Austausch von Informationen über die Abläufe, Zusammenarbeit war teilweise recht konträr, aber sehr wichtig. Es zeigt sich, dass sich in allen Bereichen Netzwerke und Zusammenarbeit intensivieren, die direkte Kommunikation zwischen Fanbeauftragten und SKB ein zentraler Aspekt der Arbeit beider Funktionen ist. Gerade in Sachen Zusammenarbeit können die Fanbeauftragten der gastgebenden Standorte immer vermitteln und Kontakte herstellen, auch wenn vom Gast-Club kein Fanbeauftragter vor Ort ist.
Von vielen Standorten werden leider auch grundsätzliche Schwierigkeiten bei der Arbeit mit Fans aus allen Bereichen gemeldet. So ist ein steigendes Aggressionspotenzial als allgemeine gesellschaftliche Entwicklung zu bemerken, welches die handelnden Personen und die neutrale Haltung der Fanbeauftragten immer wieder vor Herausforderungen stellen. Grundsätzlich empfiehlt sich der Versuch, bei Problemen immer wieder das Gespräch zu suchen, Absprachen zu treffen und auch die Diskussion mit Fans einzuleiten, die sich untereinander eher kritisch gegenüberstehen. Viele Konflikte können auf diesem Weg ausgeräumt oder vermieden werden.
Zum Abschluss des Treffens gab es am Sonntagvormittag informative Runde, in der Neuigkeiten von den einzelnen Standorten berichtet wurden sowie einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen für die kommenden 12 Monate.
Von den meisten Standorten konnte erfreulicherweise berichtet werden, dass die Ticketpreise mehr oder weniger stabil bleiben. Bei den Preisen für Speisen und Getränke sind allerdings leider steigende Tendenzen zu spüren.
Deutlich steigende Preise sind leider bei der Organisation von Reisen oder Sonderzügen zu spüren. Viele Clubs planen zwar derartige Fahrten, sind aber sehr skeptisch, was die Kalkulation und Akzeptanz der Preise betrifft.
In den nächsten Monaten werden die Fanbeauftragten die Aktualisierung des selbst erstellten Stadionguides angehen.
Die Anmeldung von Fan-Utensilien soll noch einmal untersucht und ggf. vereinfacht werden. Hier auch nochmal der Hinweis, dass alle Fangruppen ihre Utensilien für Auswärtsspiele über ihre eigenen Fanbeauftragten an die gastgebenden Clubs übermitteln sollen!
Angestrebt wird die Teilnahme eines Fanbeauftragten-Sprechers an den Treffen der Sicherheitskoordinatoren zwecks gemeinsamen Austauschs.
Die Zusammenarbeit der DEL-Fanbeauftragten mit den Kollegen der DEL2 und der unteren Ligen erfolgt in regionalen Gruppen. Dieser vor allem für die kleinen Clubs interessante und hilfreiche Erfahrungsaustausch soll umstrukturiert und ausgebaut werden.
Die Fanbeauftragten freuen sich auf die mit Veröffentlichung des Spielplans begonnene neue Spielzeit, viele spannende Begegnungen und einen fairen und intensiven Wettkampf auf und abseits des Eises.
hier nun der Bericht vom DEL-Fanbeauftragten-Treffen, an dem wir in Schwenningen teilgenommen haben:
Vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2023 trafen sich die Fanbeauftragten der PENNY.DEL Clubs zum alljährlichen Austausch, diesmal in der Helios Arena zu Schwenningen.
Insgesamt waren Vertreter von elf der vierzehn Clubs vor Ort. Zu ihnen gesellten sich ein Fanbeauftragter des Deutschen Eishockey Bundes sowie einige Gäste.
Nach der Anreise und dem inoffiziellen Erfahrungsaustausch am Freitagabend begann das Treffen am Samstag gegen 9 Uhr mit einer allgemeinen Vorstellungsrunde, da bei den letzten Präsenztreffen nicht alle Clubvertreter anwesend und einige „neue“ Gesichter zugegen waren.
Zurückblickend auf die Arbeit innerhalb des letzten Jahres konnte man feststellen, dass es durch die Kontakte zur Spielervereinigung SVE und regelmäßige Besprechungen mit der Ligaleitung der PENNY.DEL eine weitere Steigerung in der Bedeutung der Fanbeauftragten gab, die auch zur Aufnahme der in einem Handbuch verfassten Arbeitsregeln in die Durchführungsbestimmungen der Liga geführt haben.
Der via „TEAMS“ zugeschaltete Referent der PENNY.DEL Geschäftsführung, Hendrik Wedderien, berichtete von Entwicklungen und Planungen der Ligaleitung. Thematisiert wurden unter anderem die Themen Stadionverbote, Medien- und Werbepartner, das anstehende 30. Jubiläum der Deutschen Eishockey Liga und die Nachhaltigkeitskampagne DEL4 der PENNY.DEL.
In einer anschließenden Frage-und-Antwort Runde wurde zudem über den Versicherungsschutz der Fanbeauftragten während ihrer Arbeit, Arbeitskleidung, Zusammenarbeit und Befugnisse der Fanbeauftragten bei Heim- und Auswärtsspielen gesprochen. Die enge Zusammenarbeit mit der Liga soll in jedem Fall beibehalten und weiter ausgebaut werden.
Auf den Beitrag aus der PENNY.DEL folgte eine Präsentation des Fanbeauftragten des Deutschen Eishockey Bundes, Günter Vogel, der über die Arbeit im vergangenen Jahr berichtete, von der Installation fünf neuer Fanbeauftragter beim Bund über den Deutschland Cup bis hin zur WM mit der sensationellen Silbermedaille für das deutsche Team.
Einen kurzen Ausblick gab es zudem auf die geplanten Aktionen rund um den Deutschland Cup 2023, die WM 2024 in Tschechien und ein erster Blick auf die 2027 wieder in Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft.
Der Samstagnachmittag wurde dann von einer offenen Gesprächsrunde mit den szenekundigen Polizeibeamten der Wild Wings verbracht. Der gegenseitige Austausch von Informationen über die Abläufe, Zusammenarbeit war teilweise recht konträr, aber sehr wichtig. Es zeigt sich, dass sich in allen Bereichen Netzwerke und Zusammenarbeit intensivieren, die direkte Kommunikation zwischen Fanbeauftragten und SKB ein zentraler Aspekt der Arbeit beider Funktionen ist. Gerade in Sachen Zusammenarbeit können die Fanbeauftragten der gastgebenden Standorte immer vermitteln und Kontakte herstellen, auch wenn vom Gast-Club kein Fanbeauftragter vor Ort ist.
Von vielen Standorten werden leider auch grundsätzliche Schwierigkeiten bei der Arbeit mit Fans aus allen Bereichen gemeldet. So ist ein steigendes Aggressionspotenzial als allgemeine gesellschaftliche Entwicklung zu bemerken, welches die handelnden Personen und die neutrale Haltung der Fanbeauftragten immer wieder vor Herausforderungen stellen. Grundsätzlich empfiehlt sich der Versuch, bei Problemen immer wieder das Gespräch zu suchen, Absprachen zu treffen und auch die Diskussion mit Fans einzuleiten, die sich untereinander eher kritisch gegenüberstehen. Viele Konflikte können auf diesem Weg ausgeräumt oder vermieden werden.
Zum Abschluss des Treffens gab es am Sonntagvormittag informative Runde, in der Neuigkeiten von den einzelnen Standorten berichtet wurden sowie einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen für die kommenden 12 Monate.
Von den meisten Standorten konnte erfreulicherweise berichtet werden, dass die Ticketpreise mehr oder weniger stabil bleiben. Bei den Preisen für Speisen und Getränke sind allerdings leider steigende Tendenzen zu spüren.
Deutlich steigende Preise sind leider bei der Organisation von Reisen oder Sonderzügen zu spüren. Viele Clubs planen zwar derartige Fahrten, sind aber sehr skeptisch, was die Kalkulation und Akzeptanz der Preise betrifft.
In den nächsten Monaten werden die Fanbeauftragten die Aktualisierung des selbst erstellten Stadionguides angehen.
Die Anmeldung von Fan-Utensilien soll noch einmal untersucht und ggf. vereinfacht werden. Hier auch nochmal der Hinweis, dass alle Fangruppen ihre Utensilien für Auswärtsspiele über ihre eigenen Fanbeauftragten an die gastgebenden Clubs übermitteln sollen!
Angestrebt wird die Teilnahme eines Fanbeauftragten-Sprechers an den Treffen der Sicherheitskoordinatoren zwecks gemeinsamen Austauschs.
Die Zusammenarbeit der DEL-Fanbeauftragten mit den Kollegen der DEL2 und der unteren Ligen erfolgt in regionalen Gruppen. Dieser vor allem für die kleinen Clubs interessante und hilfreiche Erfahrungsaustausch soll umstrukturiert und ausgebaut werden.
Die Fanbeauftragten freuen sich auf die mit Veröffentlichung des Spielplans begonnene neue Spielzeit, viele spannende Begegnungen und einen fairen und intensiven Wettkampf auf und abseits des Eises.
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Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
** Fanbeauftragten-Treffen in München ** Zusammenfassender Bericht **
Bericht von Dennis Betzinger (Iserlohn Roosters)
Das alljährliche Fanbeauftragten-Treffen fand vom 05.07.2024 bis 07.07.2024 statt, zum ersten Mal in München. Dabei stand der erste Abend ganz im Zeichen einer anderen Randsportart. Die meisten Fanbeauftragten reisten bereits am Freitag an. Da Red Bull München zum Come-Together im Augustiner am Dante lud, nutzte man die Gelegenheit und schaute sich gemeinsam die Viertelfinalbegegnung zwischen Deutschland und Spanien an. Vorher und Nachher wurde sich allerdings der wichtigsten Sportart auf diesem Planeten gewidmet, Eishockey! Denn die kommende Saison steht vor der Tür und an jedem Standort wird bereits seit Wochen geplant und geschuftet. So hatten die Fanbeauftragten eine Mengen Themen im Gepäck.
Weiter ging es bereits früh am Samstagmorgen. Voller Vorfreude ging es nach einem gemeinsamen Frühstück zum Olympia-Eissportzentrum, in dem die Sitzung stilvoll inmitten des Eissportzentrums eingeläutet wurde und der ein oder andere Fanbeauftragte in Erinnerungen schwelgen konnte.
Die beiden DEL-Fanbeauftragten-Sprecher Michael Hedderich (DEG) und Heiko Ratzenböck (IceTigers) begrüßten alle 14 Standorte recht herzlich und eröffneten den offiziellen Teil des DEL-Fanbeauftragten-Treffens.
Zunächst stand der jeweilige Bericht der einzelnen Fanbeauftragten auf der Agenda. Die Fanbeauftragten-Sprecher berichteten von der Tagung der Sicherheitskoordinatoren. Vor allem Awareness-Konzepte gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der ein oder andere Standort hat bereits solche Konzepte im Einsatz, weitere Standorte sind dabei welche zu entwickeln oder denken darüber nach. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein solches Konzept an jedem Standort verpflichtend sein sollte. Außerdem wurde darüber berichtet, dass man letztes Jahr vor allem viele Kommunikationsprobleme angegangen ist, die im Spielbetrieb an unterschiedlichen Standorten auftraten. Ebenfalls ein Thema war die Tagung der Nachhaltigkeitsmanager. Das Thema Nachhaltigkeit ist Teil der Lizensierungsauflagen für jeden DEL-Standort, gewinnt daher bei allen Standorten enorm an Wichtigkeit und wird von jedem Verein bearbeitet. Dabei stellt jeder DEL-Standort einen Nachhaltigkeitsmanager. Themen hierbei sind unter anderem Fan-Mobilität, Nachhaltigkeit, Energiebeschaffung, sowie Energieeinsatz und -verbrauch. Die beiden DEL-Fanbeauftragten-Sprecher lobten die gute Zusammenarbeit mit der Liga. Bei einem regelmäßig stattfindenden Jour-Fix mit der Penny-DEL konnte so manches Thema angegangen werden. Der Bericht wurde beendet mit ein paar Worten zur Umfrage „Dein perfekter Spieltag“, bei der sich fast 12.000 Fans beteiligten.
Als nächstes stand die allzeitbeliebte Standortrunde auf der Agenda. Hier konnte jeder Standort über Veränderungen und Themen des jeweiligen Standorts berichten. Die Runde durfte selbstverständlich der Gastgeber eröffnen. Neue Saison, neue Arena in München. Die Münchener freuen sich über den neuen SAP Garden. Das Grand Opening Game findet bereits am 27.September mit einem Heimspiel gegen die Buffalo Sabres statt. Die Frankfurter Löwen berichteten von einer Verkleinerung des Gästesektors durch die neueingeführten Stehplätze der Kategorie 1 von 750 auf 575 Plätze. Diese können jedoch optional durch Sitzplätze erweitert werden. Das diesjährige Wintergame findet erstmals in Frankfurt statt. Im Deutschen Bank Park treffen die Löwen Frankfurt auf die Adler aus Mannheim. Knapp 50.000 Zuschauer werden bei dem Event, welches von der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH ausgerichtet wird, erwartet. Von den Augsburger Panthern konnte nicht viel berichtet werden. Man ist einfach froh, immer noch dabei zu sein. Zwei Mal war man bereits so gut wie abgestiegen, doch zwei Mal vergaben lizenzberechtigte DEL2 Vereine die Chance aufzusteigen. In Schwenningen bleibt ebenfalls vieles beim Gleichen. Für Gästefans wird es ein paar neue Regeln im Umgang mit Fanmaterialien geben. Insbesondere das Aufhängen von Bannern über Werbebanden wird in Zukunft, aus nachvollziehbaren Gründen, nicht mehr geduldet. Bei den Heimspielen der Eisbären Berlin erfolgt die Umstellung auf bargeldloses Bezahlen zur Saison 2024/25. Dies gilt in der gesamten Arena an allen Ständen. Becherpfandrückzahlung findet ab sofort ebenfalls bargeldlos statt. Gute Nachrichten gab es auch für Gästefans. Die Ticketpreise bei Gruppenbuchungen bleiben unter 20€. Für Gästefans, die mit Bussen anreisen, bleiben Parkplätze weiterhin rares Gut. Hier ist man bemüht nach Lösungen zu suchen. Besonders stolz berichteten die Berliner außerdem über die Eisbären-Foundation, die es sich zur Aufgabe macht, gemeinsam viele soziale Projekte zu vereinen und umzusetzen. Wer Lust hat mehr zu erfahren, kann dies gerne unter www.eisbaerenfoundation.de tun. In Nürnberg wird das Sicherheitskonzept neu überarbeitet und man ist sehr bemüht, das Thema Bus- bzw. allgemeine Gästeparkplätze neu zu strukturieren. Mannheim berichtet von gleichbleibenden Ticketpreisen im Gästeblock, sofern diese über die Hotline bestellt werden. Die Pinguins aus Bremerhaven hatten wenig Neuigkeiten im Gepäck. Ticketpreise wurden in Fischtown leicht erhöht, z.B. Stehplätze um einen Euro. Bei den Grizzlys aus Wolfsburg wird es eine Sicherheitsdienstleisterveränderung sowie Veränderung im Catering geben. Bisher ist nicht bekannt, ob es dadurch zu Preisveränderungen an den Ständen kommen kann. Im Ticketing gibt es personelle Veränderungen, doch Karten können weiterhin über die bekannten Kanäle geordert werden. In Straubing wird die Cashcard wieder eingestellt. Die alte Cashcard kann in diesem Jahr zwar noch verwendet werden, doch nur, um das vorhandene Guthaben aufzubrauchen. Bezahlt werden kann bei Spielen bargeldlos mit EC-Karte und weiteren gängigen Zahlungsmöglichkeiten. Bei den Tigers wird weiterhin in jedem Eck und Winkel gewerkelt. Alle Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auch in Straubing wird es einen neuen Ticketpartner geben, dadurch könnte es zu dynamischen Preisaufschlägen beim Ticketkauf geben. Ebenfalls ist in der kommenden Saison mit Topspielaufschlägen zu rechnen. Bei den Kölner Haien freut man sich über einen deutlich gestiegenen Dauerkartenverkauf, allerdings werden für Tagesbesucher die Ticketpreise steigen. Ticketpreise von 20 Euro bzw. 22 Euro können bei Gruppenbuchungen ab neun Personen gehalten werden. Ein entsprechendes Bestellformular wird hierzu vorbereitet. Bestellungen laufen über ticketing@haie.de. Bei den Iserlohn Roosters gibt es Veränderungen hinter der Halle, hier wurde ein neuer Unterstand errichtet. Dort soll bei Heimspielen der Getränke- und Essensverkauf stattfinden. Ebenfalls soll hier eine Möglichkeit geschaffen werden, sich bei widrigen Wetterbedingungen unterzustellen und an Tischen zu verweilen. Zudem berichtete Iserlohn über Veränderungen bei den Fanbeauftragten. Bei Sicherheitsthemen zeigte sich Iserlohn bereits letztes Jahr schon stark verbessert, nun möchte man weiter an diversen Themen arbeiten. Beim Thema Fanmaterialien wird es eine Anpassung an die anderen Standorte geben. Einen besonderen Hinweis gaben uns die Iserlohner noch mit auf dem Weg, das Eishockey-Museum Puck feiert sein 5-jähriges Bestehen. Alle interessierten Fans sind gern gesehene Gäste (www.museum-puck.de). Das Thema Topspiel-Zuschlag ist auch in Iserlohn präsent. Wie die Iserlohner gaben auch die Düsseldorfer Änderungen bei den Fanbeauftragten bekannt. Die letztjährigen beiden Praktikanten sind nun vollwertige Fanbeauftragte. Hier zeigt man sich durch wachsende Aufgabengebiete deutlich stärker aufgestellt. Ein paar neue Gesicherter wird man in Zukunft bei der DEG in der Geschäftsstelle und beim Ticketing sehen, beide Bereiche befinden sich im Umbruch. Die DEG hat, wie viele andere Clubs ebenfalls, Preisanpassungen vornehmen müssen. Die größte Preisanpassung erfahren die Rentner, da diese fortan in der ersten Ermäßigungsstufe geführt werden und nicht mehr, wie jahrelang zuvor, in der zweiten Ermäßigungsstufe. Auch beim ERC Ingolstadt gibt es Veränderungen bei den Fanbeauftragten. Das Team ist erweitert worden, um künftige Aufgaben besser stemmen zu können. Auch beim ERC gibt es personelle Veränderungen in der Geschäftsstelle und beim Ticketing. Die Parksituation in Ingolstadt wird sich im Laufe des Jahres verbessern. Die Fertigstellung des Parkhauses, in dem 572 Autos Platz finden können, ist für dieses Jahr avisiert.
Nach ein paar anschließenden Diskussionen und Fragen an die jeweiligen Standorte ging es nach einer kurzen Pause weiter mit News von der DEL. Hendrik Wedderien wurde zugeschaltet, da er leider nicht persönlich erscheinen konnte.
In seinem Bericht sprach Wedderien von einer sehr positiven Saisonbilanz für die DEL. Der Zuschauerrekord wurde gebrochen, es gab großartige Einschaltquoten bei MagentaTV. Alle gesteckten Ziele wurden zur vollsten Zufriedenheit abgeschlossen. In allen Bereichen ist starkes Wachstum zu verzeichnen und man ist besonders stolz darauf, im internationalen Vergleich im Zuschauerranking hinter der NHL auf Rang 2 gelandet zu sein. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Jugendarbeit in Zukunft stark verbessert werden kann und man als DEL aus einer starken Position heraus agieren kann, was letztendlich jedem Verein Vorteile bringt.
Die DEL sieht die Telekom mit MagentaTV auch in Zukunft als richtigen und wichtigen Partner an ihrer Seite an. Man verspricht sich weiterhin Wachstum im TV-Bereich. In der kommenden Saison wird es Neuerungen bei der Schiedsrichterkommunikation geben. Wie bereits in anderen Ligen und im internationalen Vergleich, werden die Strafen vom Schiedsrichter über die Lautsprecher auf englischer Sprache verkündet.
Ebenfalls zog die DEL ein positives Fazit beim Thema Gewalt und Stadionverbote. Im Verhältnis zu den Zuschauerzahlen gab es nur sehr wenige Stadionverbote im unteren zweistelligen Bereich. Trotzdem ist man weiterhin im stetigen Austausch, um Gewaltthemen und andere Tatbestände präventiv zu verhindern. In diesem Zusammenhang lobte Wedderien das Treffen mit allen Sicherheitskoordinatoren. Er beschrieb den gemeinsamen Austausch als sehr fruchtbar, um in der Liga und bei den jeweiligen DEL-Clubs Abläufe zu professionalisieren und zu unterstützen.
Ein weiteres Thema war die Verlängerung des Vertrages mit der ESBG bezüglich Auf- und Abstiegsregelung. In der Presse wurde hierzu bereits hinreichend informiert. Die wiedergegebenen Inhalte waren hierzu sachlich und fachlich korrekt. (www.del-2.org/news/del-und-del2-verlang ... 2030-_8149)
Man hat bezüglich dieser Regelung mehrere Varianten mit den Gesellschaftern diskutiert und sich letztendlich für diese Variante entschieden. Das Produkt Eishockey soll hierdurch spannender und das Interesse der Zuschauerschaft über die gesamte Saison aufrechterhalten werden. Faktoren, wie z.B. das mehrere Clubs aufsteigen können, die Laufzeit des Vertrages, die preislichen Lizenzbedingungen und die wirtschaftliche Planungssicherheit, sprachen ebenfalls für diese Variante. Wedderien freute sich sehr, dass ab kommender Saison noch mehr DEL2 Clubs in die DEL1 aufsteigen können.
Als nächstes wurde der DEL-Spielplan diskutiert und analysiert. Viele Standorte gaben der DEL hierzu den ein oder anderen Hinweis oder Anmerkung mit auf den Weg. Eine Besonderheit gibt es bei den Kölner Haien. Da es in der Vergangenheit immer wieder problematisch war, den Playoff-Kalender mit den Verfügbarkeiten der LANXESS-Arena in Einklang zu bringen, hat die PENNY DEL ab den Playoffs 2025 (zunächst für drei Jahre) eine „Rhythmusänderung“ für die Kölner Haie genehmigt und beschlossen. Die Haie werden ab sofort mögliche Playoff-Runden immer mit einem Auswärtsspiel beginnen, um dann im Wechsel (heim/auswärts) die Serie weiterzuführen.
Im Anschluss stellten die Fanbeauftragen viele Fragen und diskutierten mit der DEL viele Themen sachlich durch. Besonders das Spiel in Prag traf bei den Fanvertretern auf wenig Gegenliebe. Die Fanbeauftragten kritisierten dieses Event deutlich, insbesondere die Preise sowie die Spielansetzung und verwiesen auf die nicht gegebene Klimafreundlichkeit dieses Events im Ausland.
Zum Schluss lobte Wedderien nochmals die harmonische und sehr starke Zusammenarbeit auf allen Ebenen in der DEL. Egal ob Gesellschafter, Sportliche Leiter, Fanbeauftragte etc., alle arbeiten eng und gut zusammen. Er freute sich über die sehr gute, kooperative, proaktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit und freute sich über viel Feedback.
Nach dieser sehr spannenden Runde mit der DEL ging es weiter mit der Wahl des DEL-Fanbeauftragten-Sprechers bis 2027. Hier wurde Michael Hedderich (DEG) einstimmig wiedergewählt.
Kurz vor der Mittagspause wurde sich vor dem Olympia-Eissportzentrum zum gemeinsamen Gruppenfoto, das niemals fehlen darf, aufgestellt. Frisch gestärkt ging es nach der Mittagspause in Kommunikationsthemen weiter. Es wurde sich auf eine gemeinsame neue Datenaustausch- & Gesprächsplattform geeinigt. Mit der Umsetzung dieses Projektes wurden die Standorte Düsseldorf & Iserlohn beauftragt.
Danach ging es mit den Arbeitsgruppen zum Thema Stadionguide und Spieltagsanmeldung weiter. Beim Thema Stadionguide wollen alle Standorte ein gemeinsames Glossar für die jeweiligen Standorte mit allen Regeln und Informationen herausbringen. Hier findet der Fan alle Informationen über das jeweiligen Stadion, die Preise, Infos zu Inklusionsthemen und vieles mehr. Der gemeinsame Stadionguide soll noch vor der Saison veröffentlicht werden und ist als Anhang in den Durchführungsbestimmungen der DEL gedacht.
Das Thema Spieltagsanmeldung ist ein weiteres wichtiges Instrument für die jeweiligen Standorte. Hier teilen Gastvereine dem Veranstalter alle möglichen und relevanten Informationen über die Anreise der jeweiligen Gästefans im Vorfeld mit. Dies trägt dazu bei, im Vorfeld gemeinsam den Spieltag in Sicherheitsfragen etc. zu beplanen. Ebenfalls ist die Spieltagsanmeldung wichtig, um Fanmaterialien, Choreos usw. ordentlich zu kommunizieren. Das jetzige Formular wird vereinfacht und auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Ebenfalls wurde sich darauf verständigt, bis wann ein Gastverein die Informationen bereitzustellen hat.
Zum Ende des Tages wurden nochmal viele weitere Themen besprochen. Besonders hervorzuheben ist die Diskussion zum Thema Inklusion, mit einer starken Forderung nach Inklusionsbeauftragten für jeden Standort. In der abschließenden Feedbackrunde wurde erneut die ein oder andere Kritik aufgegriffen und im Anschluss das Sommertreffen für 2025 geplant. Ausrichter des DEL-Fanbeauftragten-Treffen vom 04.07.2025 bis 06.07.2025 werden die Grizzlys Wolfsburg sein.
Nach einem kräftezerrenden Tag ging es dann um 19:00 Uhr zurück ins Hotel, um sich kurz frisch zu machen und dann gemeinsam den Abend im Restaurant ausklingen zu lassen. Doch der Abend dauerte nicht all zu lang, denn am nächsten Tag erwartete uns noch ein großes Highlight.
Um 9:30 Uhr folgte der Fanbeauftragen-Tross zum Abschluss der Einladung von Red Bull München in den SAP Garden. Hier konnten sich die Fanbeauftragten bei einer Führung selbst ein Bild der neuen Münchener Spielstätte machen. Täglich arbeiten hier hunderte von Menschen, um bis zum 27.September 2024 die neue Arena fertig zu stellen. Beeindruckt von drei Trainingsflächen, den riesigen Kabinen, den großen VIP-Bereichen und letztendlich dem großen Stadion zog die Karavane gemeinsam durch die Arena. Ein lauter Akustiktest aus dem Gästeblock durfte da natürlich nicht fehlen. Besonders gelungen ist die Idee, die Gäste nicht im Oberrang zu verstauen, alle Gäste stehen und sitzen in München im Unterrang. München scheint bereit für die ersten großen Spiele.
Nach der Besichtigung verabschiedeten sich alle Fanbeauftragten voneinander und traten die Heimreise an. Alle Fanbeauftragen sind sich einig, die Vorfreunde auf die kommende Saison ist riesig. Es kann endlich losgehen!
Bericht von Dennis Betzinger (Iserlohn Roosters)
Das alljährliche Fanbeauftragten-Treffen fand vom 05.07.2024 bis 07.07.2024 statt, zum ersten Mal in München. Dabei stand der erste Abend ganz im Zeichen einer anderen Randsportart. Die meisten Fanbeauftragten reisten bereits am Freitag an. Da Red Bull München zum Come-Together im Augustiner am Dante lud, nutzte man die Gelegenheit und schaute sich gemeinsam die Viertelfinalbegegnung zwischen Deutschland und Spanien an. Vorher und Nachher wurde sich allerdings der wichtigsten Sportart auf diesem Planeten gewidmet, Eishockey! Denn die kommende Saison steht vor der Tür und an jedem Standort wird bereits seit Wochen geplant und geschuftet. So hatten die Fanbeauftragten eine Mengen Themen im Gepäck.
Weiter ging es bereits früh am Samstagmorgen. Voller Vorfreude ging es nach einem gemeinsamen Frühstück zum Olympia-Eissportzentrum, in dem die Sitzung stilvoll inmitten des Eissportzentrums eingeläutet wurde und der ein oder andere Fanbeauftragte in Erinnerungen schwelgen konnte.
Die beiden DEL-Fanbeauftragten-Sprecher Michael Hedderich (DEG) und Heiko Ratzenböck (IceTigers) begrüßten alle 14 Standorte recht herzlich und eröffneten den offiziellen Teil des DEL-Fanbeauftragten-Treffens.
Zunächst stand der jeweilige Bericht der einzelnen Fanbeauftragten auf der Agenda. Die Fanbeauftragten-Sprecher berichteten von der Tagung der Sicherheitskoordinatoren. Vor allem Awareness-Konzepte gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der ein oder andere Standort hat bereits solche Konzepte im Einsatz, weitere Standorte sind dabei welche zu entwickeln oder denken darüber nach. Es herrschte Einigkeit darüber, dass ein solches Konzept an jedem Standort verpflichtend sein sollte. Außerdem wurde darüber berichtet, dass man letztes Jahr vor allem viele Kommunikationsprobleme angegangen ist, die im Spielbetrieb an unterschiedlichen Standorten auftraten. Ebenfalls ein Thema war die Tagung der Nachhaltigkeitsmanager. Das Thema Nachhaltigkeit ist Teil der Lizensierungsauflagen für jeden DEL-Standort, gewinnt daher bei allen Standorten enorm an Wichtigkeit und wird von jedem Verein bearbeitet. Dabei stellt jeder DEL-Standort einen Nachhaltigkeitsmanager. Themen hierbei sind unter anderem Fan-Mobilität, Nachhaltigkeit, Energiebeschaffung, sowie Energieeinsatz und -verbrauch. Die beiden DEL-Fanbeauftragten-Sprecher lobten die gute Zusammenarbeit mit der Liga. Bei einem regelmäßig stattfindenden Jour-Fix mit der Penny-DEL konnte so manches Thema angegangen werden. Der Bericht wurde beendet mit ein paar Worten zur Umfrage „Dein perfekter Spieltag“, bei der sich fast 12.000 Fans beteiligten.
Als nächstes stand die allzeitbeliebte Standortrunde auf der Agenda. Hier konnte jeder Standort über Veränderungen und Themen des jeweiligen Standorts berichten. Die Runde durfte selbstverständlich der Gastgeber eröffnen. Neue Saison, neue Arena in München. Die Münchener freuen sich über den neuen SAP Garden. Das Grand Opening Game findet bereits am 27.September mit einem Heimspiel gegen die Buffalo Sabres statt. Die Frankfurter Löwen berichteten von einer Verkleinerung des Gästesektors durch die neueingeführten Stehplätze der Kategorie 1 von 750 auf 575 Plätze. Diese können jedoch optional durch Sitzplätze erweitert werden. Das diesjährige Wintergame findet erstmals in Frankfurt statt. Im Deutschen Bank Park treffen die Löwen Frankfurt auf die Adler aus Mannheim. Knapp 50.000 Zuschauer werden bei dem Event, welches von der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH ausgerichtet wird, erwartet. Von den Augsburger Panthern konnte nicht viel berichtet werden. Man ist einfach froh, immer noch dabei zu sein. Zwei Mal war man bereits so gut wie abgestiegen, doch zwei Mal vergaben lizenzberechtigte DEL2 Vereine die Chance aufzusteigen. In Schwenningen bleibt ebenfalls vieles beim Gleichen. Für Gästefans wird es ein paar neue Regeln im Umgang mit Fanmaterialien geben. Insbesondere das Aufhängen von Bannern über Werbebanden wird in Zukunft, aus nachvollziehbaren Gründen, nicht mehr geduldet. Bei den Heimspielen der Eisbären Berlin erfolgt die Umstellung auf bargeldloses Bezahlen zur Saison 2024/25. Dies gilt in der gesamten Arena an allen Ständen. Becherpfandrückzahlung findet ab sofort ebenfalls bargeldlos statt. Gute Nachrichten gab es auch für Gästefans. Die Ticketpreise bei Gruppenbuchungen bleiben unter 20€. Für Gästefans, die mit Bussen anreisen, bleiben Parkplätze weiterhin rares Gut. Hier ist man bemüht nach Lösungen zu suchen. Besonders stolz berichteten die Berliner außerdem über die Eisbären-Foundation, die es sich zur Aufgabe macht, gemeinsam viele soziale Projekte zu vereinen und umzusetzen. Wer Lust hat mehr zu erfahren, kann dies gerne unter www.eisbaerenfoundation.de tun. In Nürnberg wird das Sicherheitskonzept neu überarbeitet und man ist sehr bemüht, das Thema Bus- bzw. allgemeine Gästeparkplätze neu zu strukturieren. Mannheim berichtet von gleichbleibenden Ticketpreisen im Gästeblock, sofern diese über die Hotline bestellt werden. Die Pinguins aus Bremerhaven hatten wenig Neuigkeiten im Gepäck. Ticketpreise wurden in Fischtown leicht erhöht, z.B. Stehplätze um einen Euro. Bei den Grizzlys aus Wolfsburg wird es eine Sicherheitsdienstleisterveränderung sowie Veränderung im Catering geben. Bisher ist nicht bekannt, ob es dadurch zu Preisveränderungen an den Ständen kommen kann. Im Ticketing gibt es personelle Veränderungen, doch Karten können weiterhin über die bekannten Kanäle geordert werden. In Straubing wird die Cashcard wieder eingestellt. Die alte Cashcard kann in diesem Jahr zwar noch verwendet werden, doch nur, um das vorhandene Guthaben aufzubrauchen. Bezahlt werden kann bei Spielen bargeldlos mit EC-Karte und weiteren gängigen Zahlungsmöglichkeiten. Bei den Tigers wird weiterhin in jedem Eck und Winkel gewerkelt. Alle Baumaßnahmen sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auch in Straubing wird es einen neuen Ticketpartner geben, dadurch könnte es zu dynamischen Preisaufschlägen beim Ticketkauf geben. Ebenfalls ist in der kommenden Saison mit Topspielaufschlägen zu rechnen. Bei den Kölner Haien freut man sich über einen deutlich gestiegenen Dauerkartenverkauf, allerdings werden für Tagesbesucher die Ticketpreise steigen. Ticketpreise von 20 Euro bzw. 22 Euro können bei Gruppenbuchungen ab neun Personen gehalten werden. Ein entsprechendes Bestellformular wird hierzu vorbereitet. Bestellungen laufen über ticketing@haie.de. Bei den Iserlohn Roosters gibt es Veränderungen hinter der Halle, hier wurde ein neuer Unterstand errichtet. Dort soll bei Heimspielen der Getränke- und Essensverkauf stattfinden. Ebenfalls soll hier eine Möglichkeit geschaffen werden, sich bei widrigen Wetterbedingungen unterzustellen und an Tischen zu verweilen. Zudem berichtete Iserlohn über Veränderungen bei den Fanbeauftragten. Bei Sicherheitsthemen zeigte sich Iserlohn bereits letztes Jahr schon stark verbessert, nun möchte man weiter an diversen Themen arbeiten. Beim Thema Fanmaterialien wird es eine Anpassung an die anderen Standorte geben. Einen besonderen Hinweis gaben uns die Iserlohner noch mit auf dem Weg, das Eishockey-Museum Puck feiert sein 5-jähriges Bestehen. Alle interessierten Fans sind gern gesehene Gäste (www.museum-puck.de). Das Thema Topspiel-Zuschlag ist auch in Iserlohn präsent. Wie die Iserlohner gaben auch die Düsseldorfer Änderungen bei den Fanbeauftragten bekannt. Die letztjährigen beiden Praktikanten sind nun vollwertige Fanbeauftragte. Hier zeigt man sich durch wachsende Aufgabengebiete deutlich stärker aufgestellt. Ein paar neue Gesicherter wird man in Zukunft bei der DEG in der Geschäftsstelle und beim Ticketing sehen, beide Bereiche befinden sich im Umbruch. Die DEG hat, wie viele andere Clubs ebenfalls, Preisanpassungen vornehmen müssen. Die größte Preisanpassung erfahren die Rentner, da diese fortan in der ersten Ermäßigungsstufe geführt werden und nicht mehr, wie jahrelang zuvor, in der zweiten Ermäßigungsstufe. Auch beim ERC Ingolstadt gibt es Veränderungen bei den Fanbeauftragten. Das Team ist erweitert worden, um künftige Aufgaben besser stemmen zu können. Auch beim ERC gibt es personelle Veränderungen in der Geschäftsstelle und beim Ticketing. Die Parksituation in Ingolstadt wird sich im Laufe des Jahres verbessern. Die Fertigstellung des Parkhauses, in dem 572 Autos Platz finden können, ist für dieses Jahr avisiert.
Nach ein paar anschließenden Diskussionen und Fragen an die jeweiligen Standorte ging es nach einer kurzen Pause weiter mit News von der DEL. Hendrik Wedderien wurde zugeschaltet, da er leider nicht persönlich erscheinen konnte.
In seinem Bericht sprach Wedderien von einer sehr positiven Saisonbilanz für die DEL. Der Zuschauerrekord wurde gebrochen, es gab großartige Einschaltquoten bei MagentaTV. Alle gesteckten Ziele wurden zur vollsten Zufriedenheit abgeschlossen. In allen Bereichen ist starkes Wachstum zu verzeichnen und man ist besonders stolz darauf, im internationalen Vergleich im Zuschauerranking hinter der NHL auf Rang 2 gelandet zu sein. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Jugendarbeit in Zukunft stark verbessert werden kann und man als DEL aus einer starken Position heraus agieren kann, was letztendlich jedem Verein Vorteile bringt.
Die DEL sieht die Telekom mit MagentaTV auch in Zukunft als richtigen und wichtigen Partner an ihrer Seite an. Man verspricht sich weiterhin Wachstum im TV-Bereich. In der kommenden Saison wird es Neuerungen bei der Schiedsrichterkommunikation geben. Wie bereits in anderen Ligen und im internationalen Vergleich, werden die Strafen vom Schiedsrichter über die Lautsprecher auf englischer Sprache verkündet.
Ebenfalls zog die DEL ein positives Fazit beim Thema Gewalt und Stadionverbote. Im Verhältnis zu den Zuschauerzahlen gab es nur sehr wenige Stadionverbote im unteren zweistelligen Bereich. Trotzdem ist man weiterhin im stetigen Austausch, um Gewaltthemen und andere Tatbestände präventiv zu verhindern. In diesem Zusammenhang lobte Wedderien das Treffen mit allen Sicherheitskoordinatoren. Er beschrieb den gemeinsamen Austausch als sehr fruchtbar, um in der Liga und bei den jeweiligen DEL-Clubs Abläufe zu professionalisieren und zu unterstützen.
Ein weiteres Thema war die Verlängerung des Vertrages mit der ESBG bezüglich Auf- und Abstiegsregelung. In der Presse wurde hierzu bereits hinreichend informiert. Die wiedergegebenen Inhalte waren hierzu sachlich und fachlich korrekt. (www.del-2.org/news/del-und-del2-verlang ... 2030-_8149)
Man hat bezüglich dieser Regelung mehrere Varianten mit den Gesellschaftern diskutiert und sich letztendlich für diese Variante entschieden. Das Produkt Eishockey soll hierdurch spannender und das Interesse der Zuschauerschaft über die gesamte Saison aufrechterhalten werden. Faktoren, wie z.B. das mehrere Clubs aufsteigen können, die Laufzeit des Vertrages, die preislichen Lizenzbedingungen und die wirtschaftliche Planungssicherheit, sprachen ebenfalls für diese Variante. Wedderien freute sich sehr, dass ab kommender Saison noch mehr DEL2 Clubs in die DEL1 aufsteigen können.
Als nächstes wurde der DEL-Spielplan diskutiert und analysiert. Viele Standorte gaben der DEL hierzu den ein oder anderen Hinweis oder Anmerkung mit auf den Weg. Eine Besonderheit gibt es bei den Kölner Haien. Da es in der Vergangenheit immer wieder problematisch war, den Playoff-Kalender mit den Verfügbarkeiten der LANXESS-Arena in Einklang zu bringen, hat die PENNY DEL ab den Playoffs 2025 (zunächst für drei Jahre) eine „Rhythmusänderung“ für die Kölner Haie genehmigt und beschlossen. Die Haie werden ab sofort mögliche Playoff-Runden immer mit einem Auswärtsspiel beginnen, um dann im Wechsel (heim/auswärts) die Serie weiterzuführen.
Im Anschluss stellten die Fanbeauftragen viele Fragen und diskutierten mit der DEL viele Themen sachlich durch. Besonders das Spiel in Prag traf bei den Fanvertretern auf wenig Gegenliebe. Die Fanbeauftragten kritisierten dieses Event deutlich, insbesondere die Preise sowie die Spielansetzung und verwiesen auf die nicht gegebene Klimafreundlichkeit dieses Events im Ausland.
Zum Schluss lobte Wedderien nochmals die harmonische und sehr starke Zusammenarbeit auf allen Ebenen in der DEL. Egal ob Gesellschafter, Sportliche Leiter, Fanbeauftragte etc., alle arbeiten eng und gut zusammen. Er freute sich über die sehr gute, kooperative, proaktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit und freute sich über viel Feedback.
Nach dieser sehr spannenden Runde mit der DEL ging es weiter mit der Wahl des DEL-Fanbeauftragten-Sprechers bis 2027. Hier wurde Michael Hedderich (DEG) einstimmig wiedergewählt.
Kurz vor der Mittagspause wurde sich vor dem Olympia-Eissportzentrum zum gemeinsamen Gruppenfoto, das niemals fehlen darf, aufgestellt. Frisch gestärkt ging es nach der Mittagspause in Kommunikationsthemen weiter. Es wurde sich auf eine gemeinsame neue Datenaustausch- & Gesprächsplattform geeinigt. Mit der Umsetzung dieses Projektes wurden die Standorte Düsseldorf & Iserlohn beauftragt.
Danach ging es mit den Arbeitsgruppen zum Thema Stadionguide und Spieltagsanmeldung weiter. Beim Thema Stadionguide wollen alle Standorte ein gemeinsames Glossar für die jeweiligen Standorte mit allen Regeln und Informationen herausbringen. Hier findet der Fan alle Informationen über das jeweiligen Stadion, die Preise, Infos zu Inklusionsthemen und vieles mehr. Der gemeinsame Stadionguide soll noch vor der Saison veröffentlicht werden und ist als Anhang in den Durchführungsbestimmungen der DEL gedacht.
Das Thema Spieltagsanmeldung ist ein weiteres wichtiges Instrument für die jeweiligen Standorte. Hier teilen Gastvereine dem Veranstalter alle möglichen und relevanten Informationen über die Anreise der jeweiligen Gästefans im Vorfeld mit. Dies trägt dazu bei, im Vorfeld gemeinsam den Spieltag in Sicherheitsfragen etc. zu beplanen. Ebenfalls ist die Spieltagsanmeldung wichtig, um Fanmaterialien, Choreos usw. ordentlich zu kommunizieren. Das jetzige Formular wird vereinfacht und auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst. Ebenfalls wurde sich darauf verständigt, bis wann ein Gastverein die Informationen bereitzustellen hat.
Zum Ende des Tages wurden nochmal viele weitere Themen besprochen. Besonders hervorzuheben ist die Diskussion zum Thema Inklusion, mit einer starken Forderung nach Inklusionsbeauftragten für jeden Standort. In der abschließenden Feedbackrunde wurde erneut die ein oder andere Kritik aufgegriffen und im Anschluss das Sommertreffen für 2025 geplant. Ausrichter des DEL-Fanbeauftragten-Treffen vom 04.07.2025 bis 06.07.2025 werden die Grizzlys Wolfsburg sein.
Nach einem kräftezerrenden Tag ging es dann um 19:00 Uhr zurück ins Hotel, um sich kurz frisch zu machen und dann gemeinsam den Abend im Restaurant ausklingen zu lassen. Doch der Abend dauerte nicht all zu lang, denn am nächsten Tag erwartete uns noch ein großes Highlight.
Um 9:30 Uhr folgte der Fanbeauftragen-Tross zum Abschluss der Einladung von Red Bull München in den SAP Garden. Hier konnten sich die Fanbeauftragten bei einer Führung selbst ein Bild der neuen Münchener Spielstätte machen. Täglich arbeiten hier hunderte von Menschen, um bis zum 27.September 2024 die neue Arena fertig zu stellen. Beeindruckt von drei Trainingsflächen, den riesigen Kabinen, den großen VIP-Bereichen und letztendlich dem großen Stadion zog die Karavane gemeinsam durch die Arena. Ein lauter Akustiktest aus dem Gästeblock durfte da natürlich nicht fehlen. Besonders gelungen ist die Idee, die Gäste nicht im Oberrang zu verstauen, alle Gäste stehen und sitzen in München im Unterrang. München scheint bereit für die ersten großen Spiele.
Nach der Besichtigung verabschiedeten sich alle Fanbeauftragten voneinander und traten die Heimreise an. Alle Fanbeauftragen sind sich einig, die Vorfreunde auf die kommende Saison ist riesig. Es kann endlich losgehen!
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Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
*Fanclub-Treffen in der Eissporthalle - zahlreiche Fanvertreter folgen dem Aufruf*
Am vergangenen Dienstagabend luden die Iserlohn Roosters zum „Fanclub-Treffen“ ein.
Neben zahlreichen Fanclubvertretern, folgten Szene, ehrenamtliche Mitarbeiter des Eishockey-Museums, Mitglieder des Fanbeirates und ein paar weitere ausgewählte Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Einladung.
Mit Bernd Schutzeigel, Tim Burck und Felix Dötsch sowie Matthias Schlüter, Tobias Luig und Dennis Betzinger deckten die Verantwortlichen nahezu jeden Themenbereich ab und konnten alle Fragen zufriedenstellend beantworten.
Die Fanbeauftragten erzählten von ihrer aktuellen Arbeit mit der Bestrebung die Fanbetreuung auf ein neues Level zu hieven. Es wurde über den aktuellen Planungsstand des Sonderzuges und die Subventionierungsmöglichkeit durch den Krombacher-Vereinsbonus berichtet. Weitere größere Themen waren die Beschaffung von Auswärtstickets, Buslisten und Planungen in der Saison 24/25 sowie das neue Social Media Konzept.
Felix Dötsch zeigte sich von den vielen Fans beim öffentlichen Training begeistert. Er berichtete über teilweise ausverkaufte Merchandiseartikel.
Tim Burck berichtete im Anschluss über den aktuellen Status aus dem Ticketing.
Bernd Schutzeigel konnte etwas zu den aktuellen Planungen hinter der Halle erzählen.
Im Laufe des Abends entstand eine offene Fragerunde zu diversen Themen. So wurden munter weitere Fragen gestellt, Lob ausgesprochen oder Kritik geäußert. Wichtige Themengebiete waren auch hier Ticketing, Gastronomie, 30-Jahre IEC, Eissporthalle, Merchandise und Spieltagsabläufe.
Sportliche Fragen wurden nicht gestellt.
Nach über zwei Stunden waren alle Punkte abgearbeitet und kein Fan schien unzufrieden nach Hause zu gehen. Es blieben jedenfalls keine Fragen offen und jeder ging mit einem Lächeln und Vorfreude auf die bald beginnende Saison nach Hause.
https://www.facebook.com/ir.fanbeauftragte
https://linktr.ee/ir.fanbeauftragte
Am vergangenen Dienstagabend luden die Iserlohn Roosters zum „Fanclub-Treffen“ ein.
Neben zahlreichen Fanclubvertretern, folgten Szene, ehrenamtliche Mitarbeiter des Eishockey-Museums, Mitglieder des Fanbeirates und ein paar weitere ausgewählte Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Einladung.
Mit Bernd Schutzeigel, Tim Burck und Felix Dötsch sowie Matthias Schlüter, Tobias Luig und Dennis Betzinger deckten die Verantwortlichen nahezu jeden Themenbereich ab und konnten alle Fragen zufriedenstellend beantworten.
Die Fanbeauftragten erzählten von ihrer aktuellen Arbeit mit der Bestrebung die Fanbetreuung auf ein neues Level zu hieven. Es wurde über den aktuellen Planungsstand des Sonderzuges und die Subventionierungsmöglichkeit durch den Krombacher-Vereinsbonus berichtet. Weitere größere Themen waren die Beschaffung von Auswärtstickets, Buslisten und Planungen in der Saison 24/25 sowie das neue Social Media Konzept.
Felix Dötsch zeigte sich von den vielen Fans beim öffentlichen Training begeistert. Er berichtete über teilweise ausverkaufte Merchandiseartikel.
Tim Burck berichtete im Anschluss über den aktuellen Status aus dem Ticketing.
Bernd Schutzeigel konnte etwas zu den aktuellen Planungen hinter der Halle erzählen.
Im Laufe des Abends entstand eine offene Fragerunde zu diversen Themen. So wurden munter weitere Fragen gestellt, Lob ausgesprochen oder Kritik geäußert. Wichtige Themengebiete waren auch hier Ticketing, Gastronomie, 30-Jahre IEC, Eissporthalle, Merchandise und Spieltagsabläufe.
Sportliche Fragen wurden nicht gestellt.
Nach über zwei Stunden waren alle Punkte abgearbeitet und kein Fan schien unzufrieden nach Hause zu gehen. Es blieben jedenfalls keine Fragen offen und jeder ging mit einem Lächeln und Vorfreude auf die bald beginnende Saison nach Hause.
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Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
„Ihr Fans seid Teil unseres Teams. Wir brauchen Euch!“ – Ein ehrlicher und emotionaler Abend bei den Iserlohn Roosters 

Ein Text von Dennis Betzinger (Fanbeauftragter)
Am Mittwochabend öffneten die Iserlohn Roosters die Türen zu ihrem Allerheiligsten – der Kabine. Eine symbolische Geste, die bereits zu Beginn des Treffens zeigte: Hier soll ein echtes Miteinander entstehen.
Das Ziel war klar: Fans und Mannschaft zusammenbringen, die sportliche Krise offen besprechen und die Grundlage für einen gemeinsamen Weg aus der schwierigen Lage schaffen.
Die Teilnehmer: Gemeinsam für die Roosters
Auf Seiten der Roosters waren sie dabei:
* Axel Müffeler, der sportliche Leiter, der als ruhender Pol agierte,
* Doug Shedden, der emotionale und ehrliche Cheftrainer,
* die Teamleader Colin Ugbekile und Kapitän Hubert Labrie, die zuerst zurückhaltend wirkten, sich aber mit viel Herz öffneten,
* sowie Bernd Schutzeigel (Geschäftsstellenleitung) und Pressesprecher Felix Dötsch, die das Gespräch beobachteten.
Doch dieses Treffen war keine reine Mannschaftsveranstaltung – es war ein echter Dialog mit den Fans!
Die Fans wurden durch eine bunt gemischte Gruppe vertreten:
Mitglieder von Fanclubs wie den IEC-Fans-Ihnetal, Unschuldsengeln, Blue Roosters, der Stehplatz Mitte, der Sitzplatzseite, dem Beklopptenforum und dem Eishockeymuseum nahmen teil. Vier der Teilnehmer gehörten zum ehemaligen Fanbeirat. So war gewährleistet, dass Personen, die sich intensiv mit den Strukturen, Finanzen und der Geschichte des Vereins beschäftigen, zusammenkamen.
Die Fanbeauftragten moderierten und übersetzten das Gespräch – und sorgten so dafür, dass jede Stimme Gehör fand.
Ein Treffen voller Emotionen: Von lehrreich bis erschreckend
Es war kein einfaches Gespräch. Lehrreich, emotional, stellenweise erschreckend und dennoch aufschlussreich – so beschrieben viele Teilnehmer den Abend.
Eines wurde dabei ganz deutlich:
Dieses Treffen kam auf Wunsch der Mannschaft und der sportlichen Leitung zustande. Das allein zeigt, wie wichtig den Roosters der Austausch mit ihren Fans ist.
Die Themen blieben klar auf den Punkt: Es ging ausschließlich um die sportliche Situation – keine Diskussionen über die GmbH oder andere strukturelle Probleme. Diese Trennung mag schwerfallen, aber sie war an diesem Abend notwendig.
Der Auftakt: Doug Shedden übernimmt Verantwortung
Die Diskussion begann mit einer Fragerunde – und Doug Shedden ließ keinen Zweifel daran, dass er bereit ist, den Fans Rede und Antwort zu stehen. Kritische Fragen zu seinen Entscheidungen in den Spielen gegen Düsseldorf und Wolfsburg wurden direkt gestellt – und genauso direkt beantwortet.
Spiel gegen Düsseldorf:
Doug erklärte, dass er während des Spiels so im „Flow“ war, dass er die Tabellensituation komplett ausblendete. Die Entscheidung, den Goalie rauszunehmen, und damit bei einem Gegentor die Übernahme der "roten Laterne" und einen negativen emotionalen Aspekt zu riskieren, sei ein klarer Fehler gewesen.
Spiel gegen Wolfsburg:
Hier war die Tabelle zwar präsent, aber der Moment für eine Auszeit wurde verpasst. Auch das nahm Shedden auf seine Kappe.
„Das waren meine Fehler!“ – Ohne Ausflüchte, ohne Drumherum, voller Ehrlichkeit. Doug machte deutlich, dass er die Verantwortung übernimmt und aus den Fehlern lernen will. Und ja, das ein oder andere F-Wort fehlte nicht – das ist eben Doug Shedden, klar und emotional.
Ein außergewöhnliches Problem: Die Scoring-Krise
Auch die fehlende Torgefahr war ein großes Thema. Shedden erklärte, dass es normal sei, wenn mal ein oder zwei Spieler in einer Saison schwächeln. Aber dass gleich vier oder fünf Spieler gleichzeitig ein Scoring-Tief durchleben? Das sei selbst für einen erfahrenen Coach wie ihn einzigartig.
Trotz der Schwierigkeiten beeindruckte Shedden mit seiner Leidenschaft: „Ein 63-Jähriger, der seit Wochen gesundheitlich angeschlagen ist, und trotzdem so brennt – das spricht für sich!“
Colin Ugbekile: Ein Löwe kämpft für seinen Club
Dann kam Colin Ugbekile zu Wort – und was zunächst ruhig begann, entwickelte sich zu einer emotionalen Rede, die alle im Raum berührte.
Colins persönliche Geschichte:
Colin sprach über das vergangene Jahr, das von privaten Schicksalsschlägen geprägt war. Für ihn ist Iserlohn mehr als ein Job – es ist seine Heimat. Deshalb sei er glücklich, trotz eines unterschriebenen Vertrags in Frankfurt weiterhin für die Roosters spielen zu können. „Der Verein hat alles dafür getan, dass ich bleiben konnte – dafür bin ich sehr dankbar.“
Er erinnerte auch an seine Zeit in Köln, wo er und seine Mitspieler Angst hatten, die Kabine zu verlassen, weil ihnen die eigenen Fans Prügel androhten. „In Iserlohn ist das anders. Hier fühlen wir uns getragen, hier stehen die Fans hinter uns. Sie sind Teil unseres Teams“
Sein Appell an die Fans:
Colin betonte, wie wichtig die Lautstärke in der Halle ist: „Es macht einen riesigen Unterschied!“ Gleichzeitig wies er darauf hin, dass es auch an der Mannschaft liege, einen Zündfunken in Richtung Fans zu senden. Dieser Dialog entwickelte sich zu einem der emotionalsten Momente des Abends.
Die Lage im Team: Angst, Druck und Selbstvertrauen
Colin sprach offen über die Situation innerhalb der Mannschaft:
* Viele Spieler seien mit großen Erwartungen in die Saison gestartet, laufen diesen jedoch hinterher.
* Angst vor Fehlern, Druck von sich selbst, den Familien und dem Umfeld erschweren es, auf dem Eis frei aufzuspielen.
* Das Problem sei oft nicht nur die Technik, sondern ein Mangel an Selbstvertrauen und Mentalität.
Fazit: Klartext, Ehrlichkeit und der Wunsch nach Zusammenhalt. Ein Gesprächsabschnitt, der als Augenöffner für beide Seiten diente.
Hubert Labrie: Ein Kapitän mit Herz und Seele
Noch emotionaler wurde es, als Kapitän Hubert Labrie das Wort übernahm. Mit einer Mischung aus Bescheidenheit und Leidenschaft wollte er zunächst ein Missverständnis mit den Fans nach dem letzten Spiel klären. Doch dann zeigte er, wie sehr ihm der Verein am Herzen liegt:
„If it would help to block a puck with my face, I would do it!“
Hubert machte unmissverständlich klar: „Ich lasse alles auf dem Eis. Dieser Club bedeutet mir viel!“
Seine Rede war so ehrlich und leidenschaftlich, dass am Ende alle im Raum berührt waren. Es mag Kritik an seiner Rolle geben, aber als Kapitän ist Hubert ein Geschenk für die Roosters.
Ein Abend der Hoffnung und der gemeinsamen Verantwortung
Auch schwierige Themen wie die Trennung von Co-Trainer Pierre Beaulieu wurden nicht ausgeklammert, doch Axel Müffeler machte vielsagend klar: „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“ Man wirkte jedoch befreit, dass diese Entscheidung gefallen ist.
Das Treffen war geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit und dem Wunsch, den Schulterschluss zwischen Fans und Mannschaft wieder zu stärken. Es liegt nun an beiden Seiten, die angesprochenen Themen mit Leben zu füllen – auf und neben dem Eis.
Ein persönlicher Appell: Jeder Fan der diesen Text ließt, muss sich seine eigene Meinung bilden. Aktuell lesen wir viel schwarz & weiß. Die Wahrheit liegt oft in der Mitte. Es findet oft eine Vermischung der Probleme statt. Den Verein brennen sehen zu wollen, sollte für einen Fan keine Option sein. Lasst die Mannschaft nicht der Leittragende sein!
Über eine Tatsache sollten sich alle Fans einig sein - im Kampf gegen den Abstieg ist eine Heimspielstätte, die Spiele gewinnen und Tore schießen kann, einer unserer größten Trümpfe. Gleichzeitig kann eine Mannschaft von einer negativen Grundstimmung gelähmt werden. Daraus resultiert die Verantwortung, mit dieser Dynamik sensibel umzugehen: Unsere Heimspiele sind vollkommen nachvollziehbar auch eine Bühne für jedwede Art von Kritik. Das hat auch die Mannschaft verstanden, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir alle gemeinsam die schwarze Scheibe über die Linie arbeiten.
Ebenfalls möchten wir bereits darum hinweisen, dass es weitere Gespräche in ähnlichen Konstellationen mit den Roosters geben wird. Wir haben gemeinsam die sportliche Leitung und die Mannschaft gehört, die sich jeglicher Kritik gestellt haben. Es gibt allerdings noch andere Geschäftsbereiche, die deutlich in der Kritik stehen. Die gilt es ebenfalls aufzuarbeiten.
Dass es nicht möglich ist, jede Meinung zu hören und jedem Wunsch nachzugehen, sollte uns allen klar sein. Dennoch nehmen wir auch die Verantwortung und Aufgabe auf, sachlich und konstruktiv formulierte Fragen aufzunehmen und in die Dialoge mit den Verantwortlichen zu tragen.
Auch dazu wird es von uns in naher Zukunft Aufforderungen an und Informationen für euch geben.
Ein Text von Dennis Betzinger (Fanbeauftragter)
Am Mittwochabend öffneten die Iserlohn Roosters die Türen zu ihrem Allerheiligsten – der Kabine. Eine symbolische Geste, die bereits zu Beginn des Treffens zeigte: Hier soll ein echtes Miteinander entstehen.
Das Ziel war klar: Fans und Mannschaft zusammenbringen, die sportliche Krise offen besprechen und die Grundlage für einen gemeinsamen Weg aus der schwierigen Lage schaffen.
Die Teilnehmer: Gemeinsam für die Roosters
Auf Seiten der Roosters waren sie dabei:
* Axel Müffeler, der sportliche Leiter, der als ruhender Pol agierte,
* Doug Shedden, der emotionale und ehrliche Cheftrainer,
* die Teamleader Colin Ugbekile und Kapitän Hubert Labrie, die zuerst zurückhaltend wirkten, sich aber mit viel Herz öffneten,
* sowie Bernd Schutzeigel (Geschäftsstellenleitung) und Pressesprecher Felix Dötsch, die das Gespräch beobachteten.
Doch dieses Treffen war keine reine Mannschaftsveranstaltung – es war ein echter Dialog mit den Fans!
Die Fans wurden durch eine bunt gemischte Gruppe vertreten:
Mitglieder von Fanclubs wie den IEC-Fans-Ihnetal, Unschuldsengeln, Blue Roosters, der Stehplatz Mitte, der Sitzplatzseite, dem Beklopptenforum und dem Eishockeymuseum nahmen teil. Vier der Teilnehmer gehörten zum ehemaligen Fanbeirat. So war gewährleistet, dass Personen, die sich intensiv mit den Strukturen, Finanzen und der Geschichte des Vereins beschäftigen, zusammenkamen.
Die Fanbeauftragten moderierten und übersetzten das Gespräch – und sorgten so dafür, dass jede Stimme Gehör fand.
Ein Treffen voller Emotionen: Von lehrreich bis erschreckend
Es war kein einfaches Gespräch. Lehrreich, emotional, stellenweise erschreckend und dennoch aufschlussreich – so beschrieben viele Teilnehmer den Abend.
Eines wurde dabei ganz deutlich:
Dieses Treffen kam auf Wunsch der Mannschaft und der sportlichen Leitung zustande. Das allein zeigt, wie wichtig den Roosters der Austausch mit ihren Fans ist.
Die Themen blieben klar auf den Punkt: Es ging ausschließlich um die sportliche Situation – keine Diskussionen über die GmbH oder andere strukturelle Probleme. Diese Trennung mag schwerfallen, aber sie war an diesem Abend notwendig.
Der Auftakt: Doug Shedden übernimmt Verantwortung
Die Diskussion begann mit einer Fragerunde – und Doug Shedden ließ keinen Zweifel daran, dass er bereit ist, den Fans Rede und Antwort zu stehen. Kritische Fragen zu seinen Entscheidungen in den Spielen gegen Düsseldorf und Wolfsburg wurden direkt gestellt – und genauso direkt beantwortet.
Spiel gegen Düsseldorf:
Doug erklärte, dass er während des Spiels so im „Flow“ war, dass er die Tabellensituation komplett ausblendete. Die Entscheidung, den Goalie rauszunehmen, und damit bei einem Gegentor die Übernahme der "roten Laterne" und einen negativen emotionalen Aspekt zu riskieren, sei ein klarer Fehler gewesen.
Spiel gegen Wolfsburg:
Hier war die Tabelle zwar präsent, aber der Moment für eine Auszeit wurde verpasst. Auch das nahm Shedden auf seine Kappe.
„Das waren meine Fehler!“ – Ohne Ausflüchte, ohne Drumherum, voller Ehrlichkeit. Doug machte deutlich, dass er die Verantwortung übernimmt und aus den Fehlern lernen will. Und ja, das ein oder andere F-Wort fehlte nicht – das ist eben Doug Shedden, klar und emotional.
Ein außergewöhnliches Problem: Die Scoring-Krise
Auch die fehlende Torgefahr war ein großes Thema. Shedden erklärte, dass es normal sei, wenn mal ein oder zwei Spieler in einer Saison schwächeln. Aber dass gleich vier oder fünf Spieler gleichzeitig ein Scoring-Tief durchleben? Das sei selbst für einen erfahrenen Coach wie ihn einzigartig.
Trotz der Schwierigkeiten beeindruckte Shedden mit seiner Leidenschaft: „Ein 63-Jähriger, der seit Wochen gesundheitlich angeschlagen ist, und trotzdem so brennt – das spricht für sich!“
Colin Ugbekile: Ein Löwe kämpft für seinen Club
Dann kam Colin Ugbekile zu Wort – und was zunächst ruhig begann, entwickelte sich zu einer emotionalen Rede, die alle im Raum berührte.
Colins persönliche Geschichte:
Colin sprach über das vergangene Jahr, das von privaten Schicksalsschlägen geprägt war. Für ihn ist Iserlohn mehr als ein Job – es ist seine Heimat. Deshalb sei er glücklich, trotz eines unterschriebenen Vertrags in Frankfurt weiterhin für die Roosters spielen zu können. „Der Verein hat alles dafür getan, dass ich bleiben konnte – dafür bin ich sehr dankbar.“
Er erinnerte auch an seine Zeit in Köln, wo er und seine Mitspieler Angst hatten, die Kabine zu verlassen, weil ihnen die eigenen Fans Prügel androhten. „In Iserlohn ist das anders. Hier fühlen wir uns getragen, hier stehen die Fans hinter uns. Sie sind Teil unseres Teams“
Sein Appell an die Fans:
Colin betonte, wie wichtig die Lautstärke in der Halle ist: „Es macht einen riesigen Unterschied!“ Gleichzeitig wies er darauf hin, dass es auch an der Mannschaft liege, einen Zündfunken in Richtung Fans zu senden. Dieser Dialog entwickelte sich zu einem der emotionalsten Momente des Abends.
Die Lage im Team: Angst, Druck und Selbstvertrauen
Colin sprach offen über die Situation innerhalb der Mannschaft:
* Viele Spieler seien mit großen Erwartungen in die Saison gestartet, laufen diesen jedoch hinterher.
* Angst vor Fehlern, Druck von sich selbst, den Familien und dem Umfeld erschweren es, auf dem Eis frei aufzuspielen.
* Das Problem sei oft nicht nur die Technik, sondern ein Mangel an Selbstvertrauen und Mentalität.
Fazit: Klartext, Ehrlichkeit und der Wunsch nach Zusammenhalt. Ein Gesprächsabschnitt, der als Augenöffner für beide Seiten diente.
Hubert Labrie: Ein Kapitän mit Herz und Seele
Noch emotionaler wurde es, als Kapitän Hubert Labrie das Wort übernahm. Mit einer Mischung aus Bescheidenheit und Leidenschaft wollte er zunächst ein Missverständnis mit den Fans nach dem letzten Spiel klären. Doch dann zeigte er, wie sehr ihm der Verein am Herzen liegt:
„If it would help to block a puck with my face, I would do it!“
Hubert machte unmissverständlich klar: „Ich lasse alles auf dem Eis. Dieser Club bedeutet mir viel!“
Seine Rede war so ehrlich und leidenschaftlich, dass am Ende alle im Raum berührt waren. Es mag Kritik an seiner Rolle geben, aber als Kapitän ist Hubert ein Geschenk für die Roosters.
Ein Abend der Hoffnung und der gemeinsamen Verantwortung
Auch schwierige Themen wie die Trennung von Co-Trainer Pierre Beaulieu wurden nicht ausgeklammert, doch Axel Müffeler machte vielsagend klar: „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“ Man wirkte jedoch befreit, dass diese Entscheidung gefallen ist.
Das Treffen war geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit und dem Wunsch, den Schulterschluss zwischen Fans und Mannschaft wieder zu stärken. Es liegt nun an beiden Seiten, die angesprochenen Themen mit Leben zu füllen – auf und neben dem Eis.
Ein persönlicher Appell: Jeder Fan der diesen Text ließt, muss sich seine eigene Meinung bilden. Aktuell lesen wir viel schwarz & weiß. Die Wahrheit liegt oft in der Mitte. Es findet oft eine Vermischung der Probleme statt. Den Verein brennen sehen zu wollen, sollte für einen Fan keine Option sein. Lasst die Mannschaft nicht der Leittragende sein!
Über eine Tatsache sollten sich alle Fans einig sein - im Kampf gegen den Abstieg ist eine Heimspielstätte, die Spiele gewinnen und Tore schießen kann, einer unserer größten Trümpfe. Gleichzeitig kann eine Mannschaft von einer negativen Grundstimmung gelähmt werden. Daraus resultiert die Verantwortung, mit dieser Dynamik sensibel umzugehen: Unsere Heimspiele sind vollkommen nachvollziehbar auch eine Bühne für jedwede Art von Kritik. Das hat auch die Mannschaft verstanden, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir alle gemeinsam die schwarze Scheibe über die Linie arbeiten.
Ebenfalls möchten wir bereits darum hinweisen, dass es weitere Gespräche in ähnlichen Konstellationen mit den Roosters geben wird. Wir haben gemeinsam die sportliche Leitung und die Mannschaft gehört, die sich jeglicher Kritik gestellt haben. Es gibt allerdings noch andere Geschäftsbereiche, die deutlich in der Kritik stehen. Die gilt es ebenfalls aufzuarbeiten.
Dass es nicht möglich ist, jede Meinung zu hören und jedem Wunsch nachzugehen, sollte uns allen klar sein. Dennoch nehmen wir auch die Verantwortung und Aufgabe auf, sachlich und konstruktiv formulierte Fragen aufzunehmen und in die Dialoge mit den Verantwortlichen zu tragen.
Auch dazu wird es von uns in naher Zukunft Aufforderungen an und Informationen für euch geben.
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- Registriert: Mo 28. Jan 2008, 21:09
Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
Vielen herzlichen Dank für den Bericht. Bitte erlaube mir die folgenden Zeiten:iec-fanbetreuung hat geschrieben: ↑Fr 6. Dez 2024, 14:30 „Ihr Fans seid Teil unseres Teams. Wir brauchen Euch!“ – Ein ehrlicher und emotionaler Abend bei den Iserlohn Roosters
Ein Text von Dennis Betzinger (Fanbeauftragter)
Am Mittwochabend öffneten die Iserlohn Roosters die Türen zu ihrem Allerheiligsten – der Kabine. Eine symbolische Geste, die bereits zu Beginn des Treffens zeigte: Hier soll ein echtes Miteinander entstehen.
Das Ziel war klar: Fans und Mannschaft zusammenbringen, die sportliche Krise offen besprechen und die Grundlage für einen gemeinsamen Weg aus der schwierigen Lage schaffen.
Die Teilnehmer: Gemeinsam für die Roosters
Auf Seiten der Roosters waren sie dabei:
* Axel Müffeler, der sportliche Leiter, der als ruhender Pol agierte,
* Doug Shedden, der emotionale und ehrliche Cheftrainer,
* die Teamleader Colin Ugbekile und Kapitän Hubert Labrie, die zuerst zurückhaltend wirkten, sich aber mit viel Herz öffneten,
* sowie Bernd Schutzeigel (Geschäftsstellenleitung) und Pressesprecher Felix Dötsch, die das Gespräch beobachteten.
Doch dieses Treffen war keine reine Mannschaftsveranstaltung – es war ein echter Dialog mit den Fans!
Die Fans wurden durch eine bunt gemischte Gruppe vertreten:
Mitglieder von Fanclubs wie den IEC-Fans-Ihnetal, Unschuldsengeln, Blue Roosters, der Stehplatz Mitte, der Sitzplatzseite, dem Beklopptenforum und dem Eishockeymuseum nahmen teil. Vier der Teilnehmer gehörten zum ehemaligen Fanbeirat. So war gewährleistet, dass Personen, die sich intensiv mit den Strukturen, Finanzen und der Geschichte des Vereins beschäftigen, zusammenkamen.
Die Fanbeauftragten moderierten und übersetzten das Gespräch – und sorgten so dafür, dass jede Stimme Gehör fand.
Ein Treffen voller Emotionen: Von lehrreich bis erschreckend
Es war kein einfaches Gespräch. Lehrreich, emotional, stellenweise erschreckend und dennoch aufschlussreich – so beschrieben viele Teilnehmer den Abend.
Eines wurde dabei ganz deutlich:
Dieses Treffen kam auf Wunsch der Mannschaft und der sportlichen Leitung zustande. Das allein zeigt, wie wichtig den Roosters der Austausch mit ihren Fans ist.
Die Themen blieben klar auf den Punkt: Es ging ausschließlich um die sportliche Situation – keine Diskussionen über die GmbH oder andere strukturelle Probleme. Diese Trennung mag schwerfallen, aber sie war an diesem Abend notwendig.
Der Auftakt: Doug Shedden übernimmt Verantwortung
Die Diskussion begann mit einer Fragerunde – und Doug Shedden ließ keinen Zweifel daran, dass er bereit ist, den Fans Rede und Antwort zu stehen. Kritische Fragen zu seinen Entscheidungen in den Spielen gegen Düsseldorf und Wolfsburg wurden direkt gestellt – und genauso direkt beantwortet.
Spiel gegen Düsseldorf:
Doug erklärte, dass er während des Spiels so im „Flow“ war, dass er die Tabellensituation komplett ausblendete. Die Entscheidung, den Goalie rauszunehmen, und damit bei einem Gegentor die Übernahme der "roten Laterne" und einen negativen emotionalen Aspekt zu riskieren, sei ein klarer Fehler gewesen.
Spiel gegen Wolfsburg:
Hier war die Tabelle zwar präsent, aber der Moment für eine Auszeit wurde verpasst. Auch das nahm Shedden auf seine Kappe.
„Das waren meine Fehler!“ – Ohne Ausflüchte, ohne Drumherum, voller Ehrlichkeit. Doug machte deutlich, dass er die Verantwortung übernimmt und aus den Fehlern lernen will. Und ja, das ein oder andere F-Wort fehlte nicht – das ist eben Doug Shedden, klar und emotional.
Ein außergewöhnliches Problem: Die Scoring-Krise
Auch die fehlende Torgefahr war ein großes Thema. Shedden erklärte, dass es normal sei, wenn mal ein oder zwei Spieler in einer Saison schwächeln. Aber dass gleich vier oder fünf Spieler gleichzeitig ein Scoring-Tief durchleben? Das sei selbst für einen erfahrenen Coach wie ihn einzigartig.
Trotz der Schwierigkeiten beeindruckte Shedden mit seiner Leidenschaft: „Ein 63-Jähriger, der seit Wochen gesundheitlich angeschlagen ist, und trotzdem so brennt – das spricht für sich!“
Colin Ugbekile: Ein Löwe kämpft für seinen Club
Dann kam Colin Ugbekile zu Wort – und was zunächst ruhig begann, entwickelte sich zu einer emotionalen Rede, die alle im Raum berührte.
Colins persönliche Geschichte:
Colin sprach über das vergangene Jahr, das von privaten Schicksalsschlägen geprägt war. Für ihn ist Iserlohn mehr als ein Job – es ist seine Heimat. Deshalb sei er glücklich, trotz eines unterschriebenen Vertrags in Frankfurt weiterhin für die Roosters spielen zu können. „Der Verein hat alles dafür getan, dass ich bleiben konnte – dafür bin ich sehr dankbar.“
Er erinnerte auch an seine Zeit in Köln, wo er und seine Mitspieler Angst hatten, die Kabine zu verlassen, weil ihnen die eigenen Fans Prügel androhten. „In Iserlohn ist das anders. Hier fühlen wir uns getragen, hier stehen die Fans hinter uns. Sie sind Teil unseres Teams“
Sein Appell an die Fans:
Colin betonte, wie wichtig die Lautstärke in der Halle ist: „Es macht einen riesigen Unterschied!“ Gleichzeitig wies er darauf hin, dass es auch an der Mannschaft liege, einen Zündfunken in Richtung Fans zu senden. Dieser Dialog entwickelte sich zu einem der emotionalsten Momente des Abends.
Die Lage im Team: Angst, Druck und Selbstvertrauen
Colin sprach offen über die Situation innerhalb der Mannschaft:
* Viele Spieler seien mit großen Erwartungen in die Saison gestartet, laufen diesen jedoch hinterher.
* Angst vor Fehlern, Druck von sich selbst, den Familien und dem Umfeld erschweren es, auf dem Eis frei aufzuspielen.
* Das Problem sei oft nicht nur die Technik, sondern ein Mangel an Selbstvertrauen und Mentalität.
Fazit: Klartext, Ehrlichkeit und der Wunsch nach Zusammenhalt. Ein Gesprächsabschnitt, der als Augenöffner für beide Seiten diente.
Hubert Labrie: Ein Kapitän mit Herz und Seele
Noch emotionaler wurde es, als Kapitän Hubert Labrie das Wort übernahm. Mit einer Mischung aus Bescheidenheit und Leidenschaft wollte er zunächst ein Missverständnis mit den Fans nach dem letzten Spiel klären. Doch dann zeigte er, wie sehr ihm der Verein am Herzen liegt:
„If it would help to block a puck with my face, I would do it!“
Hubert machte unmissverständlich klar: „Ich lasse alles auf dem Eis. Dieser Club bedeutet mir viel!“
Seine Rede war so ehrlich und leidenschaftlich, dass am Ende alle im Raum berührt waren. Es mag Kritik an seiner Rolle geben, aber als Kapitän ist Hubert ein Geschenk für die Roosters.
Ein Abend der Hoffnung und der gemeinsamen Verantwortung
Auch schwierige Themen wie die Trennung von Co-Trainer Pierre Beaulieu wurden nicht ausgeklammert, doch Axel Müffeler machte vielsagend klar: „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“ Man wirkte jedoch befreit, dass diese Entscheidung gefallen ist.
Das Treffen war geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit und dem Wunsch, den Schulterschluss zwischen Fans und Mannschaft wieder zu stärken. Es liegt nun an beiden Seiten, die angesprochenen Themen mit Leben zu füllen – auf und neben dem Eis.
Ein persönlicher Appell: Jeder Fan der diesen Text ließt, muss sich seine eigene Meinung bilden. Aktuell lesen wir viel schwarz & weiß. Die Wahrheit liegt oft in der Mitte. Es findet oft eine Vermischung der Probleme statt. Den Verein brennen sehen zu wollen, sollte für einen Fan keine Option sein. Lasst die Mannschaft nicht der Leittragende sein!
Über eine Tatsache sollten sich alle Fans einig sein - im Kampf gegen den Abstieg ist eine Heimspielstätte, die Spiele gewinnen und Tore schießen kann, einer unserer größten Trümpfe. Gleichzeitig kann eine Mannschaft von einer negativen Grundstimmung gelähmt werden. Daraus resultiert die Verantwortung, mit dieser Dynamik sensibel umzugehen: Unsere Heimspiele sind vollkommen nachvollziehbar auch eine Bühne für jedwede Art von Kritik. Das hat auch die Mannschaft verstanden, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir alle gemeinsam die schwarze Scheibe über die Linie arbeiten.
Ebenfalls möchten wir bereits darum hinweisen, dass es weitere Gespräche in ähnlichen Konstellationen mit den Roosters geben wird. Wir haben gemeinsam die sportliche Leitung und die Mannschaft gehört, die sich jeglicher Kritik gestellt haben. Es gibt allerdings noch andere Geschäftsbereiche, die deutlich in der Kritik stehen. Die gilt es ebenfalls aufzuarbeiten.
Dass es nicht möglich ist, jede Meinung zu hören und jedem Wunsch nachzugehen, sollte uns allen klar sein. Dennoch nehmen wir auch die Verantwortung und Aufgabe auf, sachlich und konstruktiv formulierte Fragen aufzunehmen und in die Dialoge mit den Verantwortlichen zu tragen.
Auch dazu wird es von uns in naher Zukunft Aufforderungen an und Informationen für euch geben.
Ich empfinde es als äußerst irritierend, dann niemand von den Moderaten des von mir sehr geschätzten offiziellen Forums eingeladen worden ist. Sorry, aber das ist ein absolutes Unding. Ich bitte um eine Erklärung.
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- Registriert: Fr 8. Jun 2007, 10:41
Re: News von den Roosters-Fanbeauftragten
Hallo casinosoul,
wie wir den Moderatoren eben mitgeteilt haben, haben sich die Verantwortlichen der Iserlohn Roosters schon vor Saisonbeginn entschieden, das offizielle Forum abzuschalten, auf den Betrieb zukünftig nicht mehr zu setzen.
Dies wird nach Ende der laufenden Saison geschehen. Die Qualität der Forumsbeiträge und der Diskussionskultur sind unbestritten, aber die Teilnehmerzahl und die Reichweite dieses Forums haben den Gedanken bei den Verantwortlichen wachsen lassen, dass das Forum in dieser Art schlicht nicht mehr zeitgemäß ist.
Historisch gesehen hat das Forum, nicht zuletzt durch die qualitativ hochwertigen Berichte einiger User, wie zum Beispiel den Spielberichten von JudgeDark, natürlich einiges an Bedeutung.
Vielleicht findet ihr als Gemeinschaft einen Weg, euch an anderer Stelle auf privater Basis neu aufzustellen und zu positionieren.
Stellvertretend für die Fanbeauftragten bedanke ich mich jedenfalls bei allen "Aktiven" für euer jahrelanges Engagement und wünsche jedem von Euch persönlich alles Gute.
Mit sportlichen Grüßen
Matthias "ALF" Schlüter
wie wir den Moderatoren eben mitgeteilt haben, haben sich die Verantwortlichen der Iserlohn Roosters schon vor Saisonbeginn entschieden, das offizielle Forum abzuschalten, auf den Betrieb zukünftig nicht mehr zu setzen.
Dies wird nach Ende der laufenden Saison geschehen. Die Qualität der Forumsbeiträge und der Diskussionskultur sind unbestritten, aber die Teilnehmerzahl und die Reichweite dieses Forums haben den Gedanken bei den Verantwortlichen wachsen lassen, dass das Forum in dieser Art schlicht nicht mehr zeitgemäß ist.
Historisch gesehen hat das Forum, nicht zuletzt durch die qualitativ hochwertigen Berichte einiger User, wie zum Beispiel den Spielberichten von JudgeDark, natürlich einiges an Bedeutung.
Vielleicht findet ihr als Gemeinschaft einen Weg, euch an anderer Stelle auf privater Basis neu aufzustellen und zu positionieren.
Stellvertretend für die Fanbeauftragten bedanke ich mich jedenfalls bei allen "Aktiven" für euer jahrelanges Engagement und wünsche jedem von Euch persönlich alles Gute.
Mit sportlichen Grüßen
Matthias "ALF" Schlüter