Das DEL-System

[Chris_89]

Das aktuelle DEL System hat 14 Mannschaften und jeder tritt 2x Auswärts & 2xHeimwärts an. Somit ergibt sich 52 Spieltagen für alle Mannschaften. Vorallem die Spiele um die Weihnachtszeit sind für Fans, Spieler, Mannschaft eine sehr anstrengende Zeit, da in wenigen Tagen viele Spiele absolviert werden. Wen es nach den wünschen der DEL Führung geht soll die DEL wieder 16 Mannschaften beherbergen. Auch eine Auf/ Abstiegsrunde soll dann wieder einegführt werden, somit soll es den DEL2 Mannschaften erleichtert werden den Sprung in die DEL zu schaffen. Den der heutige Aufstieg einer Mannschaft in die DEL zieht viele Anforderung von seiten der LIga mit sich und kostet vielen Vereinen einen Haufen Geld. Eine Regel ist z.B das die Eissporthalle geschlossen sein muss daher musste Augsburg ihr Stadion umbauen, diese Regel wird einige DEL2 Mannschaften wohl die teilnahme kosten für mehr als ein Jahr..eine vielzahl haben dort offene Stadien.
Desweiteren würde sich die Spielzeit verlängern und die Playoffs würden später stattfinden, so das die Unterhaltskosten für Spieler/Halle steigen, allerdings sollte auch beachtet werden das die Liga durch diese Änderungen intressanter wird, da auch die "schlechten" Vereine doch noch kämpfen müssen um ihren Erhalt und die volleren Eisstadien bei 4 mehr Heimspielen bringen etwas mehr Geld in Kassen. Auch könnte man das Playoff System nochmal ändern.
Die NHL hat 90 Spiele pro Saison also warum beschweren sich hier einige über ein paar mehr Spiele? Früher war das nicht anders und es hat super funktioniert.

Es gibt also viele Möglichkeiten, mir persönlich würden zwei neue Vereine oder mal eine Saison Crimmtschau oder Dresden wären gute SOnderzug ziele

[Patrick161085]

Jau, noch mehr Spiele und in der Hauptrunde, da freut man sich

Wer hat denn in der DEL2 ein offenes Stadion??
Wie willst du das PO-System ändern?

[Chris_89]

Also offene Hallen haben z.B Crimmitschau und Bad Nauheim...selbst drin gespielt und es war im tiefsten Winter und früh morgens und es war bitter kalt..
naja..vllt im Achtelfinale starten als im Virtelfinale irgendwie so was..es it total schwer so ein system zu entwickeln

[Schwabenrooster]

Pferdeturm wäre endgeil. Winterclassic Hannover und das SAUERLAND!

[Chris_89]

Dafür müsste aber auch die Hannoveraner 1. Ihr Halle wechseln und 2. Brauchten sie genung Geld...aber so ein Spiel wäre etwas...aber es gibt genung Vereine die in der DEL mal zu sehen es wert wären...z.B Bad Nauheim, Duisburg,Dresden,Bietigheim...Essen
Aber dafür müsste man auch die DEL2 noch stärker an die DEL angleichen

[JudgeDark]

Die Anzahl ist schon i.O. so ... ! Die PPO kann man sich sparen, dafür lieber Abstieg mit rein nehmen.

Wäre von der Orga aber schwierig ... gerade weil der Unterbau hinter der DEL 2 fehlt. Die Teams, die in der DEL2 unten stehen hätten schnell das Saisonende erreicht, da würde sich also nicht viel ändern. Die Plätze 1-4 könnten ja dann gegen die Plätze 11-14 der DEL um den Aufstieg bzw. Verbleib spielen. Das System der PPO könnte wegfallen, Platz 10 und 9 hätten fertig, die oberen Plätze spielen dann gleich PO!

[Chris_89]

Und wen es einfach nach DEL 2 kein Absteig gibt? so würde ein reger Wechsel zwischen DEL und DEL 2 stattfinden, zwar wären es fast immer die selben Vereine aber die hochkommenden Vereine würden vaarieren und der ein oder andere kann sich sicher hier halten...Also Playoffs wären 1 bis 8...und 15&16 würden gegen 1 und 2 aus DEL 2 antreten für Verbleib oder abstuffung und die Plätze 9 bis 14 wären Safe...

Also ich habe mal gerechnet bei 16 Mannschaften die theoretisch in der DEL sein könnten wärn es für alle Teams 60 Spiele, 30 Auswärts und 30 Heim. Dabei habe ich wert drauf gelegt das die Spiele einigermaßen gleich verteilt sind...
Im Oktober 11 Spiele
Im November 12 Spiele
Im Dezember 12 Spiele
Im Januar 13 Spiele
Im Februar 11 Spiele
Im März 1 Spiel

Die Pre Play Offs mit der Best of three Serie würden am 6 März bis zum 11 März beginnen.
Die Virtelfinal-Serie mit einer Best of Five , würde vom 15 März bis zum 25 März andauern.
Die Halbfinal Serie mit Best of Seven, startet am 29.März und endet am 12. April.
Die Final Serie auch best of 7, geht vom 17.April und der Sieger würde spätenz am 1.Mai feststehen.

Zwar würde es die Saison verlängern, aber mir mit ungefähr den gleichen Spielen pro Monat würden es keinen super anstrengeden Monat mehr geben wie momentan der Dezember, dafür müssten die Spieler aber auch öfters am Dienstag antreten.

[Franky]

Über diese Stadionpunkte kann man sicherlich streiten. Ich finde es auch ziemlichen Quatsch, dass man eine bestimmte Punktzahl für die Spielstätte braucht, um DEL spielen zu dürfen. Sicherheitsrelevant und medientauglich sind aber natürlich ein Muss.
Was aber die Wirtschaftlichkeit angeht, so hat man einfach nur aus der Vergangenheit gelernt. So schön wie Auf- und Abstieg sportlich sind, richtig funktioniert hat da ganze aber in den Jahren absolut nicht, als es noch sportliche Absteiger gab. Es waren doch zumeist wirtschafliche Abstiege in Form von Insolvenzen.
Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass grade die Iserlohn Roosters Nutznießer des geschlosssenen Systems ist. Man hatte planungssicherheit und konnte für langfristige DEL-Zugehörigkeit investieren, ohne Angst zu haben, dass man für eine zweite Liga so viel Geld in die Hand nimmt. Damit meine ich in erster Linie den Hallenausbau. Noch zu Beginn der DEL-Zugehörigkeit, sah unsere Halle ähnlich aus, wie jetzt noch in Herne oder Duisburg. Und jetzt? Erinnern nur noch die Blechwände aussen an den 0815-Systembau, aber Innen ist unsere Halle ein super Schmuckkästchen geworden, ohne dabei an Atmosphäe (theoretisch) zu verlieren. Okay.. die Toiletten in Duisburg und Iserlohn haben noch ähnlichen (Nicht-)Standard, das gebe ich ja zu.. aber sonst?
Wer hätte denn so viel Geld in den Ausbau (Vip, Kabinen, Geschäftsstelle,...) investiert, ohne zu wissen, ob sich das ganze lohnt? Man konnte am Anfang erstmal in Steine investieren und dann in Beine. Mit einem Auf- und Abstieg hätte man das Geld anders verteilen müssen und hätte vielleicht gar nicht so viel Geld in der Hand, weil man den finanzkräftigen Fans und Zuschauern (VIP) nicht hätte da Ambiente bieten können.
Auch das sollte man immer im Hinterkopf haben und halt, dass es auch zuvor mehr wirtschafliche Absteiger gab, als sportliche.

[Patrick161085]

Duisburg in die DEL, das hätte was...Endlich wieder mit Magusi boxen ;)
Obwohl, die sind glaube ich garnicht mehr da, oder?:D

[Patrick161085]

Also offene Hallen haben z.B Crimmitschau und Bad Nauheim...selbst drin gespielt und es war im tiefsten Winter und früh morgens und es war bitter kalt..
naja..vllt im Achtelfinale starten als im Virtelfinale irgendwie so was..es it total schwer so ein system zu entwickeln

Ich meinte diejenigen, die eventuell für eine DEL Zugehörigkeit in Frage kommen würden

[Franky]

Bei den letzten Testspielen waren die Kirmesboxer von Magusa nicht da, soweit ich mich erinnern kann. Hatte sie auch total vermisst.

[JudgeDark]

Ich kenne viele, die eben weil es keinen Abstieg gibt kein Eishockey mehr schauen, weil es ihnen zu öde ist, es fehlt der Reiz.

Klar hatte die aktuelle Situation echte Vorteile, gerade für die Roosters ... aber irgendwie fehlt einfach so ein bischen der Druck in der unteren Tabellenregion, der das ganze noch interessanter macht.

[eissonja]

Also ich habe mal gerechnet bei 16 Mannschaften die theoretisch in der DEL sein könnten wärn es für alle Teams 60 Spiele, 30 Auswärts und 30 Heim. Dabei habe ich wert drauf gelegt das die Spiele einigermaßen gleich verteilt sind...
Im Oktober 11 Spiele
Im November 12 Spiele
Im Dezember 12 Spiele
Im Januar 13 Spiele
Im Februar 11 Spiele
Im März 1 Spiel

Liest sich theoretisch gut......... aber was ist mit den 2 Länderspielpausen, im November und Februar?
Also a) entweder doch im September anfangen oder
b)noch mehr Dienstagsspiele.... die in den meisten Stadien recht schlecht besucht sind.
Was im Umkehrschluss bedeuten würde, du hast zwar mehr Heimspiele aber auch somit mehr Ausgaben für die Halle, jedoch nicht mehr Einnahmen da bei den Dienstagsspielen nicht so viele Fans da sind, wie an einem Freitag oder Sonntags. Zu dem steigen auch die Kosten für die Auswärtsspiele an, da man dann ja noch öfters unterwegs ist und ggf. am Spielort im Hotel übernachtet.
Dieses wären dann Gelder die ggf. vom Manschaftsetat abgezogen werden müssten, was zur Folge hätte das die Qualität der Spieler sich verschlechtert.

[Chris_89]

Ich finde die Länderspielpausen an sich unnötig aber sollten die weiter Bestand haben, dann wäre es sinnvoller das man September mit der Saison beginnt, dabei könnten auch einige Dienstag Spiele wegfallen, ausserdem gibt es ja noch einige Feiertag die genutzt werden können für Spiele, je nach dem wie die Gesetzte das Zulassen.

[Seilersee79]

2.liga hat doch gar nicht die finanziellen Mittel um dem zu spielen!
Welcher. Verein sollte das sein??????
Del champions leage? DAs ist interressant

[Chris_89]

Bietigheim hat die Mittel zur DEL, schon seit Jahren. Rosenheim/ Landshut haben ebenfalls die Mittel zur DEL, und ich denke das einige Vereine wen sie die DEL schaffen würden, würden sie auch den ein oder anderen großen Sponsor bekommen. Dresden, Kassel sind auch Vereine die in der DEL spielen können.

Und die CHL ist in meinen Augen ein völliger Witz, für alle Teams. Das ist nur eine zusätzliche Belastung für die Vereine und ein Verein wie Iserlohn wird eh niemals dort spielen, man sieht da lieber Berlin, Mannheim,Köln....also wieder Abschaffen dann doch lieber einen DEUTSCHEN POKAL IM EISHOCKEY..alle Vereine in der DEL2 und DEL spielen darum oder nur die ersten 8 aus jeder Liga und anstatt Länderspiel...machen wir Pokalpause

[Franky]

Kassel, der Meister der Formfehler, kann DEL spielen? Das halte ich für ein Gerücht. Ist u.a. die Hallenfrage zu 100% für langfristig geklärt?

[soese1]

Grundsätzlich bin ich für Auf-und Abstieg, weil das normalerweise einfach dazu gehört. Allerdings war es meiner Meinung nach eine sehr sinnvolle und richtige Entscheidung, die DEL zu schließen. Es gab in Deutschland einfach nicht genügend Potenzial für eine Zweite Liga, aus der heraus Clubs in die erste aufsteigen und aus der ersten in die zweite absteigen konnten, ohne dass dabei regelmäßig die meisten betroffenen Clubs in finanzielle Schwierigkeiten, bis hin zu Insolvenz geraten wären. Ich persönlich sehen nicht, dass sich daran wirklich viel geändert hätte und bin deshalb der Meinung, man solle die absolut richtige Maßnahme, die DEL zu schließen nicht wieder rückgängig mach. Wenn man sich mal anschaut, wie gut es den Clubs in der Liga getan hat, über eben diese Planungssicherheit zu verfügen, dann sollte man an diesem Erfolgsmodell nicht rütteln !

[Chris_89]

Okay, die DEL konnte sich wirklich ein wenig stabilisieren was die Clubs angeht, an sich gibt es in der Liga kein Club der vor der Insolvenz steht.
Dennoch kann man den Spielplan etwas breiter Fächern vorallem im Dez..dann doch lieber 2 Wochen eher anfangen...und der ein oder andere Zusätzliche Club würde der DEL auch nicht schaden. Rosenheim,Landshut,Dresden, Bietigheim alles Kanidaten dafür, ob die nun über den grünen Tisch oder sportlich aufsteigen ist im grunde egal....

[Franky]

Okay, die DEL konnte sich wirklich ein wenig stabilisieren was die Clubs angeht, an sich gibt es in der Liga kein Club der vor der Insolvenz steht.

So pauschal sollte man das auch nicht sagen. Eine geschlossene Liga ist noch lange keine Garantie für Liquidität. Das haben die Hannover Scorpions schmerzlich erfahren müssen, wie halt zuvor auch die Kassler Huskies und die Frankfurt Lions. Die beiden Rivalen am Rhein mussten auch schon mal Klingelbeutel rumgehen lassen, und die Situation des KEV ist auch noch offen für die kommende Saison.

Wirschaftlich seriös und vor allem breit aufgestellt zu sein, das vermag nicht jeder Club zu beherzigen. Manche verlassen sich lieber auf die Clubeigentümer. Geht die Lust dort verloren, wird es dann auch dort brenzlig, wenn man nicht schnell andere Eishockeyverrückte mit nem Portemonnaie findet.
Ich bin nicht mit jeder Entscheidung von Wolfgang Brück zufrieden, grade was Öffentlichkeitsarbeit, Tradition und Fannähe angeht besteht noch einiges an Verbesserungspotential. Aber so ein Schiff durch eine Wirtschaftskriese zu manövrieren, grade wo man auch häufig auf den heimischen Mittelstand setzt, ist nicht grade einfach.

Ich habe nichts gegen Aufsteiger, wenn diese konkurenzfähig sind und wirschaftlich mittel- bis langfristig gut aufgestellt sind. Ich hoffe aber, dass die Lizenzvergabe knallhart durchgeführt wird, egal ob ein Club Chrimmitschau, Köln oder Düsseldorf heißt. Daran hab ich manchmal meine Zweifel.